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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Ich saß, die traurige Nacht durch, Vor der Stadt auf dem Anger, die Kasten und Betten bewahrend; Doch zuletzt befiel mich der Schlaf, und als nun des Morgens Mich die Kühlung erweckte, die vor der Sonne herabfällt, Sah ich den Rauch und die Glut und die hohlen Mauern und Essen. Da war beklemmt mein Herz; allein die Sonne ging wieder Herrlicher auf als je und flößte mir Mut in die Seele.

»Tüchtigkeitversetzte Lamberg rasch und bitter, »es weht eine Luft von Tüchtigkeit im gegenwärtigen Deutschland, die einem die Brust beklemmt.

»Ich weiß selbst nicht wovorseufzte das arme Kind »es ist wohl auch nur die neue fremde Welt in die ich jetzt getreten, und die mir das Herz beklemmt; das wird schon bald vorübergehn

Justine sah alles und fühlte diesen Frieden; aber sie fand keinen rechten Mut, die Stille zu unterbrechen, bis sie zu weinen anfing und nun bedrängt und beklemmt den Frauen anvertraute und erzählte, daß sie religionslos geworden sei und bei ihnen Rat und Aufschluß suche, worin ihr Glück bestehe und woher ihr Seelenfrieden komme.

Ob sie nun aus seiner Miene geschlossen, daß ihm die Bezahlung itzt wohl schwerfallen dürfte, oder ob etwas in ihrem Herzen für ihn sprach, das nur wünschte durch eine Handlung der Aufopferung sich ihm weisen zu können genug, sie wußte mit einer so eigenen Naivetät ein erstauntes Gesicht anzunehmen, die Hände so bescheiden zu falten, so beklemmt zurückzutreten, daß Zerbin selber drüber irreward.

Langsam streicht im Osten Röte am Himmel empor. Jachl fällt auf einen Baumstumpf. Er muß eine Weile ausruhen; er kann nicht weiter. Seine Gedanken sind ihm selbst fremd. Was wollen sie denn diese anderen Gedanken? Erfahrene Leute nennen das Gefühl, welches dich, mein Jachl, in diesen Minuten beklemmt: Sehnsucht. Wie aber solltest du es kennen oder nennen?

Bleyerne Feder, glänzender Rauch, kaltes Feuer, kranke Gesundheit, immer-wachender Schlaf o! du wunderbares Gemisch von Seyn und Nichtseyn! Das ist die Liebe die ich fühle, ohne in dem was ich fühle die Liebe zu erkennen Lachst du nicht? Benvolio. Nein, Vetter, ich möchte lieber weinen. Romeo. Du gutes Herz! Worüber? Benvolio. Dein gutes Herz so beklemmt zu sehen. Romeo.

Kanst du die Schmerzen eines kranken Gemüths nicht stillen, einen eingewurzelten Kummer aus dem Gedächtniß ziehen, die eingegrabnen Unruhen des Hirns ausglätten, und den überladenen Busen von diesem gefährlichen Unrath reinigen, der das Herz beklemmt? Arzt. Hierinn muß der Kranke selbst das Beste thun. Macbeth.

Sei mir gegrüßt, Edler, Mitleidiger, Tugendhafter, rief eine süße Stimme von oben herab, du erbarmest dich des Elends, und der Herr sieht mit Wohlgefallen auf dich herab. Wie verhallende Flötentöne säuselten die Winde der Nacht um Omar, seine Brust hob sich froh und beklemmt, sein Auge war vom Glanze, sein Ohr von den himmlischen Harmonieen trunken.

74 Zum letzten Mahl beklemmt ihr höher schlagend Herz Ein kurzer sanft gedämpfter Schmerz; Die Bilder schwinden weg, und sie verliert sich wieder. Doch bald, erweckt vom Nachklang süßer Lieder Der halb verweht aus ihrem Ohr entflieht, Schlägt sie in ihrem Traum die Augen auf, und sieht Die Drey nicht mehr, sieht nur die Königin der Feen In Rosenglanz sanft lächelnd vor ihr stehen.

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