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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dann konnte er auch wieder fröhlich sein, das fühlte Moni. Er wollte sich von der Last befreien, die ihn bedrückte, er wollte gehen und alles dem Wirt sagen aber dann? Dann wurde Jörgli seinen Vater nicht überreden, und der Wirt würde das Mäggerli totstechen. O nein! Das konnte er nicht aushalten, und er sagte: "Nein, ich tue es nicht, ich sage nichts."
Als er draußen den Schritt der Base vernahm, da kroch er flink in einen dunklen Winkel am Ofen, die Hölle genannt. Warum er das tat, wußte der kleine Schelm selbst nicht genau. Der Gedanke an die lange Nase und das Räubergesicht bedrückte ihn etwas, und dann war die Base dahergekommen, als trüge sie den schönsten Rohrstock im Korb.
Sie waren glücklich, beisammen zu sein, aber im stillen fürchteten sie beide den Tag, an dem sie sich trennen sollten, und wenn sie daran dachten, wie Unzähligen derselbe Abschied bevorstand, so fühlten sie, daß es ihnen schwerer wurde als anderen, weil der Schmerz um das verlorene Kind sie so tief bedrückte. Eines Abends saßen sie in Gedanken verloren, Hand in Hand.
Der Roman war doch nicht nach seinem Geschmack. Er sprach hin und wieder mit ihrer Mutter, schließlich reiste er ab. Sein Innenleben war ausgelöscht. Ein unbestimmtes, dumpfes Gefühl bedrückte ihn und wollte auch späterhin nicht mehr von ihm weichen, selbst wenn er die größten Geschäfte machte. In dieser Zeit war es, daß ein junger Mann zu ihr kam.
Michael Herz schickte den erbetenen Betrag mit einigen wohlwollenden, aber kühlen Zeilen. »Ich hoffe, daß Du Deine bedrückte Lage, in welche Du durch eigne Schuld und eignen Entschluß geraten bist, nun etwas erleichtern kannst.« Von Zurückzahlung keine Silbe.
Alles was ich in jenen Tagen gesagt und gedacht habe, bedrückte mich, und verlangte nach dieser Beichte. Nun erst ist alles wieder klar zwischen uns, und ich kann Ihnen wieder frei ins Auge sehen. Aber nun genug. Kommen Sie. Man wird uns ohnehin schon vermißt haben.«
Und Frank Aschenbrenner steckte das gefundene Geld zu sich und ging. Sein Gesicht war bleich und auf einmal empfand er Furcht. Das Geld in seiner Tasche bedrückte ihn, es schien den ganzen Körper niederzuziehen in eine Schlucht oder in das Ackerfeld da neben ihm. Alle Heiterkeit und alle Befriedigung war mit einemmal fort und er stierte in die Ebene hinaus, ob man ihn nicht verfolge.
Im Frühjahr 1897 kam der Abschied von Dachau; ich hatte doch das Gefühl, aus sicheren, wenn auch kleinen Verhältnissen heraus ins Ungewisse zu gehen, und so fiel es mir nicht leicht; noch schwerer freilich bedrückte es die alte Viktor, die es nicht verstehen wollte, warum ich mit meinem sorglosen, glücklichen Zustande nicht zufrieden war.
Seine Frau wußte nicht recht, war er nur ganz mit seinen Gedanken beschäftigt oder war er nicht recht zufrieden mit ihr. Sie jedenfalls war mit sich selbst nicht zufrieden; er hatte sich heute morgen vom Rathaus heimgeflüchtet und hatte zu Hause nur Verdruß gehabt, das ging ihr nach und bedrückte sie.
Wir haben in den folgenden Jahren noch manche Zusammenkunft in Zürich gehabt, und es war unschwer zu sehen, wie sehr die Trennung von Geschäft und Tätigkeit Langen bedrückte. In der Redaktion des „Simplicissimus“ hatte ich neben Reinhold Geheeb eine anregende Tätigkeit, die mir zusagte und die mir stets Zeit zu eigenen Arbeiten ließ.
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