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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Leonardus bedurfte auf der Treppe zum Thurmzimmer hinan der Unterstützung des Freundes, so matt und angegriffen fühlte er sich, und als ihn jetzt erschrocken und erfreut zugleich Windts redselige Frau begrüßte, saß er einige Minuten lang, tief und langsam athmend, auf einem Lehnsessel, mit geschlossenen Augen, einer Ohnmacht nahe, und hob die Hände vor sein Gesicht, als wolle er alle Erinnerungen seiner jüngsten Vergangenheit wie einen bösen Traum verwischen.

Er hatte diese peinliche Situation vorausgesehen und deshalb das Schloß bisher vermieden. Nun mußte es durchgefochten werden. »Du hast Schwereres auf dich genommen, Marthasagte er zu der Frau, als sie allein waren, »warum dem Jungen die Freude verderben? Es war reizend, seine hellen Blicke zu sehen, mit denen er das Unbekannte begrüßte. Die alte Gräfin beobachtete ihn ein paarmal ganz gerührt.

Der Hofrat bekam ordentlich Ehrfurcht vor ihrer Schönheit; es lag so viel Schmachtendes in ihrem Auge, so viel ernste Sanftmut auf dem lieben Gesichtchen, das ihn begrüßte, daß er gar nicht wußte, woher dies alles das Wunderkind gestohlen hatte.

Natalie nickte überrascht und verlegen und gleich darauf kam Arnold. Hankas Verwunderung war außerordentlich. Er blickte von einem zum andern und das ergötzte Natalie. Sie kam sich wichtig vor und sah nun selbst etwas Geheimnisvolles in Arnolds Besuch. Während sie ihn begrüßte, klärte Petra den erstaunten Hanka auf. Arnold nahm Platz; er war schweigsam und antwortete nur spärlich auf Fragen.

Die schlichte Würde dieses Mannes wirkte stark auf ihn. Aber auch auf die Lauscherin. Als Prokop die Thüre schloß, sah er Mataswintha vor sich stehn und trat bewundernd einen Schritt zurück, geblendet von soviel Schönheit. Ehrerbietig begrüßte er sie. »Du bist die Königin der Gotensagte er, sich fassend, »du mußt es sein

Er begrüßte Tankred mit gewohnter Höflichkeit und Unterordnung und gab sich auch in der Folge überaus beflissen und mit der ihn stets auszeichnenden liebenswürdigen Gutmütigkeit in seinem Wesen. Tankred konnte sicherlich nichts erwünschter sein als diese Begegnung, da Höppner harmlos alles ausplauderte, was Brecken zu wissen wünschte.

Als das Heidi seine Freunde erblickte, kam es herangesprungen und faßte sie beide um den Hals, begrüßte sie zärtlich, und sie meckerten fröhlich und zutraulich, und jede von den Geißen wollte dem Heidi mehr Zuneigung beweisen und drückte ihren Kopf noch immer näher an seine Schultern heran, so daß es zwischen den zweien fast zerdrückt wurde.

Es war ihm so heimisch, so wohl in diesem Hause, es war ihr Geist, der hier waltete, der ihn umschwebte, den er, ob sie auch fern war, freundlich begrüßte. Dieses Gärtchen, auf einem schmalen Raum am Felsen, hatte sie besorgt und gepflegt, diese Blumen, die in einem Topf auf dem Tisch standen, hatte sie vielleicht heute schon gepflückt.

Er näherte sich den Ministern und begrüßte sie mit einer artigen, aber ein wenig linkischen Verbeugung, die übrigen folgten ihm und umgaben die beiden Minister, um welche sich sehr bald noch mehrere der im Saale anwesenden Deputirten gruppirten.

Da bat die Mutter Synnöve, ihm mit ihr entgegen zu gehen; Synnöve stand auf und folgte ihrer Mutter; aber sehr langsam. Karen begrüßte nun eifrig die Herde; da kam eine Kuh nach der andern; die Kühe erkannten sie wieder und brüllten; sie streichelte Tier für Tier, und freute sich, daß sie sich so herausgemacht hatten. "Ja", sagte sie, "unser Herrgott ist dem nahe, der ihm nah ist."

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