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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Die Batu-Pala haben ihren Namen noch vom Batu Pala, dem kleinen Kalkplateau am Merasè in der Nähe des Batu Situn, von wo die Long-Glat sie zwangen, zum Mahakam herunterzuziehen. Die Kajan dagegen kamen vom Apu Kajan längs dem Boh herab, unter Anführung des Häuptlings Kwing Irang, der nach seinem Tode den Beinamen Singa Melön erhielt.
Ich war überzeugt, dass die heftige Strömung die Leichen abwärts getrieben haben musste, aber Njok behauptete, dass dies nicht der Fall sei. Nach einiger Zeit trafen auch Ibau Adjang und einige Böte der Uma Wak und Batu Pala ein, um suchen zu helfen. Ein Lager wurde oberhalb und ein zweites unterhalb des Kiham Udang aufgeschlagen.
Hierzu holte er ein mitgenommenes Ei hervor, klemmte es zwischen die 3 Zinken eines an der Spitze gespaltenen Stockes, den er in den Boden gesteckt hatte, und rief darauf die Geister, die auf dem Situn und auch die, die auf dem Batu Pala am oberen Tasan wohnten, an.
Es sind nicht immer Familienglieder, sondern, vor allem bei jungen Männern, häufig Freunde, die einander Hilfe leisten und diese später mit einer gleichen Anzahl von Arbeitstagen heimzahlen. Nur Söhne und Töchter sind ausdrücklich verpflichtet, ihre Eltern bei der Arbeit zu unterstützen. Dieses gemeinschaftliche Verrichten einer Arbeit nennen die Bahau: pala dow, wörtlich: tagweise.
Im Gebiet des oberen Tasan wies man uns einen derartigen, oben flachen Berg als den Batu Pala an, auf dem sich der Stamm der Batu Pala einst ein Jahr lang gegen die Anfälle der Long-Glat unter Ledju Aja verteidigt hatte.
Bezeichnend für das Verhältnis der Bewohner am oberen und mittleren Mahakam war, dass die jungen Kajan vom Blu-u auf unserem Zuge nach Udju Tepu in den Dörfern Long Deho, Batu Pala und Uma Wak mit den jungen Mädchen der Häuser, in welchen wir übernachteten, in intimen Verkehr traten und nur schwer von ihnen zu trennen waren, unterhalb der Wasserfälle jedoch derartige Vertraulichkeiten vermieden, weil sie hier weniger bekannt waren und überhaupt durch allerhand geheimnisvolle Einwirkungen der Bevölkerung auf ihre Gesundheit krank zu werden fürchteten.
Unsere Reisegenossen hatten bereits sehr früh ihre eigenen Böte geladen und begannen sogleich auch die meinigen in Ordnung zu bringen, so dass wir bereits um 7 Uhr reisebereit waren. Nachdem Demmeni und ich uns von der Häuptlingsfamilie verabschiedet hatten, verliessen wir die Hungerstätte und fuhren in einer langen Flotte erst an Batu Pala, dann an Ums Wak vorüber.
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