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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Wir setzten also, da uns alle Gelegenheit, uns bei Tage zu sprechen, abgeschnitten war, diese nächtliche Zusammenkünfte fort; und unsere Liebe wuchs und verschönerte sich zusehends, ohne daß wir dachten, daß es Liebe sei. Wir nannten es Freundschaft; und genossen ihrer reinsten Süßigkeiten, ohne durch einige Besorgnisse, Bedenklichkeiten oder andre Symptome der Leidenschaft, beunruhigt zu werden.
Ich bin es müde, die wilden Hirngespinste des ärgsten Schwärmers unter allen zu kopieren oder solche bis zu seinen Beschreibungen vom Zustande nach dem Tode fortzusetzen. Ich habe auch noch andere Bedenklichkeiten.
Sprich nicht so, Leonardus! entgegnete Ludwig, und verzeihe mir meine Bedenklichkeiten. Ich bin noch so jung, trete unerfahren in die große Welt, kenne von ihren Verhältnissen noch so wenig; da ist es kein Wunder, daß Manches mich befangen macht, daß ich in mir selbst nicht sicher bin über mein Handeln. Sei nur unbesorgt, alles wird gut gehen, tröstete ihn der Freund.
Konstanze ihrerseits, wie die Frauen immer, wo ihr Gefühl einmal lebhaft bestimmt und noch dazu vom Eifer eines höchst gerechten Wunsches eingenommen ist, durch spätere Bedenklichkeiten von da und dort her sich viel seltener als die Männer irremachen lassen, hielt fest an ihrem guten Glauben und hatte eben jetzt im Wagen wiederum Veranlassung, denselben zu verfechten.
Sie nehmen an, was ihnen der Dichter vorsetzt. Was wäre es auch, wenn sie itzt schon wählen und ausmustern wollten? Die Rolle der stummen Schöne hat ihre Bedenklichkeiten. Eine stumme Schöne, sagt man, ist nicht notwendig eine dumme, und die Schauspielerin hat unrecht, die eine alberne plumpe Dirne daraus macht.
Wie sehr mußte sie sich also beleidiget halten, da sie mit diesem edeln Enthusiasmus, womit die privilegierte Seelen sich über die kleinen Bedenklichkeiten gewöhnlicher Leute hinwegsetzen, ihm entgegengeflogen war, und die Beweise ihrer sympathetischen Hochachtung nicht so lange zurückzuhalten gewürdiget hatte, bis sie von der seinigen überzeugt worden wäre?
Auf dieser Freiheit beruht sogar die Existenz der Vernunft, die kein diktatorisches Ansehen hat, sondern deren Ausspruch jederzeit nichts als die Einstimmung freier Bürger ist, deren jeglicher seine Bedenklichkeiten, ja sogar sein veto, ohne Zurückhalten muß äußern können.
Macht mir diese Eisen glühend, und, du dort, bleibe hinter den Tapeten stehen; und wenn ich mit dem Fuß stampfe, so rausch hervor und binde den Knaben, den du bey mir finden wirst, fest an den Lehnstuhl: Gieb wol Acht; hinweg und wache. Nachrichter Ich hoffe, euer Befehl werde die That verantworten. Hubert. Unnöthige Bedenklichkeiten!
Im Märchen erscheint dann das tapfere Schneiderlein und macht dem Untier den Garaus; ich möcht es nicht erleben, wie so ein Schneiderlein bei uns traktiert würde; die Schikanen und Kniffe und Bedenklichkeiten würden ihm seine Heldentat schon verleiden, wenn’s überhaupt dazu käme, und statt die Hand der Prinzessin gäbe man ihm zur Belohnung einen Fußtritt.«
Beim Auswechseln dieser Briefe jedoch konnte sich Wilhelm nicht erwehren, seinem Freund nochmals gewisse Bedenklichkeiten ans Herz zu legen. "Ich halte es", sprach er, "in meiner Lage für den wünschenswertesten Auftrag, Sie, edler Mann, von einer Gemütsunruhe zu befreien und zugleich ein menschliches Geschöpf aus dem Elende zu retten, wenn es sich darin befinden sollte.
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