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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Das Wasser stand am 25. infolge vieler Regengüsse eigentlich zu hoch, doch unternahmen wir trotzdem die Talfahrt auf dem Meseai. Ich hatte die Kajan hiervon über Land benachrichtigen lassen, daher erwarteten sie uns alle oberhalb des Gesteinschaos an der Mündung, über welches die Böte nur mit vieler Mühe zu bringen waren.
In der Tat dauerte die Talfahrt auf dem hier breiten und tiefen Flusse nur noch eine halbe Stunde, worauf die Kenja an einer freien Uferstelle anlegten und uns auszusteigen aufforderten, weil hier der Landweg längs den mit Böten nicht zu passierenden Wasserfällen von Batu Plakau begann.
Nur die Depesche wurde arg zugerichtet und flog in Fetzen davon. »Merkwürdig schüchterner Bergbewohner«, sagte Herr Sesemann vor sich hin, denn er dachte nicht anders, als daß die Erscheinung eines Fremden diesen starken Eindruck auf den einfachen Alpensohn hervorgebracht habe. Nachdem er Peters gewalttätige Talfahrt noch ein wenig betrachtet hatte, setzte Herr Sesemann seinen Weg weiter fort.
Trotz des noch tieferen Wasserstandes verhinderte die wegen der zahlreichen, das Flussbett verengenden Blöcke sehr heftige Strömung ein schnelles Vorwärtskommen, auch mussten wir ständig auf der Hut sein, nicht auf einen unter Wasser liegenden Felsen zu stossen; bei der so viel schnelleren Talfahrt musste diese Gefahr noch viel grösser sein.
Hier waren die Ufer oft lotrecht, sogar überhängend, während der nur 5-8 m breite Fluss mit seinen zahlreichen Windungen besonders für die Talfahrt nichts Gutes versprach. Das Gebirge bestand hier auch aus dunklen Schiefern, stark durchsetzt von weissen Quarznestern.
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