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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Erst gegen 9 Uhr kam ein Teil der Berge wieder zum Vorschein, unter anderen auch der Höhenzug, der sich von Ost nach West nördlich vom Batu Mili hinzieht und im Ong Dia am Merasè seinen Abschluss findet. Nach dieser Seite zu fällt der Batu Mili sehr steil ab und ist von dem ebenso steilen Ong Dia durch eine 500 m tiefe Schlucht getrennt.
Das Thermometer zeigte morgens zwar noch 18° C., aber das Aufstehen in der nasskalten Umgebung im dichten Nebel war doch nichts weniger als angenehm. Eiligst begaben wir uns auf den Gipfel, in der Hoffnung, über den Wolken eine ebenso freie Aussicht wie am ersten Morgen auf dem Batu Mili zu geniessen.
Die Nacht war aussergewöhnlich hell und kalt und so still, dass wir die kleinen Quellflüsse des Barito, der an der Westseite des Batu Ajo entspringt, murmeln hörten. Den folgenden Tag ging es den Berg weit schneller hinunter als hinauf, und vormittags befanden wir uns bereits wieder in Long Deho, wo uns gute Nachrichten erwarteten.
Unsere Reisegenossen hatten bereits sehr früh ihre eigenen Böte geladen und begannen sogleich auch die meinigen in Ordnung zu bringen, so dass wir bereits um 7 Uhr reisebereit waren. Nachdem Demmeni und ich uns von der Häuptlingsfamilie verabschiedet hatten, verliessen wir die Hungerstätte und fuhren in einer langen Flotte erst an Batu Pala, dann an Ums Wak vorüber.
Der Tod seines Bruders hatte Kwing Irangs Unternehmungsgeist nicht gelähmt; denn gleich nachdem die drückendste Saatperiode vorüber war, erklärte er sich bereit, mit uns den Batu Mili zu besteigen.
Daher nennen die Dajak von Sambas die Malaria: demom batu = Fieber mit dem Stein; die Kajan am Mendalam nennen die geschwollene Milz: kalong pra = Krankheitszeichen; die Kajan am Mahakam bezeichnen die Milz als ong eram = Krankheitskörper.
Am jenseitigen Ufer lag ein freistehender Hügel von 180 m Höhe, der Batu Marong, der uns einen schönen Überblick über die Umgebung versprach; ich bestieg ihn daher noch am selben Abend, um von dort aus mit Bier über die Aufnahme des Merasè zu beraten.
Wegen der allgemeinen Waldbedeckung konnten wir die einzelnen Gebirge am oberen Murung auf grösseren Abstand nicht gut unterscheiden. Nur der Batu Ajo im Osten trat seiner ganzen Länge nach deutlich hervor; sein Gipfel besteht ebenfalls aus einer schmalen, waldbedeckten Fläche, nur ist er niedriger als der des Batu Lesong.
Eine der wichtigsten Angelegenheiten, die mich, abgesehen vom Zuge zu den Kenja, an den Blu-u zurückgeführt hatte, war die schon lange geplante topographische Aufnahme des Quellgebiets des Mahakam und des Batu Tibang, des Grenzgebietes gegen Serawak.
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