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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Nun kam es ihnen in die Finger, auch so malen zu wollen; sie faßten die Pinsel und malten sich Bärte wechselsweise und besudelten sich die Gesichter. Ist darin nicht etwas Ursprüngliches der Menschengattung? Und es war eine gebildete Gesellschaft in dem Hause eines Mannes, der selbst recht wacker zeichnet und malt.
Man denke sich einen weiten, niedrigen Saal, vollgepfropft mit jungen Leuten in den abenteuerlichsten Gestalten. Mützen von allen Farben und Formen, lange herabwallende, kurze emporsteigende Haare, Bärte, deren sich ein Sappeur der alten Garde nicht hätte schämen dürfen, und kleine, zierliche Stutzbärtchen, galante Fräcke und hohe Krawatten, neben deutschen Röcken und ellenbreiten Hemdenkragen. So saßen die jungen geistlichen Herren im Kollegium. Vor sich hatte jeder eine Mappe, einen Stoß Papier, Tinte und Feder, um die Worte der Weisheit gleich ad notam zu nehmen.
Neben diesen Tadjiks fanden sich die Vertreter anderer Stämme, welche entweder in Turkestan seßhaft waren oder deren Heimat doch an jene Gebiete grenzte. Da sah man Usbecks von kleiner Gestalt und mit brennend rothem Barte, ganz ähnlich denen, welche zur Verfolgung Michael Strogoff’s ausgesendet worden waren.
Justus Kernbeutel war Demokrat durch und durch ein Mann in einem großen Barte, wahrscheinlich Garibaldi, sprengte auf einem keinesfalls schon entdeckten Ungethüm Brasiliens hinter den flüchtigen Truppen her, unter denen sich ein Mann, wieder mit einem dreieckigen Hute und einer Krone oben darauf, was vielleicht den Kaiser darstellen sollte, auszeichnete.
Von Norden her hörte er ein Brausen, als ob ein Hagelwetter im Anzuge sei, dann leuchtete es dreimal wie ein Blitz vor seinen Augen und ein kleiner alter Mann mit rothem Barte stand vor ihm. Wie der dahin gekommen war, ob aus der Luft heruntergeworfen oder aus dem Erdboden herauf gehoben, das konnte der Schütze nicht sagen, weil er eben die Ankunft des Alten gar nicht bemerkt hatte.
Sie sahen sich die prunkhafte Aufbahrung an, indem sie ihre Mützen drehten, wunderten sich zuerst und langweilten sich dann, bis einer den Mut hatte, wieder aufzubrechen, worauf ihm schlürfend die ganze Schar auf den Fersen folgte ... Frau Permaneder war entzückt. Sie behauptete, mehreren seien die Tränen in die harten Bärte geronnen. Das war einfach nicht wahr. Dergleichen war nicht vorgekommen.
Gute Schnüre an eure Bärte! Neue Bänder an eure Schuh! Kommt gleich beim Palaste zusammen; laßt jeden seine Rolle überlesen; denn das Kurze und das Lange von der Sache ist: unser Spiel geht vor sich. Auf allen Fall laßt Thisbe reine Wäsche anziehn, und laßt dem, der den Löwen macht, seine Nägel nicht verschneiden; denn sie sollen heraushängen als des Löwen Klauen.
Die Kleinen meinen, der alte Mann mit dem langen weißen Barte wohne draußen im Walde, und fürchten sich sehr vor ihm. Aber die größeren Kinder, so wie ihr seid, die wissen schon, daß es ja gar keinen Niklaus gibt im Walde, und daß das alles nur Märlein sind. Also der Storch bringt die Kinder nicht. Aber wer denn? Vielleicht doch die Engel?
Halb und halbe Rechte, die wir ihm ganz zugestanden. Hören Sie, Herr Meisenmann, so nachgiebig sind wir von jeher gewesen.« Die röthlichen Bärte des Angeredeten schimmerten siegreich, er zuckte wieder mit den Achseln: »Ja, selbst die Deutschen geben nach, wenn sie nicht anders können,« erwiderte er.
Sie wußte, Wo er pflegte zu gehn; sie erreicht' ihn, zornig begann sie: Was für Worte sind das? und was für schimpfliche Reden Habt Ihr ohne Gewissen vor meinen Kindern gesprochen? Büßen sollt Ihr dafür! So sprach sie zornig und zeigt' ihm Ein ergrimmtes Gesicht; sie faßt' ihn am Barte, da fühlt' er Ihrer Zähne Gewalt und lief und wollt ihr entweichen; Sie behend strich hinter ihm drein.
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