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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich war anfangs geneigt, ihm zu glauben, als aber später am Nachmittag in grosser Entfernung hinter diesem Gipfel das Scheidegebirge mit dem Kajanfluss hervortrat, das mit dem Batu Tibang in Zusammenhang stehen musste, sah ich, dass Obets Dewongs Behauptung falsch war und verwies ihm diese Art uns zufrieden zu stellen.
Der Direktor liess mich eines Morgens mit einer Dampfbarkasse aus Samarinda abholen, und als ich 1 1/2 Stunden darauf in Batu Panggal ausstieg, lag dort gerade ein grosser Dampfer an der Reede, der abends zuvor vom Meere aus an Samarinda vorübergefahren war und den niemand dort kannte.
Nach Aussage der Kenja verläuft dieser Rücken zwischen dem Temha, der östlich, und dem Oga, der westlich von ihm entspringt. Der Batu Pusing, auf dem der Oga seinen Ursprung nehmen muss, war denn auch mit seinen beiden kubusförmigen Gipfeln in nicht zu grossem Abstand im Westen zu sehen.
Am anderen Tage machten sich Bier und Demmeni sogleich an die Arbeit, worauf dieser nach Long Deho zurückkehrte; unterdessen suchte ich mit einigen der tüchtigsten Begleiter den westlichsten Gipfel des Batu Ajo zu erreichen, der uns einen Ausblick nach Westen gestatten musste. Das Gelände bot viele Schwierigkeiten, und nur indem wir ständig den Kompass gebrauchten und uns dicht aneinander hielten, bewegten wir uns mit einiger Sicherheit vorwärts. Anfangs folgten wir einigen Pfaden der Buschproduktensucher und gingen bisweilen auf den von diesen gefällten und angezapften Guttapercha-Bäumen, doch weiterhin mussten wir uns
Vielleicht konnten wir von diesem aus auch den Batu Tibang entdecken, auf dessen Abhängen die Hauptflüsse des Stammlandes der Bahau und Kenja entspringen und der daher als der Mittelpunkt der Welt angesehen wird.
Sie wären gern in meinen festen Dienst getreten, aber ich hatte für sie keine ständige Arbeit, auch vertraute ich ihnen nicht ganz. Dagegen konnten sie mir bei der geplanten Besteigung des Batu Lesong sehr gut als Kuli und Ruderer dienen, ich hatte dann nur wenige Kajan nötig.
Da auch die Kajan noch nie dieses Grenzgebirge mit dem Stromgebiet des Barito bestiegen hatten und wir unserem eigenen, auf dem Batu Mili entworfenen Plane folgen wollten, konnten uns diese kräftigen Fremden ebenso gut Hilfe leisten. Die Kajan schienen gehofft zu haben, dass ich ohne ihren Beistand auf den Zug nach dem Batu Lesong verzichten würde.
In der Frühe am folgenden Morgen begannen die Kenja ihren Reis den Wasserfällen entlang hinaufzutragen, wobei einige von ihnen 4 Mal den Weg zurücklegten. Das joh war wieder ungünstig gewesen, daher waren die Häuptlinge an der Stelle, wo sie es bemerkt hatten, einige Landzungen weiter unterhalb des Landungsplatzes bei Batu Plakau, zurückgeblieben.
Wir sahen von hier aus in das Tal des Selirong, der südlich von dem hohen Rücken strömt, der ihn vom Teken scheidet. Das Tal setzte sich um das östliche Ende dieses Rückens fort, was meine Vermutung, dass der Selirong auf dem Batu Tibang oder in dessen unmittelbarer Nähe entspringt, zu bestätigen schien.
In der Tat dauerte die Talfahrt auf dem hier breiten und tiefen Flusse nur noch eine halbe Stunde, worauf die Kenja an einer freien Uferstelle anlegten und uns auszusteigen aufforderten, weil hier der Landweg längs den mit Böten nicht zu passierenden Wasserfällen von Batu Plakau begann.
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