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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und gegen diese Krankheit soll es kein Mittel geben. Man glaubt, daß er in ein paar Wochen tot sein wird, wenn er aber nicht stirbt, so muß man ihn absetzen, denn ein so kranker, elender Mann kann nicht weiter regieren. Du begreifst also, daß sein Schicksal besiegelt ist. Es nützt nichts, die Götter um Glück für ihn anzuflehen.
Es schmerzt Dich vielleicht, und Du begreifst es kaum, Geliebter, daß ich in diesen Augenblicken fähig bin, überhaupt zu schreiben. Doch sieh, immer erscheint mir eine Eisenbahnfahrt wie ein Zwischenspiel, wie ein Akt, der trotz seiner Tatsächlichkeit eigentlich nicht mitrechnet in der Schale, auf die all unser Erleben niederfällt.
Verena erhob schnell den Kopf. »Darin hast du recht!« rief sie aus. »Begreifst du es nun?« »Ich begreife nichts«, entgegnete er mit stockender Stimme. »Ich weiß zu viel von mir. Leider«, sagte Verena. »Denke doch nach, Arnold, du fliegst umher in der Luft. Ich bin ein im Erdreich verfallenes Etwas. Meine Wurzeln sind abgestorben, während du noch in blühenden Geschlechtern stehst.
Oder hat sie sich nur niedergelassen, weil sie etwas Schweres hält? Man könnte meinen, eine Monstranz. Aber sie neigt den andern Arm gegen das Einhorn hin, und das Tier bäumt sich geschmeichelt auf und steigt und stützt sich auf ihren Schooß. Es ist ein Spiegel, was sie hält. Siehst du: sie zeigt dem Einhorn sein Bild . Abelone, ich bilde mir ein, du bist da. Begreifst du, Abelone?
REBEKKA. Es ist wahr, ich hab einmal meine Netze ausgeworfen, um hier auf Rosmersholm Einlaß zu erhalten. Denn ich glaubte, hier würd ich wohl mein Glück machen. Du begreifst auf die ein oder andre Weise. ROSMER. Und was du erreichen wolltest, hast du erreicht. REBEKKA. Ich glaube, damals hätt ich alles erreicht. Denn da hatt ich noch meinen ungebändigten freigebornen Willen.
ROSMER. Leider, darin hast du recht. REBEKKA. Aber als ich dann hier zusammen mit dir lebte, in der Stille, in der Einsamkeit, als du mir rückhaltlos all deine Gedanken gabst, jede Stimmung, so zart und so fein wie du selbst sie empfandest da vollzog sich die große Wandlung. Du begreifst: ganz allmählich. Fast unmerklich, aber zuletzt mit =so= überwältigender Macht
Da wäre es besser gewesen, ihr hättet mich bei der Stiefmutter im Dorfe gelassen, als daß ihr mich auf so viele Jahre in den Himmel brachtet, um mich jetzt wieder in die Hölle zu stoßen.« »Still, liebes Kind!« sagte die Frau »du begreifst nicht, was ich zu deinem Glücke zu thun verpflichtet bin, wie sehr es mich auch schmerzt. Aber Alles muß so sein, wie ich es mache.
O weh! dein Haar ging los aus seinen Banden, Als strebt' es, schamhaft selber, zu verhüllen Den holden Wandel aus dem frühern Trotz. Ich streich es dir zurück. Nun wieder rein, Erkenn ich dich im Spiegel deiner Seele, Und wäre nicht mein Herz auf andern Pfaden, Ich sagte: Wlasta, kannst du fühlen weich? Begreifst du daß ein Innres schmelzen muß Um eins zu sein mit einem andern Innern?
»Ich glaube gar, du willst mich zum Narren haben, Anna. Begreifst du denn nicht, daß ich den Schluß dieser Geschichte hören muß?« »Es ist nicht mehr viel zu erzählen. Die Stunde des Kampfes war für die junge Ebba Dohna gekommen, Liebe erhob sich gegen Liebe, Himmel und Erde rangen miteinander.
Werden wohl die Revolution fürchten, haben ihr Geld glücklich noch aus Rußland herausgebracht und warten nun in Deutschland ab, wie sich die Dinge in Rußland gestalten. Gegen solche Gäste ist man artig, das begreifst du. Da sagt nun gestern die Dame zu meinem Vater, sie möchte ihren beiden Söhnen Unterricht geben lassen von einem Professor, welchen er wohl empfehlen könnte?
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