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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Sie sangen wundervoll und nahmen unsere Begeisterung darüber gelassen auf, nippten nur ein wenig an dem Wein, der ihnen vorgesetzt wurde, um uns freundlich Bescheid zu geben, und als ein Deutscher die unvermeidliche Rede auf Bündnis, Freundschaft und Garibaldi gehalten hatte, erwiderte ein Maurerpolier, mit edler Gebärde aus der Schar vortretend, mit einer Rede von Sonne und Mond, die über allen Ländern schienen, und vom Gesang, der aller Menschen Herz erfreue.

Durch das Vertrauen meiner Mitbürger übernehme ich das Oberkommando der gesamten ungarischen Streitkräfte; als Führer spreche ich also zu euch. Preußens und Italiens mächtige Könige sind unsere Verbündeten. Aus Italien eilt Garibaldi herbei, von der Donau her Türr, aus Siebenbürgen Bethlen, um das Vaterland zu befreien; von hier führe ich die tapfere ungarische Schar ins Land.

Ist's nicht wahr, WeibelDieser zwinkert zustimmend mit den Augen, aber er schweigt. Bälzi, dessen Blick vom Schnaps etwas verglast ist, lacht. »Der Presi hat mir die Pfeife zerschlagen, auf die Garibaldi gemalt ist. Sie war noch vom Vater selig. Aber jetzt schone ich ihn auch nicht mehr

Ich saß lange und sann: Es ist wahr, ein Nazir oder oberster Gerichtssekretär oder Garibaldi bin ich nicht geworden; ich bin nur der zweite Lehrer an einer armseligen Landschule. Aber die eine kurze Nacht hat auf den ganzen Weg meines Lebens einen Glanz geworfen. Von allen Tagen und Nächten, die mir zugeteilt sind, war jene eine Nacht die höchste Erfüllung meines Daseins.

Die Pariser Kommune hatte in den regierenden Kreisen große Besorgnisse vor der sozialistischen Bewegung hervorgerufen. Die Sympathien, die die Kommune in allen Ländern mit sozialistischer Bewegung bei den Arbeitern fand, wurden auf das unangenehmste vermerkt und steigerten das Mißbehagen. Dazu kamen die übertriebenen, um nicht zu sagen lächerlichen Vorstellungen, die sich Bourgeoisie und Regierungen von der Macht der Internationale machten. So sollte zum Beispiel die Internationale der Pariser Kommune zwei Millionen Franken, viele tausend Gewehre, Munition usw. geliefert haben, obgleich der Kommune sowohl die Mittel der Bank von Frankreich zur Verfügung standen wie die Arsenale von Paris mit ihren Munitions- und Waffenvorräten. Ueberdies war die allgemeine Volksbewaffnung bereits seit Beginn September, seit der drohenden Einschließung von Paris durch die Deutschen, also noch unter der bürgerlichen Regierung, durchgeführt worden. In Deutschland wurden ebenfalls zahlreiche Stimmen laut, die ein scharfes Vorgehen gegen die sozialistische Bewegung forderten, ein Verlangen, dem Polizei, Staatsanwälte und Gerichte bereitwillig entgegenkamen. In dieser Situation benahm sich Garibaldi sehr anständig, der in einem Briefe an den Redakteur derRomagnole

Die Stadtknaben aber lachten über diese »törichten Jungen vom Lande«. Ich war nach Kalkutta gekommen, um Nazir oder Gerichtssekretär zu werden, aber jetzt fühlte ich mich auf dem Wege zu einem Mazzini oder Garibaldi. Um diese Zeit vereinbarten Surabalas Vater und mein Vater, daß wir uns heiraten sollten. Ich war mit fünfzehn Jahren nach Kalkutta gekommen; Surabala war damals acht.

"Die Geschichten von Garibaldi" gestalten den Befreier Italiens zur herrlichsten Verkörperung, zum mystisch-gewaltigen Symbol des Lebens, das alle Lebenssehnsucht der Dichterin strahlend aufnimmt. Wie "ein tragisches Vorspiel" zur siegreichen Erhebung der Garibaldi-Romane klingt "Das Leben des Grafen Frederigo Confalonieri", des dem Tode verfallenen im Kerker begrabenen Helden und Märtyrers.

Endlich trieb mich denn doch der Hunger wieder in das Nest zurück, und nachdem ich einige Male zwischen den beiden Häusern auf und ab gewandert war, über deren Türe albergo e trattoria geschrieben stand, entschied ich mich für das obere, vor dessen Tür ein paar piemontesische Soldaten Limonade gazeuse tranken und Karten spielten, während das andere von Matrosen wimmelte. Drinnen sah es freilich hier wie dort zigeunermäßig genug aus. Aber die gutmütige Wirtin wies mich eine Treppe hinauf in den "Salorie" und versprach, mir in fünf Minuten ein Mittagessen herzurichten. Während ich darauf wartete und die Tochter, ein stummes halbwüchsiges Mädchen, den Tisch deckte, sah ich mir die Bilder an, die eingerahmt an den Wänden hingen, einige französische Stahlstiche aus der Geschichte von Paul und Virginie, eine Madonna, mit goldenen Herzen beklebt, und die italienischen Nationalheiligen: Cavour, Garibaldi und der König-Ehrenmann. Der Saal hatte noch eine Tür zur Linken. Ohne mir was dabei zu denken, hatte ich schon die Klinke in der Hand, als die Wirtin eben hereintrat und mit einer halb erschrockenen, halb unwilligen Gebärde mir winkte, von dieser Türe zurückzubleiben. Ich entschuldigte mich, daß ich es ganz arglos getan, um zu sehn, ob sie nicht noch Zimmer hätten, wo man etwa übernachten könne. Nein, nein, gab die Frau hastig zur Antwort. Die übrigen Zimmer brauchen wir selbst. Ich tröstete mich leicht hierüber. Denn der Gedanke, in dieser verräucherten Herberge hausen zu müssen, war nicht eben verführerisch. So setzte ich mich zu Tische und fand das Essen, mit Ausnahme einer fossilen Kotelette und des ranzigen

Ich hätte Surabala heiraten und zeitlebens glücklich sein können. Aber ich wollte durchaus ein Garibaldi werden,

Die aus dem Gefühl und Bedürfnis des Volkes hervorgegangene Prophezeiung wird häufig Ursache ihrer Erfüllung. Die geknechteten Völker des Orients hofften auf einen solchen Befreiungshelden, den Messias, unter welchem sie sich eine Art von Washington oder Garibaldi dachten, der sie von dem verhassten Römerjoch befreien sollte.

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