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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die Traurigkeit und Schwermuth spricht sich schon in den Klaggesängen, welche vom mongolischen Geschichtschreiber Ssetsen aus der ältesten Zeit her erhalten sind, in der wehmüthigen Sehnsucht nach den Ufern des Onon und Kerulon, sowie in den Volksliedern der heutigen Mongolen aus; ihre Tapferkeit hat sich Asien unterworfen und Europa zittern gemacht, ein trauriges barbarisches Volk, das erst Tschengischan durch das Beil und die Prügel gesittigt, und das durch Raubsucht und angeborenen Sklavensinn das tüchtigste Werkzeug zur Welteroberung; »sie hatten das Herz des Löwen, die Geduld der Hunde, die Behutsamkeit des Kranichs, die List des Fuchses, die Vorsicht des Raben, die Raubsucht des Wolfes, die Heftigkeit der Hahnen, für Familie sorgend wie Hühner, die Ruhe der Katzen, die Heftigkeit im Anfall vom Schweine«, welche Eigenschaften der Morgenländer dem vollkommenen Krieger insgemein beilegt ; man könnte aber auch sagen, dass sie alle Eigenschaften der zwölf Thiere ihres Jahrescyclus in sich vereinten, dass sie diebisch wie Mäuse, stark wie Stiere, raubsüchtig wie Panther, vorsichtig wie Hasen, listig wie Schlangen, schrecklich wie Drachen, muthige Renner wie Pferde, folgsam wie Schafe, kinderliebend wie Affen, familiensorgsam wie Hühner, treu wie Hunde, unrein wie Schweine; der Cyclus ihres Jahres war das Sinnbild ihres sittlichen Gesichtskreises.
"Wenn Reisende ein sehr großes Ergetzen auf ihren Bergklettereien empfinden, so ist für mich etwas Barbarisches, ja Gottloses in dieser Leidenschaft; Berge geben uns wohl den Begriff von Naturgewalt, nicht aber von Wohltätigkeit der Vorsehung. Zu welchem Gebrauch sind sie wohl dem Menschen?
"Da hast du gewiß recht gesprochen", erwiderte der junge Kaufmann. "In Frankistan möchte ich nicht tot sein. Die Franken sind ein rohes, wildes, barbarisches Volk, und für einen gebildeten Türken oder Perser müßte es schrecklich sein, dort zu leben."
Sie haben seinerzeit unter Paul Heyse auch Büchner und Shakespeare wie zusammengeschossene Kuriositäten sich lachend und fröstelnd vorgesetzt, als sie in einer dünnen und lächerlichen Lyrikwolke saßen und, wie immer dieselben, glaubten, ein barbarisches Erdgelächter und die Dicke und Fülle seien Ungeschmack.
Um stille Stübel schleicht des Monds barbarisches Gefunkel im Gäßchen hoch im Norden wohnt's, Das Weiblein mit der Kunkel. Die Mitternachtsmaus. Wenn's mitternächtigt und nicht Mond noch Stern das Himmelshaus bewohnt, läuft zwölfmal durch das Himmelshaus die Mitternachtsmaus.
Das pontische Herakleia, wie energisch es auch den Roemern widerstanden hatte, erhielt dennoch sein Gebiet und seine Haefen zurueck, und Cottas barbarisches Wueten gegen die unglueckliche Stadt erfuhr im Senat den schaerfsten Tadel.
Es lebt in einer Muschel ein Wurm gar seltner Art; der hat mir mit Getuschel sein Herze offenbart. Das Weiblein mit der Kunkel. Um stille Stübel schleicht des Monds barbarisches Gefunkel im Gäßchen hoch im Norden wohnt's, das Weiblein mit der Kunkel. Es spinnt und spinnt. Was spinnt es wohl? Es spinnt und spintisieret ... Es trägt ein weißes Kamisol, das seinen Körper zieret.
Er hat ein barbarisches und freches Maul, das immer zu Schmeichelworten gewaffnet ist. Du magst dich hinwenden, wohin du willst, so fällt er dir zuerst in die Augen." Solcher geistlichen "Stadtfuhrleute" gibt es auch noch heutzutage und ich könnte dem wackeren Hieronymus mehrere nennen, die zu seinem Porträt vortrefflich passen würden.
Die bei ihnen sich einbuergernde Halbkultur gab zwar Stoff genug her zu Spoettereien ueber ihr barbarisches Latein, und man unterliess es nicht, dem, der im Verdacht keltischer Abstammung stand, seine "behoste Verwandtschaft" zu Gemuete zu fuehren; aber dies schlechte Latein reichte doch dazu aus, dass selbst die entfernten Allobrogen mit den roemischen Behoerden in Geschaeftsverkehr treten und sogar in roemischen Gerichten ohne Dolmetsch Zeugnis ablegen konnten. ^1 So ward zum Beispiel in Vaison im Vocontischen Gau eine in keltischer Sprache mit gewoehnlichem griechischen Alphabet geschriebene Inschrift gefunden.
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