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Zeitrechnung Beschäftigungen während der Verbotszeit Besteigung des Batu Mili Saatfest Maskenspiel Kreiselspiel Abschied von Adam Igau und Jung Fahrt zum Merasè Tod des Häuptlings Bo Li Begegnung mit malaiischen Rebellen Beginn mit der Mahakamaufnahme Zweite Besteigung des Batu Mili Sage vom Batu Mili Hahnenkämpfe. Der Stamm der Kajan befand sich bei unserer Ankunft in einer Übergangsperiode.

Ergötzlich sind die Hahnenkämpfe, die sich täglich vor meinen Augen abspielen und die mir ein anschaulicheres Bild der Zweikämpfe um Troja zu geben vermögen als alle Beschreibungen des göttlichen Homer.

Zu den Volksspielen der Bahau können gegenwärtig auch die Hahnenkämpfe gerechnet werden, die vor ungefähr zwei Generationen am oberen Mahakam eingeführt wurden und auch jetzt noch mehr bei den Long-Glat und Ma-Suling als bei den Pnihing und Seputan im Schwange sind.

Den gleichen Charakter tragen die Hahnenkämpfe auch bei den Bahau unterhalb der Wasserfälle, hauptsächlich bei den Häuptlingen Kanu Jok und Si Brit oder Raden Mas, die, als sie vom Sultan jahrelang in Tengaron zurückgehalten wurden, dort malaiische Gewohnheiten annahmen.

Nirgends hörte ich so viel über Missernten klagen, wie hier. Sehr nachteilig wirkte auf den Ackerbau der Umstand, dass Long Deho ein Zentrum für Spiel und Hahnenkämpfe bildete und die Dorfbewohner unwillkürlich in dieses Leben und Treiben hineingezogen wurden.

Bei den panjin werden die Hahnenkämpfe nur als Zeitvertreib, den sich nur die Wohlhabenden und auch diese nur in bescheidenem Masse erlauben dürfen, aufgefasst. Nach vollbrachtem Tagewerk lassen die jungen Leute abends öfters ihre Hähne miteinander kämpfen, aber nur sehr selten mit Sporen und um einen Gewinn; auf Wetten lassen sie sich überhaupt nicht ein.

Der zum Islam übergetretene Dajak wird im Gegenteil sehr bald wie die übrigen Mohammedaner und verachtet seine noch Schweinefleisch essenden Stammesgenossen, glaubt sich berechtigt, diese auf die gewissenloseste Weise zu betrügen, und folgt seinen neuen Glaubensbrüdern bald in der Leidenschaft für Spiel, Hahnenkämpfe und dergleichen.

Kwing Irang kaufte seine Hähne in der Regel von seinen Freien, die die Tiere teilweise bereits selbst dressiert hatten. Die ausgebreitete Hühnerzucht der panjin verfolgte ursprünglich den Zweck, Opfertiere zu liefern; seit Einführung der Hahnenkämpfe wird sie aber in noch grösserem Massstabe betrieben.

Es war der erste Fall von Hochverrath auf seiner Rundreise und es hatte ganz den Anschein, als ob seine Beute ihm entschlüpfen würde. Er raste und fluchte und schwur in einer Sprache, der sich ein gebildeter Mann nicht bei einem Wettrennen oder bei einem Hahnenkampfe bedient haben würde.

Die ganze Familie ging noch in Trauer; die Frauen trugen im Hause eine hellbraune ta-a, die nur bis an die Kniee reichte; die jungen Söhne waren nur mit einem hellbraunen Lendentuch bekleidet. Die Gesellschaft Bakumpai war sehr nach Kwing Irangs Sinn; den ganzen folgenden Tag über wurde an nichts anderes als an Hahnenkämpfe gedacht.