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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Merkwürdig. – Er hatte doch schon so oft mitten auf seinem Gehöft gestanden, aber heute befiel ihn zum erstenmal der Gedanke, daß all sein Hab, Häuser und Scheunen, Ställe und Gerätschaften, Menschen und Vieh wie von einem drückenden Traum befangen wären. Es zerfiel und zerbröckelte alles, es wurde morsch und verging. – Und er selbst? Erschreckt fuhr er auf.
"Sehen Sie, wer da kommt!" sagte Alice. Er sprang auf. Die Unterhaltung heute war sehr ernst. Er war in gedrückter Stimmung. Mary konnte unschwer erraten, daß die anderen von ihr gesprochen hatten. Sie waren deshalb alle drei etwas befangen. Bis Alice ein Thema aus der Morgenzeitung aufgriff.
Die Begrüßung war denn auch befangen genug und man war allerseits froh, bald am Tische zu sitzen und die Verlegenheit mit Essen und Trinken zu vertreiben. Die Seldwyler fanden zuerst ihre natürliche Heiterkeit wieder und zwar durch die Bewunderung des reichen Tafelzeuges.
Der Kurfuerst, den der Junker bei diesen Worten betroffen ansah, wandte sich, indem er ueber das ganze Gesicht rot ward, und trat ans Fenster. Der Graf Kallheim, nach einer verlegenen Pause von allen Seiten, sagte, dass man auf diese Weise aus dem Zauberkreise, in dem man befangen, nicht herauskaeme.
Bald bemerkte ich, daß das, was ich für Nebel hielt, der feine Dampf war, der aus der Kristallflasche, die die Gestalt in den Händen hielt, in sich kreiselndem Gewirbel emporstieg. >O du holdes Zauberbild<, rief ich voll Entzücken, >o du holdes Zauberbild, tu es mir kund, wo du weilst, was dich gefangen hält? O wie du mich so voll Wehmut und Liebe anblickst! Ich weiß es, die schwarze Kunst ist es, die dich befangen, du bist die unglückselige Sklavin des boshaften Teufels, der herumwandelt kaffeebraun und behaarbeutelt in Zuckerladen und in gewaltigen Sprüngen alles zerschmeißen will und Höllenhunde tritt, die er mit Makronen füttert, nachdem sie den satanischen Murki im Fünfachteltakt abgeheult. O ich weiß ja alles, du holdes, anmutiges Wesen! Der Diamant ist der Reflex innerer Glut! ach hättst du ihn nicht mit deinem Herzblut getränkt, wie könnt er so funkeln, so tausendfarbig strahlen in den allerherrlichsten Liebestönen, die je ein Sterblicher vernommen. Aber ich weiß es wohl, das Band, was deinen Arm umschlingt, ist das Glied einer Kette, von der der Kaffeebraune spricht, sie sei magnetisch Glaub es nicht Herrliche! ich sehe ja, wie sie herabhängt in die, von blauem Feuer glühende Retorte. Die werf ich um und du bist befreit! Weiß ich denn nicht alles weiß ich denn nicht alles, du Liebliche?
Die Regierung aber war in einer so unseligen Verblendung befangen, daß man dieselbe in einem naiveren Zeitalter als eine göttliche Strafe betrachtet haben würde. Es wurde daher ohne weiteres gleich von Anfang an den beiden ehrwürdigsten Korporationen des Reichs, den Universitäten Oxford und Cambridge, der Krieg erklärt.
Wie konnte sie allen Respekt außer acht lassen und so ungeniert die Vorsteherin umarmen! »Verzeihen Sie,« sagte sie befangen und trat bescheiden zurück. Aber Fräulein Raimar schnitt ihr das Wort ab und nahm sie noch einmal herzlich in den Arm.
Ja, ja, ›die Kleine‹,« wiederholte er und amüsierte sich über ihr verwundertes Gesicht. »Ihr Herr Papa trägt die Schuld an dem Irrtum, in dem wir befangen waren. Er sprach in seinen Briefen nur von seiner ›Kleinen‹, oder von ›seinem Kinde‹, das er allein und schutzlos die weite Reise machen lassen müsse, er fürchtete, daß dem ›kleinen Mädchen‹, das die Pension verließ, etwas zustoßen könne.
Mit einer Schnelligkeit, die keinesgleichen hat, wirkten Gefühl und Betrachtung in ihr gegeneinander. Ihr Herz war befangen, ihre Augen füllten sich mit Tränen, indem sie sich zwang, immerfort als ein starres Bild zu erscheinen; und wie froh war sie, als der Knabe sich zu regen anfing und der Künstler sich genötiget sah, das Zeichen zu geben, daß der Vorhang wieder fallen sollte!
Die Aufgabe würde allerdings selbst für einen solchen Staatsmann wie der Prinz von Oranien zu schwierig gewesen sein, wären nicht seine Hauptgegner damals in einer Bethörung befangen gewesen, welche von vielen gerade nicht abergläubischen Leuten als eine besondere göttliche Strafe betrachtet wurde.
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