Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
An der Kirchthüre stand ein alter Soldat mit einem Krückstock und mit einem merkwürdig langen Barte, der mehr rot als weiß war; ja, rot war er sicher. Er verneigte sich bis zur Erde und fragte die alte Frau, ob er ihr vielleicht die Schuhe abstäuben sollte.
Beide trugen Fackeln in der Rechten: es warfen nur diese Fackeln Licht auf die nächtliche Scene: denn die Goten vermieden alles, was ihre kleine Zahl verraten konnte. »Beim Barte Belisars!« schalt der vorderste der Reiter, in Schritt übergehend, »hier wird der Katzensteig so schmal, daß kaum ein ehrlich Roß drauf Platz hat, – und da kömmt noch ein Hohlweg oder – halt, was rührt sich da?« Und er hielt sein Pferd an und bog sich, die Fackel weit vor sich streckend, vorsichtig nach vorn: so bot er dicht vor dem Eingang, in dem Licht seiner Kienfackel ein bequemes Ziel.
Einzig der alte Fleischer wagte noch zu sprechen. »Beim Barte unseres Obmanns!« rief er, »wenn mir das widerführe, dann ließ ich mich lieber noch am Feuer braten, wie das einst dem heiligen Laurentius geschehen ist. Denn solch ein Fest werde ich nie weder erleben.«
Es ist wahr, mein Bart sieht etwas vernachlässigt aus, ein ganz, ganz klein wenig erinnert er an ihre kranken, alten, verblichenen Bärte, die mir immer Eindruck gemacht haben. Aber habe ich nicht das Recht, meinen Bart zu vernachlässigen? Viele beschäftigte Menschen tun das, und es fällt doch niemandem ein, sie deshalb gleich zu den Fortgeworfenen zu zählen.
Du hast dich anders nie gelehrt: Denn du bist nicht der Schönumscharte, um welchen sich der Reichtum reiht. Du bist der Schlichte, welcher sparte. Du bist der Bauer mit dem Barte von Ewigkeit zu Ewigkeit. An den jungen Bruder. Du, gestern Knabe, dem die Wirrnis kam: daß sich dein Blut in Blindheit nicht vergeude.
Die, die im Anfang die furchtsamsten gewesen waren, riefen sich erstaunt unter einander zu daß die Fremden Freunde seien, und dieselbe Sprache mit ihnen hätten, und aus allen Büschen und Dickichten brachen sie jetzt heraus, und mischten sich so sorglos und vertrauend wie Kinder zwischen die Leute, befühlten das Zeug ihrer Kleider, lachten über ihre Bärte und Schuhe, und sprangen und sangen, als ob sie schon Jahre lang mit ihnen bekannt gewesen wären.
MEPHISTOPHELES: Wem als dem Meister, jenem hohen, Der dein Geschick im Busen trägt? Durch deiner Feinde starkes Drohen Ist er im Tiefsten aufgeregt. Sein Dank will dich gerettet sehen, Und sollt' er selbst daran vergehen. KAISER: Sie jubelten, mich pomphaft umzuführen; Ich war nun was, das wollt' ich auch probieren Und fand's gelegen, ohne viel zu denken, Dem weißen Barte kühle Luft zu schenken.
»Kannst du deine Worte beschwören?« »Beim Barte des Propheten!« »Das ist genug! – Hast du diese Worte vernommen?« fragte er mich dann. »Ja.« »Was sagst du dazu?« »Daß er ein Schurke ist. Er war der Mörder und hat in seiner Anklage die Personen geradezu verwechselt.« »Er hat geschworen, und du bist ein Giaur. Ich glaube nicht dir, sondern ihm.« »Frage meinen Diener! Er ist mein Zeuge.«
Als sie sich nun entfernt hatten, stand der Musikant hastig auf und öffnete den Sarg. Ein altes Männchen, klein und verhutzelt, mit grauen Haaren und grauem Barte, lag darinnen; aber der Bursche fürchtete sich nicht, nahm es heraus, setzte es an den Ofen, und kaum schien es gewärmt zu sein, als sich schon Leben in ihm regte.
Sie waren auch nicht wie rechtliche Bauern anzusehen, sondern mehr wie Kriegsknechte und Wegelagerer. Alle hatten sie Büchsen in der Hand und Spieße über den Rücken, und zum wenigsten eine Pistole im Gürtel und einen Säbel oder einen langen Dolch. Die meisten trugen auch Bärte und sahen überhaupt wenig rechtschaffen aus, bis auf Drewes, der sich ganz trug wie vordem.
Wort des Tages
Andere suchen