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Willst du, wie es in letzter Zeit immer der Fall war, ohne Beute nach Hause kehren, so weigere das Blut, wenn du aber Lust hast durch die Beute des Waldes zum reichen Manne zu werden, so mußt du mir zur Besiegelung des Vertrages die verlangten Blutstropfen gebenDer Schütze nahm seine Passelnadel von der Hutkrämpe, stach damit in den Ringfinger der linken Hand und drückte drei Tropfen Blut heraus, mit denen der Alte ein Stück Birkenrinde benetzte, das er alsdann in die Tasche steckte.

Dieser wehmütige Anblick überwältigte Wackermanns männliche Standhaftigkeit, er weinte und jammerte laut, stürzte über den eiskalten Leichnam her, benetzte die bleichen Wangen mit seinen Tränen, drückte mit zitterndem Munde die erstorbenen Lippen und überließ sich ohne Scheu allen schmerzhaften Gefühlen seines Herzens.

Er wand seine Arme um sie, druckte sein Gesicht auf ihre klopfende Brust, und konnte lange nur durch die Tränen reden, womit er sie benetzte. Nichts ist ansteckenders als der Affekt einer in Empfindung zerfließenden Seele.

Machteld lag schon neben Adolfs Haupt auf den Knien. Sie hatte den grünen Schleier, der jetzt beschmutzt und blutig war, an sich genommen und benetzte mit ihren Tränen dieses Zeichen ihrer Zuneigung und seiner Aufopferung. Sie sprach kein Wort, sah auch Adolf nicht an; denn sie hielt ihre beiden Hände vor das Gesicht und schluchzte in tiefer Betrübnis, ohne sich zu rühren.

Ein Haufen Goldstücke lag auf der Tafel neben den kostbaren Juwelen. Aller Augen folgten in beklemmender Spannung den rollenden Würfeln, und die Herzen der Spieler klopften heftig. Beim ersten Wurf schien das Glück Johann zu lächeln, denn er warf zehn, sein Genosse nur fünf. Während er sich nun der Hoffnung hingab, sein Geld wiederzugewinnen, sah er, daß der Bretone die Würfel heimlich zum Munde führte und an einer Stelle benetzte. Als er merkte, daß Trug an seinem Verluste schuld war, jagte ihm

Mit diesem unsanften Schlag das schöne Leben zu endigen, das uns verband!"" Er brach in einen Strom von Tränen aus, indem er sich mit dem Gesichte auf den Tisch warf und die übergebliebenen Papiere benetzte. Werner stand in der größten Verlegenheit dabei. Er hatte sich dieses rasche Auflodern der Leidenschaft nicht vermutet.

Das Gesicht war blass vom Fasten, und doch glühte der Geist von Begierden im kalten Körper und in dem vor dem Menschen schon erstorbenen Fleisch loderte das Feuer der Wollust. Von aller Hilfe entblößt, warf ich mich zu den Füßen Jesu, benetzte sie mit meinen Tränen, trocknete sie mit meinen Haaren, und das widerspenstige Fleisch unterjochte ich durch wochenlanges Hungern."

Diese konnten sie nicht vorhersehen und vorzüglich auf keine Weise abwenden. Alcide Jolivet erkannte sie ganz zufällig und zwar durch folgenden Umstand: Auf der rechten Seite des Floßes liegend, ließ derselbe einmal seine Hand in’s Wasser hängen. Plötzlich erhielt er einen Eindruck, als wenn eine klebrige Substanz, etwa ein Mineralöl, seine Haut benetzte.

Ein altes Weib mit blutigen Augen erhob sich von einer Betbank und schleppte sich an Krücken zwischen den Säulen hindurch. Sonst war die Kirche leer. Hieronymus benetzte sich Stirn und Brust am Becken, beugte das Knie vor dem Hochaltar und blieb dann im Mittelschiffe stehen. War es nicht, als sei seine Gestalt gewachsen, hier drinnen?

Sobald Hjalmar im Bette war, benetzte der Sandmann mit seiner kleinen Zauberspritze alle Möbel in der Stube, und sofort begannen sie zu plaudern und plauderten sämtlich von sich selbst. Über der Kommode hing ein großes Gemälde in einem reich vergoldeten Rahmen, welches eine herrliche Landschaft darstellte.