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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Juana sah beide nacheinander im Meer verschwinden. Juana hielt die flachen Hände an die Brust und fing den Herzschlag auf darin und warf ihn den Galeeren nach. Doch als Luis Quijada lange weg war, bedrückte sie auch sein Fehlen doch, da sie ganz allein war. Luis Quijada hatte ein Auge, wenn er von Frauen sprach, das sie nicht liebte. Doch sie vermißte sehr das Kühlende seines Hasses.
Keine Sorge bedrückte sie, obwohl ihr stets gegenwärtig war, daß sie gestern das letzte Geld, das sie besessen hatte, Frau Bender gegeben und daß sie nun aller Mittel entblößt war. Sie war nicht leichtsinnig, aber wie die Wärme des Frühlings das Eis auftauen läßt, so schmolz all das Harte, Winterliche, Frostige ihres Lebens dahin vor dieser Wärme, die jetzt ihre Seele erfüllte.
Er empfand wie ein augenblickliches Bedürfnis, die alte Hülle, die ihn bedrückte, zu zerbrechen und ihr als ein gänzlich neuer Mensch zu entsteigen, frei von allen Nebeln, die ihn betrübt, von allen Gebrechen, die ihn behindert hatten.
In sexueller Beziehung bin ich als Kind ganz indifferent gewesen, mit zehn Jahren gingen Sünden wider die Keuschheit noch nicht in mein Begriffsvermögen. Mit zwölf Jahren wurde ich menstruiert. Auch später trat Erbrechen ein, wenn die kleinste Verstimmung mich bedrückte.
Arnold brütete in sich hinein. Ohne Sympathie, ohne Milde der Wahrnehmung, wünschte er nichts anderes, als daß Tetzner fortgehe, und da er sich nicht verstellen konnte, merkte Verena, was ihn bedrückte und auch sie begann dasselbe zu wünschen. Sie sah, daß Tetzner litt, sie fragte ihn und er gab Auskunft, ein wenig verstört durch die hämmernden Schmerzen im Kopf.
Allerdings stellte sich ihm und andern das, was er tat, als Bummeln und zielloses Zeitverschleudern dar, ein Zustand, der bei der Armut und Verschuldung, in die er geriet, sein Gemüt schwer bedrückte.
Sie schien es kaum zu merken. Die Last der Verpflichtungen, die ihr der Ruhm auferlegte, bedrückte sie. Sie klagte gegen Sylvester, daß sie unter dem Klima leide.
Oft schien er einen Anlauf nehmen zu wollen, um sein Inneres zu öffnen, um abzustoßen, was ihn bedrückte, aber stets hatte sich sein Mund wieder geschlossen. „Wohlan, es sei!“ begann Clairefort. „Es drängt mich, Ihnen heute zu sagen, was mich quält, Teut. Wer weiß, ob Sie mich noch lebend finden, wenn Sie zurückkehren.
Aber die alte Mutter Moreus hatte einen bekümmerten Ausdruck, und nach einer Weile vertraute sie der Pfarrfrau an, was sie bedrückte. Sie sagte, es sei ja sehr schön, daß sich die liebe Frau Raclitz mit der Braut zufrieden zeige, sie selbst aber habe das Gefühl, es werde alles mißglücken, wenn man die Braut nicht dazu bringen könne, ein anderes Gesicht aufzusetzen.
Alle bedrückte die gleiche Besorgnis: man fürchtete, die Barbaren könnten, da sie sich so stark sahen, auf den Einfall kommen, bleiben zu wollen. Doch sie zogen so vertrauensselig ab, daß die Karthager Mut schöpften und sich zu den Söldnern gesellten. Man überhäufte sie mit Beteuerungen und Freundschaftsbezeugungen.
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