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Die Abendsonne leuchtete durch das Gitter, die Weinblätter zeichneten ihren Schatten auf den Sand, der Jasmin duftete süß, der Himmel war blau, Insekten summten um die blühenden Lilien. Karl atmete schwer; das Herz war ihm beklommen und tieftraurig vor unsagbarer Liebessehnsucht. Um sieben Uhr kam Berta, die ihn den ganzen Nachmittag nicht gesehen hatte, um ihn zum Essen zu holen.

"Nun sprich! Kannst du dein Schloß erspähn?" So forschte jener streng und hart. "Bekenne, wo es hingekommen, Und was aus meiner Tochter ward!" "Mein Fürst," sprach Aladdin beklommen, "Obgleich ich selbst nicht ahnen kann, Was mittlerweil sich hier begeben, So schwör' ich dir bei meinem Leben, Ich habe keinen Teil daran!" Der Sultan schrie: "Du Strolch, mitnichten Entschuldigst du dein Bubenstück!

Des Erzbischofs Wolf Dietrich?“ rief überrascht und betroffen der Kaiser aus. Salome nickte und richtete beklommen den angstvollen Blick auf den Monarchen, der ersichtlich gegen unangenehme Empfindungen kämpfte und in seiner krankhaften Erregbarkeit die Hand wie zur Abwehr hob. „Gnade, Majestät! Gnade für ein armes, schwaches Weib, die treue Dienerin ihres geliebten Herrn!“ flehte Salome.

Sie schüttelte mit einem traurigen Lächeln den Kopf. »Also Sie gehen bestimmtfragte sie beklommen und legte ihre Arbeit fort. Er trat zu ihr in die Fensternische. Sie sahen sich einen Augenblick an, fragend, warm, schwer atmend. Sie sprang hastig auf und streifte ihn dabei. Er zuckte zusammen. »Maggiesagte er unsicher. »Was?« »Kann das sein?« »Wasfragte sie noch einmal leise.

"Das gibt ein Tierfell für euere Genoveva, wenn das alte vielleicht verschossen wäre!" Dann packte er die ganze Herrlichkeit zusammen und legte sie der Kleinen in den Arm. "Und es kost't nix?" fragte sie beklommen. Nein, es kostete nichts. Ihre Augen leuchteten. "Schön' Dank, guter Mann! Ach, wird der Vater schauen!"

Und stand: starrte beklommen auf die grauenhaften Gestalten, die teilnahmslos und stier am Zaun entlangschlichen. Kinder, Alte, Mädchen, steif, aus Wachs, blutleer, in Lumpen: eine anklagende Reihe, auf ein paar Stunden von den glühenden Fesseln der Glasfabrik entlassen. ,,Ja, was denn! Ja, was denn! Darf denn das sein?" flüsterte er, ging fassungslos weiter, begann plötzlich zu rennen.

»Wie verschieden sind Sie von Ihrer Mutterfuhr Falk fort. »Sie haben keinen Zug von ihr. Aber man kann Ihnen Glück wünschen zu dieser Mutter, – eine ideale FrauWeshalb diese Hymne? fragte er sich gleich darauf etwas beklommen. Man muß abwarten. Dieselbe Frage hatte sich Mely gestellt. In der Küche rief Frau Bender nach ihrer Tochter, und Helene huschte davon.

Ein Haufen Studenten kommt angeheitert, den Dessauer pfeifend, ausspeiend und johlend, sehr langsam daher. »Bei der ist heute nichts zu wollenflüstert einer, etwas beklommen, im Vorübergehn, »ihr Zuhälter wartet auf sieIch bin unendlich stolz darauf; kindisch, wie ich es so oft bin, freut mich das.

Als Julie sich erhob, um am Piano die Romanze der Desdemona zu singen, liefen die Männer aus allen Salons herbei, um diese berühmte Stimme zu hören, die so lange nicht erklungen, und ein tiefes Schweigen trat ein. Die Marquise fühlte sich heftig beklommen, als sie die Köpfe an den Türen sich drängen und alle Blicke auf sich geheftet sah.

Ihm war sehr beklommen; er hätte Lust gehabt, sich auf die Knie zu werfen, ihr die dicken kleinen Finger zu küssen und dann die Tränen aus den Augen, – aber ging denn das? Inzwischen zog sie alle rosigen Fettpolster ihres Gesichtes herunter zu einem Ausdruck der Verachtung, machte kehrt und schlug die Tür zu.