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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Beim Brunnenkranzfeste zu Bacherach tragen Knaben und Mädchen die Symbole der künftigen Ernte im Orte umher, Semmel und Speck an Säbel gespiesst, und Eier und Butter in Körbchen.
Jetzt aber wird Brod, Butter, Fleisch, Holz, Wohnung, kurz Alles was wir nun einmal zum Leben brauchen, gesteigert von Tag zu Tag, aber meine fünfhundert Thaler bleiben; vor zehn Jahren kaufte ich zwanzig Pfund Brod für dasselbe Geld, für das ich jetzt nicht zehn bekomme aber meine fünfhundert Thaler bleiben.
Ihr noch schwarzes, glatt und reinlich frisiertes Haar stak in einem großmaschigen Netze. Sie trug ein dunkelbraunes Kleid mit einem kleinen weißgehäkelten Kragen und ebensolchen Manschetten. Sie war sauber, sanft und freundlich und empfahl eifrig ihr selbstgebackenes Korinthenbrot, das, umgeben von Rahm, Zucker, Butter und Scheibenhonig, in dem bootförmigen Brotkorb lag.
Ist der Teig fertig, so arbeitet man noch 1 gestrichenen Theelöffel voll Salz und 20 =g= $Dr. So bereitet kommt der Teig in eine mit Butter ausgestrichene Form und wird bei guter Ofenhitze gebacken. Der fertige Kuchen enthält circa 50% Eiweiß in der Trockensubstanz. Stollen.
Und als er dann wirklich ihre Stimme hörte, schlugen seine Zähne aneinander wie im Fieber. Er wollte ihr merken lassen, daß er noch wach sei, daß er bis jetzt gewacht habe, und mit einer seltsam metallisch klingenden Stimme schrie er lauter als nötig war hinüber: »Haben Sie jetzt Butter, Libuhnin?«
Auch fragten sie uns, ob wir Eisen-Bahnen hätten und ob es wahr wäre, daß man in Amerika alle Tage Fleisch essen könnte und Butter auf dem Brote; und zuletzt fragten sie, in welchem Monate die Kirmes bei uns in Amerika gefeiert würde. Die Leute sind noch sehr naiv, nicht wahr? Aber sie sind gut. Es sind treue, brave Menschen, und zufrieden mit ihrem Loose und voll Poesie und Musik.
Die einzige Entschädigung und Rache nahm sie sich durch eine allerdings arge Unzukömmlichkeit, welche sie sich beim Essen mit List oder Gewalt immer wieder erlaubte. Die Mutter kochte nämlich jeden Mittag einen dicken Kartoffelbrei, über welchen sie eine fette Milch oder eine Brühe von schöner brauner Butter goß. Diesen Kartoffelbrei aßen sie alle zusammen aus der Schüssel mit ihren Blechlöffeln, indem jeder vor sich eine Vertiefung in das feste Kartoffelgebirge heineingrub. Das Söhnlein, welches bei aller Seltsamkeit in Eßangelegenheiten einen strengen Sinn für militärische Regelmäßigkeit beurkundete und streng daraufhielt, daß jeder nicht mehr noch weniger nahm, als was ihm zukomme, sah stets darauf, daß die Milch oder die gelbe Butter, welche am Rande der Schüssel umherfloß, gleichmäßig in die abgeteilten Gruben laufe; das Schwesterchen hingegen, welches viel harmloser war, suchte, sobald ihre Quellen versiegt waren, durch allerhand künstliche Stollen und Abzugsgräben die wohlschmeckenden Bächlein auf ihre Seite zu leiten, und wie sehr sich auch der Bruder dem widersetzte und ebenso künstliche Dämme aufbaute und überall verstopfte, wo sich ein verdächtiges Loch zeigen wollte, so wußte sie doch immer wieder eine geheime Ader des Breies zu eröffnen oder langte kurzweg in offenem Friedensbruch mit ihrem Löffel und mit lachenden Augen in des Bruders gefüllte Grube. Alsdann warf er den Löffel weg, lamentierte und schmollte, bis die gute Mutter die Schüssel zur Seite neigte und ihre eigene Brühe voll in das Labyrinth der Kanäle und Dämme ihrer Kinder strömen ließ. So lebte die kleine Familie einen Tag wie den andern, und indem dies immer so blieb, während doch die Kinder sich auswuchsen, ohne daß sich eine günstige Gelegenheit zeigte, die Welt zu erfassen und irgend etwas zu werden, fühlten sich alle immer unbehaglicher und kümmerlicher in ihrem Zusammensein. Pankraz, der Sohn, tat und lernte fortwährend nichts, als eine sehr ausgebildete und künstliche Art zu schmollen, mit welcher er seine Mutter, seine Schwester und sich selbst quälte. Es ward dies eine ordentliche und interessante Beschäftigung für ihn, bei welcher er die müßigen Seelenkräfte fleißig übte im Erfinden von hundert kleinen häuslichen Trauerspielen, die er veranlaßte und in welchen er behende und meisterlich den steten Unrechtleider zu spielen wußte. Estherchen, die Schwester, wurde dadurch zu reichlichem Weinen gebracht, durch welches aber die Sonne ihrer Heiterkeit schnell wieder hervorstrahlte. Diese Oberflächlichkeit ärgerte und kränkte dann den Pankraz so, daß er immer längere Zeiträume hindurch schmollte und aus selbstgeschaffenem
Du würdest’s mit Butter und Rauchfleisch probieren, er meint’s mit Pulvern und Gläsern durchzusetzen, er soll’s versuchen, gleich morgen.« Mit viel Kopfschütteln und Achselzucken sah Frau Hollwanger am nächsten Tag ihren Sohn »den ganzen Plunder«, wie sie es nannte, in den größten Handkoffer packen, der aufzutreiben war, und ihr Mißtrauen machte Hermann kleinmütig.
Als es sich nun aber fand, daß sie rein aufgezehrt war, beschuldigte der Bär dafür den Fuchs, und der Fuchs beschuldigte wieder den Bären, und der Eine behauptete immer, der Andre sei bei der Butter gewesen, während er da gelegen habe und geschlafen. »Nun,« sagte Reineke: »wir wollen's bald erfahren, Wer von uns die Butter gestohlen hat: wir wollen uns jetzt wieder auf dem Hügel schlafen legen, und Wer dann am fettsten unten beim Schwanz ist, wenn wir aufwachen, der hat sie gestohlen.« Ja, der Bär wollte gleich auf die Probe eingehen, und weil er bei sich selbst wußte, daß er die Butter nicht einmal gekostet hatte, legte er sich ganz ruhig auf dem Hügel schlafen.
Marie-Marei will Braten machen, hat keine Butter; borgt sie beim Kanarienvogel rasch ein bißchen Futter. Hat sie Butter. Marie-Marei will Braten machen, hat keine Kohlen; vor der Tür blüht roter Mohn, geht sie den sich holen. Hat sie Kohlen. Marie-Marei will Braten machen, fehlt noch das Gänschen; nimmt sie sich die Pudelmütze von klein Bruder Fränzchen. Hat sies Gänschen.
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