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Zeitrechnung Beschäftigungen während der Verbotszeit Besteigung des Batu Mili Saatfest Maskenspiel Kreiselspiel Abschied von Adam Igau und Jung Fahrt zum Merasè Tod des Häuptlings Bo Li Begegnung mit malaiischen Rebellen Beginn mit der Mahakamaufnahme Zweite Besteigung des Batu Mili Sage vom Batu Mili Hahnenkämpfe. Der Stamm der Kajan befand sich bei unserer Ankunft in einer Übergangsperiode.

Dies bedeutete einen unangenehmen Aufenthalt, da die Kenja ihren Reisvorrat nicht für so lange berechnet hatten. Der erste Teil der Kajan kampierte oberhalb Batu Plakau und erschien erst am 5. Sept. mit dem Bericht, es sei fraglich, ob die zugesandten Böte auch diesmal genügen würden, um Kwing mit dem Rest der Kajan abzuholen.

Die Punan vergassen in ihrer Verwirrung, von ihren Böten Gebrauch zu machen, und flüchteten nur so in die Wälder, in denen sie auch heute noch umherschweifen. Da niemand das Rotangseil leitete, verwickelte es sich zwischen den Felsen, so dass dieser Teil des Batu Mili mit seinem Fuss im Mahakam schief hängen blieb.

Im Lauf des Tages kamen alle unsere Koffer an. Im Vertrauen, dass die Kajan am anderen Tage nachkommen würden, beschlossen wir, unseren Lagerplatz unterhalb der Reihe Wasserfälle von Batu Plakau zu verlegen und Kwing dort zu erwarten. Nach einer ruhigen Nacht, die uns wieder zu Kräften kommen liess, wurde auch dieser Plan ohne Schwierigkeiten seitens der Träger ausgeführt.

Vor ungefähr 20 Jahren hatte zwar Kwing Irang, als er sich während eines melo njaho auf dem Lasan Tujang aufhielt, einen Teil des Waldes am östlichen Abhang, um Aussicht auf den Batu Tibang zu gewinnen, fällen lassen; doch hatten die Bäume jetzt bereits alle die gleiche, nicht bedeutende Dicke; leider war das Gebirgsholz hier wieder besonders hart.

Ich erlebte zwei derartige Fälle bei den Mahakam Kajan, bei denen die Kluft zwischen Freien und Sklaven überdies viel grösser ist als bei anderen Stämmen. Am z. Dezember nahmen wir von Batu Sala Abschied und erreichten noch am gleichen Tage Lulu Njiwung, dessen Häuptling Ding Ngow so schüchtern war, dass er in unserer Gegenwart kaum zu sprechen wagte.

Besonders auffallend war das Bergmassiv des Bomban im Gebiet des Murung, das sich als schmales, kegelförmiges Gebirge von 1900-2000 m Höhe hinter den vorgelagerten, nicht über 1000 m hohen Ketten erhebt. Ich konnte nun die eigenartigen Terrassenbildungen unseres Sandsteingebirges, die mir vom Batu Mili aus aufgefallen waren, von einem anderen Standpunkte aus betrachten.

Er fuhr selbst den Kapuas bis Semitau abwärts und verbrannte unterwegs alle Niederlassungen. Auch unternahm er grosse Züge nach dem Barito und oberen Kahájan, dem mittleren Mahakam und sogar nach dem Apu Kajan, wo er jedoch in der Nähe der grossen Wasserfälle des Batu Plakau geschlagen wurde.

Eine starke Abtragung wird durch die üppige Vegetation verhindert. Nach Osten hin nimmt die Höhe des Batu Lesong immer mehr ab; seine Fortsetzung, Batu Ajo, ist nur noch 1000-1200 m hoch. Das Gebirge, welches den gleichen Charakter stets beibehält, kehrt sich mit einer scharfen Wendung nach Süden; es scheint das vulkanische Müller-Gebirge nach Osten zu begrenzen.

Mir blieb kaum Zeit, mich über das freie Auftreten unserer neuen Gastherren zu verwundern, denn sogleich stellte sich die neue Schwierigkeit heraus, dass die zahlreichen kleinen Böte der Kenja uns bei weitem nicht alle aufnehmen konnten. Die Kenja berichteten, dass grössere Böte nicht herauffahren konnten, uns aber unterhalb Batu Plakau erwarteten.