United States or Algeria ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Pariser Kommune hatte in den regierenden Kreisen große Besorgnisse vor der sozialistischen Bewegung hervorgerufen. Die Sympathien, die die Kommune in allen Ländern mit sozialistischer Bewegung bei den Arbeitern fand, wurden auf das unangenehmste vermerkt und steigerten das Mißbehagen. Dazu kamen die übertriebenen, um nicht zu sagen lächerlichen Vorstellungen, die sich Bourgeoisie und Regierungen von der Macht der Internationale machten. So sollte zum Beispiel die Internationale der Pariser Kommune zwei Millionen Franken, viele tausend Gewehre, Munition usw. geliefert haben, obgleich der Kommune sowohl die Mittel der Bank von Frankreich zur Verfügung standen wie die Arsenale von Paris mit ihren Munitions- und Waffenvorräten. Ueberdies war die allgemeine Volksbewaffnung bereits seit Beginn September, seit der drohenden Einschließung von Paris durch die Deutschen, also noch unter der bürgerlichen Regierung, durchgeführt worden. In Deutschland wurden ebenfalls zahlreiche Stimmen laut, die ein scharfes Vorgehen gegen die sozialistische Bewegung forderten, ein Verlangen, dem Polizei, Staatsanwälte und Gerichte bereitwillig entgegenkamen. In dieser Situation benahm sich Garibaldi sehr anständig, der in einem Briefe an den Redakteur derRomagnole

Nur für 20 Tage wurde die Armee mit Lebensmitteln versehen, woraus man schließen wollte, daß das Ziel des Feldzuges kein allzufernes war. Angollala war in großer Aufregung und alle Handwerker damit beschäftigt, die Waffen in Stand zu richten, während im königlichen Arsenale Tag und Nacht große Thätigkeit herrschte.

Namentlich gab es solche Korsarenschloesser in grosser Zahl in dem rauhen Kilikien, dessen Waldungen zugleich den Piraten das vortrefflichste Holz zum Schiffbau lieferten und wo deshalb ihre hauptsaechlichsten Schiffbaustaetten und Arsenale sich befanden.

Gegen 400 Schiffe und Boote, darunter 90 eigentliche Kriegsfahrzeuge, wurden teils von Pompeius genommen, teils ihm ausgeliefert; im ganzen sollen an 1300 Piratenfahrzeuge zugrunde gerichtet und ausserdem die reichgefuellten Arsenale und Zeughaeuser der Flibustier in Flammen aufgegangen sein.

Die Arsenale und Werften wurden geleert, in Ravenna ungeheure Vorratspeicher angelegt und zwischen der dreifachen Umwallung der Stadt endlose Reihen von Werkstätten für Waffenschmiede aller Art aufgeschlagen, die Tag und Nacht unablässig zu arbeiten hatten, den Forderungen des kampfbegierigen Königs, des massenhaft anschwellenden Heeres zu genügen. Ganz Ravenna ward ein Kriegslager.

Der Kaiser sollte lieber die Commandos, die Arsenale und die Feldzugspläne besichtigen, als diese armen unglücklichen Truppen, die verlorenen Schlachtopfer einer entsetzlichen Vernachlässigung, in Augenschein zu nehmen,“ rief der Prinz Napoleon, sich schnell umwendend. Der Marschall Leboeuf richtete sich hoch auf und blickte mit seinen großen, etwas vorstehenden Augen den Prinzen starr an.