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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Als er draußen den Schritt der Base vernahm, da kroch er flink in einen dunklen Winkel am Ofen, die Hölle genannt. Warum er das tat, wußte der kleine Schelm selbst nicht genau. Der Gedanke an die lange Nase und das Räubergesicht bedrückte ihn etwas, und dann war die Base dahergekommen, als trüge sie den schönsten Rohrstock im Korb.
Und da waren in ihrem Traume zwei Fremde, ein junger und ein alter, auf dem Sandweg dahergekommen. Und der Alte hatte gesagt, er sei der Propst Liljecrona und komme mit seinem Sohne, um sie zu fragen, ob sie durstig sei und gerne einen Trunk Wasser wolle. Und sofort war der junge Mann mit einem Glas hellem frischen Wasser in der Hand vorgetreten und hatte es ihr angeboten.
Einmal zwar war der alte Inspektor eingekehrt und hatte wegen der nötigen Feuerung mit der alten Frau Wieb einen Zwiesprach in deren Stübchen abgehalten; dann ein paar Tage später war ein mächtiges Fuder schwarzen Torfes durch den Wald dahergekommen und vor dem Hause abgeladen worden; einmal auch hatte der Krämer aus der Stadt mit seinen neugierigen Augen sich herangedrängt, hatte glücklich ein Geschäft gemacht, war dann aber mit der Weisung entlassen worden, daß in Zukunft alles brieflich solle bestellt werden.
»Da hat er recht,« brummte draußen der dicke Bauer Strohkopf, der als letzter dahergekommen war. »Und 'n Kutschwagen muß es sein, anders geht das nicht.« In ganz Protzendorf aber hatte nur er einen Kutschwagen, in dem er freilich nie fuhr, weil er ihm zu schön war.
Als er so still dastand, sah Frau Greiner zu ihm auf und beschämt zog sie ein Päckchen Geld aus ihrer Tasche: »Etwas fehlt an dem Taler, den Sie mir gegeben haben,« sagte sie, »weil der Steuerbote so dumm dahergekommen ist, wie wir gerade nur noch den Taler im Besitz gehabt haben.«
Eines Morgens war ein Wagen dahergekommen, den sie schon von weitem knarren hörten, und sie hatten laufen müssen, Hirte und sie, um rechtzeitig bei ihrem Versteck mit ihm zusammenzutreffen. Es war ein schwerer Wagen, der von zwei gefleckten Pferden gezogen wurde und mit grauem Tuch überspannt war. Der Fuhrmann schritt nebenher, er hatte seine gelbe Peitsche geschultert und sang.
Er hatte sich da an einer der vielen Windmühlen auf der Hochebene ausgeruht, als zwei Schäfer, ihre Hunde zur Seite und eine große Schafherde hinter sich, dahergekommen waren. Der Junge war nicht erschrocken, denn er saß wohlgeborgen unter der Mühlentreppe; aber die Hirten ließen sich auf derselben Treppe nieder, und so hatte der Junge sich wohl oder übel mäuschenstill verhalten müssen.
Er erwachte an einem Geräusch: neben ihm saßen Menschen, die sich miteinander unterhielten. Sie waren auf der Landstraße dahergekommen, konnten aber nicht gleich über den Fluß gesetzt werden, weil große Eisschollen im Wasser trieben, die die Fähre am Überfahren hinderten.
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