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Aktualisiert: 15. Juni 2025
"Gott im Himmel, Ragni!" rief er. Sie antwortete nicht; ihr schien das alles viel zu klein; das Leid, das sie bedrückte, überwog alles. Er kam zurück und preßte sie wieder an sich; da sagte sie: "O Gott, was bin ich unglücklich!" und das war eigentlich das einzige, was sie sagte, solange sie da war. Er konnte nichts erwidern; alles was ihm einfiel, kam ihm dumm vor.
Darüber ging die Sonne unter, und er hatte nicht die Hälfte seiner Aufgabe gelöst; die Tränen kamen ihm in die Augen, als er an seinen armen, kranken Vater dachte; aber plötzlich stand ein alter Jägersmann vor ihm und fragte, warum er weine. Da erzählte der kleine Peter ganz treuherzig alles, was sein Herz bedrückte und vergaß auch nicht, der bösen Muhme zu gedenken.
Der Diener Veit, der Kasperle in ein Zimmer führte, war ein gutherziger Bursche; er merkte wohl, daß etwas Kasperle bedrückte, und freundlich fragte er: »Was fehlt dir denn?« Stöhnend vertraute ihm Kasperle an, wo er im Gepäckwagen gelegen hatte. Veit lachte. »Ja, warum stecken sie dich auch da hinein!« sagte er. »Aber sei getrost, ich schließe den Koffer noch, und morgen wird er abgeladen.
Sie hatte ihre Haare zu einem Knoten zusammengebunden und eine rote Sammetkappe darübergestülpt. Ihre Bewegungen bekamen etwas gewollt Unfertiges und Kindliches. So saß sie unter den Betrunkenen, und eine qualvolle Unruhe bedrückte sie.
So schwieg sie darüber. Aber während sie die üppige Mahlzeit mit ihnen teilte, bedrückte es sie, die Gastfreundschaft zu genießen von Menschen, die ihrem Mann Schlechtes zutrauten; sie konnte sich nicht wohl fühlen bei ihnen, trotz aller Liebe, die sie ihr erwiesen.
Verlegenheit war um sie, schwand bald, und es klang herausfordernd: »Ich habe eigentlich eine kleine Bitte, ich möchte gern 100 Mark geborgt haben, ich will etwas ins Gebirge fahren.« Der Alte zeigte auf den anderen: »Wende dich an ihn« und mit bedeutungsvollem Lächeln ging er hinaus. Es würgte in dem anderen, Trauer und Angst, ein Fremdes, Dumpfes bedrückte ihn.
Die Worte, die gefallen, waren harmlos, aber es lag alles darin, was ihn bedrückte mit schwerer Wucht. Er setzte sich ans Klavier und spielte: einen Marsch, einen Walzer, eine Schubertsche Sonate ... er spielte polternd, ungraziös und viel zu schnell. Als Mely zurückkam vom Oberst – das war gegen zehn Uhr – fiel Falk zunächst die große Blässe ihres Gesichts auf.
Rosalinda war entzückt über die doppelte Wagenreihe, die um diese Zeit des Korso die Straße füllt; sie erkannte die meisten Wagen und die Damen darin. Das amüsierte sie und bedrückte sie zugleich.
Unser Blick verfolgt durch die Länge der Zeiten die Identität der Totemmahlzeit mit dem Tieropfer, dem theanthropischen Menschenopfer und mit der christlichen Eucharistie und erkennt in all diesen Feierlichkeiten die Nachwirkung jenes Verbrechens, welches die Menschen so sehr bedrückte, und auf das sie doch so stolz sein mußten.
Sie besaß nicht einmal mehr die genügenden Mittel, eine kleine Reise anzutreten, und doch war sie rings umgeben von Luxus und erhob noch immer den Anspruch auf einen großen Haushalt? Dieser Schein, diese Widersinnigkeit erhöhten Anges bedrückte Stimmung; dazu trat ihre Unkenntnis menschlicher Verhältnisse. Brauchte sie für die Reise nach Frankfurt das Dreifache oder Fünffache, was sie besaß?
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