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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Durch die Peilungen vom Batu Balo Baung aus und die Aufnahme des Howong und Kaso hatten wir die Messung des Mahakamgebietes mit derjenigen des Kapuasgebietes verbunden, so dass wir von unserem Zuge kaum mehr hatten erwarten können.
Auch nach Süd-Osten erhoben sich zahlreiche Gipfel aus der Wolkenmasse, während genau nach Süden der Batu Lesong mit seinen leicht gewellten Gipfel den Gesichtskreis abschloss. Die Kajan wurden durch den Anblick, der sich ihnen bot, ganz verwirrt, sie konnten von keinem einzigen Berge den Namen angeben und hatten augenscheinlich noch nie dergleichen gesehen.
Grossartig war der Blick auf das Kettengebirge am oberen Mahakam mit seiner Fortsetzung längs des Kajanflusses. Einzelne Ketten oder Gipfel waren nicht zu erkennen; es zeigte sich aber, dass von diesem Gebirge Querrücken in die Täler des Oga und Boh, in gleicher Weise wie vom Batu Lesong zum Mahakam, verliefen.
Ihre früheren Reisegefährten wollten nur bis oberhalb des Batu Plakau mitgehen, um uns über diese schwierige Stelle zu bringen; obgleich viele von ihnen sich sehr darüber ärgerten, dass sie nicht weiter mit durften, wagte doch keiner gegen die Warnung ihrer Geister sich auf ein solches Unternehmen einzulassen.
Die verschiedenen Stämme halten sich, wie an ihre besonderen Sitten, so auch an ihren eigenen Baustil. Daher findet man in Niederlassungen, die von mehreren Stämmen bewohnt werden, die erwähnten drei Bauarten neben einander, so z.B. in Lulu Njiwong. Die beiden ersten Bauarten sieht man in Batu Sala und in Long Tepai.
Glücklicherweise gingen sie hierauf ein unter Leitung von Ibau Anjè und den Männern von Long Nawang, die bereits alle ihre guten Vögel gefunden hatten. Sie brachten uns mit Hab und Gut bis oberhalb des Batu Plakau und zu meiner Verwunderung transportierten sie auch ihren Reis bis unterhalb dieser Wasserfälle, obgleich sie selbst in der Hütte weiter unten am Fluss übernachteten.
Viele Berge werden von den Eingeborenen wegen der dort hausenden Geister gemieden und auch mir gestatteten sie öfters nicht, in die Nähe einer Berghöhle zu gehen. Bei der Besteigung des Batu Kasian hörte ich den Häuptling Kwing Irang unseren Pflanzensucher fragen, ob er nicht die Höhle des dort lebenden belare entdeckt habe.
Die Nordseite des Batu Lesong zeigt eine eigentümliche Zickzacklinie, in deren einspringenden winkeln je ein Fluss seinen Ursprung nimmt. Die Berge im Tal des Blu-u machten, da sie ganz mit Wald bedeckt sind, von dieser grossen Höhe aus keinen Eindruck; nur der Kasian und der Mili stachen mit ihren hellen Wänden von dem dunklen Hintergrunde ab.
Diese fünf Hesare führte Batu in das Feld und las ihnen von den Klingen der Schwerter, welche die Bothen des Todes, des rothen, ihr Todesurtheil vor. Ihrer Güter, Weiber, Söhne wurde nicht geschont. Da die Regel des Spruches: Die Liebe erbt fort und der Groll erbt fort,
Die Söhne Gujuk's ziehen ihren Stellvertreter, der hiezu beigestimmt, überschrittener Vollmacht, die Prinzen des Uluses Dschagatai und Ogotai weigerten sich, auf dem Kurultai zu erscheinen; da sandte Batu seine beiden Brüder, Berke und Tokatimur, mit zahlreichem Heere, um den Mengku trotz ihrer Abwesenheit als Kaan auszurufen.
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