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Aktualisiert: 1. Oktober 2025
Der Rittmeister zeigte eine ungemeine, spaßige Fröhlichkeit, meinte, es müsse sich ganz herrlich ausnehmen, wenn so ein Herrchen vom Zivil eine Pistole losbrenne; den übrigen war es übrigens nicht so ganz wohl zu Mut; das schnelle Ende des Streites hatte aus allen Köpfen den Champagnerdampf weggeblasen, man dachte doch ernstlich an die Affäre, und manchen wollte es bedünken, daß sie doch im heillosen Übermut herbeigeführt worden sei.
Doch wollte uns bedünken, dass wir gar zu schmal abgefunden würden, ob wir uns gleich bei dem bekannten allgemeinen Mangel bescheiden darein ergaben. Indessen schenkte mir das Glück Gelegenheit, einem bessern Gastmahl beizuwohnen.
Kalt und ernst sah sie ihn an, wenn er kam; oft wollte es ihn zwar bedünken, sie setze schon an, um ihm wie sonst entgegenzuhüpfen, da mußte sie aber wohl an den Sporenecker denken; denn sie neigte sich so abgemessen, als wäre er ihr ganz und gar fremde; oft kam es ihm sogar vor, als liege etwas so Wehmütiges in dem lieben Gesichtchen, das er sich nicht anders erklären konnte, als daß es sie reue, ihn so am Narrenseil geführt zu haben, daß sie sich schäme, so unverhofft demaskiert worden zu sein.
Wie der Jäger so sprach, ging der Schulmeister Justus kopfschüttelnd auf und ab. Endlich blieb er vor dem Bruder stehen und sagte: »Dein Wort in Ehren, Heinrich, aber es will mich sonderbar bedünken, wie so reiche, vornehme Leute, denen die Welt offen steht, ihr Kind in das Haus eines armen Schulmeisters thun wollen, den sie gar nicht kennen. Und dann muß wohl zwischen den Leuten nicht Alles in Richtigkeit sein, sonst nähmen sie ihr Kind mit zurück nach Holland und ließen es nicht hier in so weiter Ferne von Haus.«
Will mich bedünken, werd' examinieren lassen müssen auf dem Konsistorio und die Leut' befragen auf Herkommen und Glaubensbekenntnis. Wird nicht zu frühe sein damit!“ „Gewiß nicht! Euer Hochfürstliche Gnaden werden den Dank Roms sich erwerben mit bemeldter restauratio. Nur möchte ich, sothanermaßen der gnädige Herr und Gebieter das Wort mir wollen verstatten, raten....“ „Was?“
Jodok, so führt sie herein in die Erkerstube; der gnädige Herr hat Mann und Weib befohlen!“ Wie umgewandelt zeigte sich der Burgvogt, höflich verbeugte er sich und erwiderte unterwürfig: „Der Mann sagt wohl, er wär der Jodoker Kurat, sein Aussehen straft seine Rede Lügen! Mich will bedünken, in dem Verzug darf niemand vor dem gnädigen Herrn erscheinen!“
„Wohl acht' ich Schmerz und Trauer, doch will mich bedünken, der Vater meiner Frau soll mit fürstlichen Ehren zu Grab' getragen werden!“ „Verzeiht mir, gnädiger Gebieter! Sehet davon ab! Der Vater ist geschieden im Zorn
Es ist ein Stelldichein, wie es scheint, von Fragen und Fragezeichen. Und sollte man's glauben, dass es uns schliesslich bedünken will, als sei das Problem noch nie bisher gestellt, als sei es von uns zum ersten Male gesehn, in's Auge gefasst, gewagt? Denn es ist ein Wagnis dabei, und vielleicht giebt es kein grösseres. "Wie könnte Etwas aus seinem Gegensatz entstehn?
Was mich betrifft, ich leugne die Schwäche nicht, dass ich zu diesen Menschen gehören möchte, und es will mich, gleichviel ob mit Recht oder Unrecht, immer aufs neue bedünken, als hätte ich einstmal zu ihnen gehört: vollkommen »gleichviel«, denn seien wir ehrlich: es kommt darauf an, für was man sich hält, für was man sich giebt, für was man die Sicherheit hat, sich zu geben!
Die salbungsvollen Worte des Paters mochten aber doch nicht so tief gedrungen sein, um ihre Sünden mit der Wurzel auszurotten, denn als sie in ihr Kämmerlein hinaufstieg um Rosenkranz und Sonntagsschmuck abzulegen, hörte sie ihr Fräulein und eine tiefe Männerstimme heftig miteinander sprechen; es wollte ihr sogar bedünken, ihr Fräulein weine.
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