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Vom Batu Ajo aus liess sich vielleicht die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Besteigung des Pajang beurteilen, der sich, von Long Deho gesehen, als steiler Berg aus der Ebene erhob. Obgleich Demmeni für Bergbesteigungen nicht viel Sinn hatte, forderte ich ihn doch zum Mitgehen auf, weil die Moosvegetation auf dem Gipfel des Batu Ajo einer Aufnahme wert war.

Nach Osten, dem Quellgebiet des Tepai und Nijan zu, geht das Gebirge in plateauförmige Ketten über, deren weisse, senkrechte Wände denen des Batu Brok und Matjan vollständig gleichen und daher ebenfalls aus Kalk bestehen können.

Im gegenseitigen Verkehr benützt man das Busang. In Lulu Njiwung wohnen die Long-Glat jetzt mit den Ma-Tuwan und drei anderen, kleineren Stämmen zusammen; in Batu Sala leben die Long-Glat mit den Ma-Tuwan und Uma-Tepai; in Long Tepai leben ausser den 3 letzten auch noch Manok-Kwe und Batu-Pala.

Wir hatten uns bereits vom Lekudjang und Batu Mili aus vergeblich nach dem Batu Tibang umgesehen, der uns auch als Grenzzeichen zwischen englischem und niederländischem Gebiet von Wichtigkeit erschien; ebenso hatten wir vergeblich versucht, Belarè zu einem Zuge nach dem ersehnten Berge zu bewegen.

An der Stelle, an der wir uns eben befanden, windet sich der Mahakam um den Batu Ajo; an seinem rechten Ufer erheben sich beinahe horizontale Sandsteinschichten in senkrechten, über 100 m hohen Wänden, während am linken Ufer ein viel höheres Gebirge, der Ong oder Batu Hida, steil aufsteigt.

Die Bevölkerung zeigte sich jetzt durchaus nicht mehr zurückhaltend, wir verkehrten daher mit allen auf gutem Fuss. Am meisten Entgegenkommen fanden wir, wie gesagt, bei Bo Adjangs Familie, mit deren Hilfe ich nochmals den Batu Ajo bestieg, einen Bergzug, der sich am rechten Mahakamufer in Gestalt einer 1000 m hohen, senkrechten Mauer erhob.

Ihrer Form nach stammten sie von den Hindu her. Am eigentümlichsten erschien mir eine Stierfigur, die auch von den Bahau als der wichtigste Teil der Gruppe angesehen wurde. Wie diese mir nämlich erzählten, wollte, der Überlieferung nach, Hang Lawing, dessen Grab wir am Batu Tewang sahen, einst, als er mit über 100 Mann an dieser Stätte vorüber in den Krieg zog, diesen Stier mitnehmen.

Er entspringt unter dem Namen Selirong an der südwestlichen Seite des Batu Tibang, eines wahrscheinlich vulkanischen Berges, der sich in der Fortsetzung des Ober-Kapuas-Kettengebirges, das aus alten Schiefern besteht, erhebt.

Der Landweg dauert hier aber für einen nicht zu schwer beladenen Bahau 3 bis 4 Tage und führt über den Batu Lesong zum Busang, der wegen zahlloser Wasserfälle ein sehr schlechtes Fahrwasser bietet. Auch vom Blu-u aus folgt man bisweilen diesem Wege und zwar, indem man ein linkes Nebenflüsschen, den Ikang, an dem früher eine kleine Kajanniederlassung lag, hinauffährt.

Die Vorfahren der eben erwähnten Bahaustämme durchzogen damals das zwischen dem Berge Batu Tibang und der Oga-Quelle gelegene Land, in dessen ausgedehntem Urwald sich noch heute Spuren ihrer früheren grossen Niederlassungen finden.