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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Daß ich durch das allgemeine wie durch das Wesen einzelner empfindlich zu leiden hatte, will ich nicht leugnen. Heute, wo die Zerstörung am Tage liegt, der deutsche Teil der Nation ins Mark getroffen ist, seine Kräfte verwirtschaftet, seine Hilfsquellen erschöpft sind, weiß jedes Kind Bescheid. Mich bedrückte die Ahnung lange zuvor.

Schöne Mädchen in üppiger Entkleidung kredenzten ihm bei Tisch den Wein, und damit er stets die Mittel hatte, flott zu leben, so bedrückte und plünderte er seine geistlichen Pflegekinder. Sein Ruf war auch zu dem päpstlichen Legaten gedrungen.

Manfred Wallentin ist in ihr der vorgeahnte Typus des Menschen der Zukunft und der Schönheit, der Typus des moralischen Übermenschen, im Sinne einer Herrennatur, die Beladene und Bedrückte führend durch das Leben geleitet. Zu klarem Relief sind die verschiedenen Charaktere gearbeitet, ein jeder stellt ein Beispieldas Typische seiner Art.

Aber er konnte sich nicht losreißen von diesem Raum, der einst all sein Glück beherbergt hatte. Er zündete eine Kerze an und setzte sich an den Tisch. Hier sah er die Gegenstände, die sie im Gebrauch hatte. Ihre Photographie lag da, aber er stellte sie so gegen einen Aufsatz, daß er nur die bedruckte Rückseite sehen konnte.

Er saß oft lange schweigend in der Mittagsglut neben meinem Liegestuhl und sah den Himmel über dem Meer an und die weite, blaue Fläche, die aus dieser Höhe so ebenmäßig erschien, wie eine Platte aus Metall. Zuweilen lag ein feiner, grauer Dunst darüber. Aber außer dieser Besorgnis, deren Gewicht ich kannte, bedrückte ihn ein anderer Kummer; ich merkte es ihm an, wollte aber nicht fragen.

Herr von Seguret, der trotz einer zum heiteren geneigten Lebensführung überaus mißtrauischen Gemütes war, auch des festen und klaren Urteils über Menschen ermangelte, konnte nicht umhin, das bedrückte Wesen der Tochter als einen Beweis von Schuld aufzufassen und er erklärte ihr mit schneidender Strenge, daß er nur um den Preis der Wahrheit sie nicht von seinem Herzen stoßen wolle.

Der Vater ging in die Arbeit, ich trieb mich umher wie sonst, und mit Beklommenheit legten wir uns abends schlafen, ohne miteinander zu sprechen. Doch wußten wir, was uns bedrückte. Der Vater sagte nur einmal: »Wenn er mich anzeigt

Eines Winterabends, als die Bucht unterm Eise lag, die offnen Meeresflächen aber nicht mehr fahrbar waren, man schon vierzehn Tage eingeschlossen war, ohne einen Nachbar begrüßen zu können, ohne einen Brief oder eine Zeitung zu erhalten; als die Einsamkeit und der Schnee das Gemüt bedrückte und der kurze Tag nur wenig Arbeit erlaubte, hatten sich die Leute in der Küche versammelt; auch Gustav war dabei.

Sie eilte in ihr Kabinet, öffnete den Schreibtisch und zählte mit fiebernder Hast, was noch vorhanden sei. Bis zum letzten Augenblick war sie gewohnt gewesen, daß Tibet alle Geldangelegenheiten besorgte. Es fiel ihr jetzt sogar ein und es bedrückte sie, daß sie diesem nicht einmal das Reisegeld eingehändigt habe. Sie würde in der Folge fast nichts ihr eigen nennen!

Könnte sie sich doch an ihre Brust lehnen, ihr alles erzählen, was sie so schwer bedrückte! Sie kam sich verlassen und einsam vor. Niemand verstand sie, und sie wollte auch niemand sehen mit dieser Schmach im Herzen. Leos Bild, das vor ihr auf dem Schreibtisch stand, schien sie spöttisch anzulächeln; sie stellte es fort, denn sie konnte diesen Blick nicht ertragen.

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