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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Aber auch das Fräulein, hoffe ich, wird jetzt auftauen und ihre Hilfe zu kleinen Teufeleien und Höllenkünsten nehmen, und der gute Berliner soll wohl auch bekannter mit mir werden müssen! Wir gingen hinaus an die Tiber zum verhängnisvollen Garten der Signora Campoco. Unterwegs sagte mir der junge Mann, das Fräulein sei ihm unbegreiflich.

Sie schenkte sich eben das zweite Glas Wein ein und schalt ihren Gast, daß er so langsam trinke, und überhaupt nicht recht auftauen wollte, als eine Glocke aus dem Innern des Hauses heftig geläutet wurde. Seht, sagte das Mädchen, indem es aufstand und zornig die Karten wegwarf, so geht es mir; keine ruhige Stunde habe ich!

Eines Tages zu Anfang Dezember, dieses für den Porträtisten besonders günstigen Monats, war Pierre Grassou frühzeitig aufgestanden, hatte den Ofen angezündet, die Palette hergerichtet, und wartete nun, daß die Scheiben des Atelierfensters auftauen würden, um das Tageslicht ungehindert einzulassen. Unterdessen verzehrte er gedankenlos sein Frühstück, ein in Milch getunktes Hörnchen.

Aber auch das Fräulein, hoffe ich, wird jetzt auftauen und ihre Hilfe zu kleinen Teufeleien und Höllenkünsten nehmen, und der gute Berliner soll wohl auch bekannter mit mir werden müssen! Wir gingen hinaus an die Tiber zum verhängnisvollen Garten der Signora Campoco. Unterwegs sagte mir der junge Mann, das Fräulein sei ihm unbegreiflich.

Um das wieder gut zu machen, lud Kallem Larssen zum Abendessen ein und versuchte, ihn zum Auftauen zu bringen; aber als er ging, war er noch ebenso kalt und vorsichtig wie beim Kommen. Jetzt begann dieser Mann ihn zu beschäftigen. Was in aller Welt war das für ein Mensch, und wie war er so geworden? Bei Gelegenheit suchte er ihn unter einem Vorwand in seinem Hause auf.

Die Elchmutter wußte, daß das Moor jetzt, so kurz nach dem Auftauen des gefrorenen Bodens, grundlos war und noch kein großes Tier tragen konnte. Sie blieb deshalb am Rande stehen, solange sie es aushalten konnte; als aber Karr das Kälbchen immer weiter hinaustrieb, ging die Elchkuh plötzlich auch aufs Moor hinaus, jagte den Hund weg, nahm das Kälbchen an sich und ging mit ihm wieder dem Lande zu.

Nikita gab lange keine Antwort und tat, als wäre er mit dem Auftauen seines Bartes vollauf beschäftigt. »Wenn wir nur nicht wieder den Weg verfehlensagte er endlich mürrisch. Nikita war mißgestimmt, weil er ein leidenschaftliches Verlangen nach Branntwein hatte; das Einzige, was ihm über dieses Verlangen hätte hinweghelfen können, war Tee; aber Tee war ihm noch nicht angeboten worden.

Keine Sorge bedrückte sie, obwohl ihr stets gegenwärtig war, daß sie gestern das letzte Geld, das sie besessen hatte, Frau Bender gegeben und daß sie nun aller Mittel entblößt war. Sie war nicht leichtsinnig, aber wie die Wärme des Frühlings das Eis auftauen läßt, so schmolz all das Harte, Winterliche, Frostige ihres Lebens dahin vor dieser Wärme, die jetzt ihre Seele erfüllte.

Die Scheiben wollten nicht auftauen, er konnte die Flamme nicht mehr sehen. Es knackte, es war eben im herrlichsten Frostwetter, über das sich ein jeder Schneemann freuen muß, aber er freute sich nicht darüber. Er hätte sich glücklich fühlen können und dürfen, aber er war nicht glücklich, er litt eben gar zu sehr amKachelofenweh“.

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