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Und welche Aussichten hätte dann Holland gehabt, das von seinen Truppen entblößt und von seinem Statthalter verlassen gewesen wäre? Dies war nicht schwer. Der Fall der Hyde hatte durch ganz England eine heftige Aufregung und Entrüstung hervorgerufen. Man fühlte, daß es sich jetzt nicht mehr darum handelte, ob der Protestantismus herrschen, sondern ob er geduldet werden sollte.

Sie zögerte einen Augenblick und sagte dann, indem sie die großen Augen fest auf ihn richtete: »Ja, das tue ichIhre kleinen, verarbeiteten und nicht schön geformten Hände schlangen sich dabei fest ineinander. »Das sind ja gute Aussichtensagte =Dr.= Zeunemann. »Haben Sie, wenn ich fragen darf, von vornherein die Absicht, uns die Wahrheit nur in Auszügen und Bearbeitungen zuzuteilen

Ernste Aussichten für Großbritannien damals, aber auch weiter für alle Zukunft! Man kann solche Wunder nach Kruppschen Gedanken nunmehr überall bauen. Ob in ihnen Friedensgarantien oder Kriegserreger gegeben sind, muß die Zukunft entscheiden. England hat wohl in weitsichtigen Gedanken und feinem Empfinden für die ihm drohenden Gefahren der Zukunft dies alles schon bedacht.

Alle die Auseinandersetzungen über das neuere Wirtschaftsleben, das Maschinenzeitalter, den Kapitalismus mögen noch so einleuchtend auf die Tatsachengrundlage der modernen Proletarierbewegung hinweisen; was die gegenwärtige soziale Lage entscheidend aufklärt, erfließt nicht unmittelbar aus der Tatsache, daß der Arbeiter an die Maschine gestellt worden, daß er in die kapitalistische Lebensordnung eingespannt worden ist. Es fließt aus der andern Tatsache, daß ganz bestimmte Gedanken sich innerhalb seines Klassenbewußtseins an der Maschine und in der Abhängigkeit von der kapitalistischen Wirtschaftsordnung ausgebildet haben. Es könnte sein, daß die Denkgewohnheiten der Gegenwart manchen verhindern, die Tragweite dieses Tatbestandes ganz zu erkennen und ihn veranlassen, in seiner Betonung nur ein dialektisches Spiel mit Begriffen zu sehen. Dem gegenüber muß gesagt werden: um so schlimmer für die Aussichten auf eine gedeihliche Einstellung in das soziale Leben der Gegenwart bei denen, die nicht imstande sind, das Wesentliche ins Auge zu fassen. Wer die proletarische Bewegung verstehen will, der muß vor allem wissen, wie der Proletarier denkt. Denn die proletarische Bewegung

Dann und wann spielen wir auch Theater, und zwar Lustspiel, das ins Possenhafte ausartet, bis uns die Lehrerin einen Wink erteilt, aufzuhören: Die Mutter: »Ich kann Ihnen meine Tochter nicht zur Frau geben. Sie sind zu armDer Held: »Armut ist keine SchandeDie Mutter: »Papperlappa, Redensarten. Was haben Sie denn für AussichtenDie Liebhaberin: »Mama, ich muß Sie bei aller Verehrung, die ich für Sie empfinde, bitten, höflicher mit dem Mann, den ich liebe, zu redenMutter: »Schweig! Eines Tages wirst du mir danken, daß ich ihn mit unnachsichtlicher Strenge behandelt habe. Mein Herr, sagen Sie, wo haben Sie denn eigentlich studiertDer Held (er ist Pole und wird von Schilinski dargestellt): »Gnädige Frau, ich bin aus dem Institut Benjamenta hervorgegangen. Verzeihen Sie den Stolz, mit dem ich das sageDie Tochter: »Ach, Mama, sehen Sie doch, wie er sich benimmt. Welche feinen ManierenMutter (streng): »Schweig von Manieren. Auf aristokratisches Benehmen kommt es doch längst nicht mehr an. Sie, mein Herr, bitte, sagen Sie mir gefälligst: Was haben Sie denn dort im Institut Bagnamenta gelerntDer Held: »Verzeihen Sie: Benjamenta, nicht Bagnamenta, heißt die Lehranstalt. Was ich gelernt habe? Nun allerdings, ich muß sagen, ich habe dort sehr wenig gelernt. Aber es kommt doch heutzutage gar nicht mehr aufs viele Wissen an. Das müssen Sie selbst zugebenDie Tochter: »Hören Sie, liebe MamaDie Mutter: »Schweig' mir, du Mißratene, vom Anhören oder gar Ernstnehmen solch eines Geschwätzes. Mein hübsch aussehender junger Herr, Sie würden mir einen Gefallen erweisen, wenn Sie sich auf Nimmerwiedersehen entfernen wolltenDer Held: »Was wagt man mir da zu bieten? Nun, sei es. Adieu, ich geheEr tritt ab usw. usw. Der Inhalt unserer kleinen Dramen nimmt stets Bezug auf die Schule und auf die Zöglinge. Ein Zögling erlebt allerhand bunt durcheinandergeworfene Schicksale, gute und schlechte. Er hat Erfolg in der Welt oder äußersten Mißerfolg. Das Ende des Stückes ist immer die Verherrlichung und Versinnbildlichung bescheidenen Dienens. Das Glück dient: das ist die Moral unserer dramatischen Literatur. Unser Fräulein pflegt während der Darstellungen die Zuschauerwelt zu spielen. Sie sitzt gleichsam in einer Loge und blickt durch das Augenglas auf die Bühne, d.

Was an deutschen Truppen, an Etappenmannschaften, Landsturm und Rekruten vorhanden ist, wird zusammengerafft, um die bulgarische Mitte zu stützen und Gradsko zu retten. Die Aussichten, daß dieses gelingt, werden immer geringer. Bei der Haltlosigkeit der bulgarischen Mitte bleibt sonach als einzigste Rettung, die Flügel des Heeres zurückzunehmen.

Selbst vortreffliche Pläne, die sichere Aussichten auf große kriegerische Erfolge boten, konnten uns nicht von der zunächst wichtigsten Kriegsaufgabe ablenken. Diese war der Kampf im Osten und Westen, und zwar auf beiden Fronten gegen erdrückende Überlegenheiten.

Tausend Anschläge, tausend Aussichten wüteten durch meine Seele, und zuletzt stand er da, fest, ganz, der letzte, einzige Gedanke: ich will sterben! ich legte mich nieder, und morgens, in der Ruhe des Erwachens, steht er noch fest, noch ganz stark in meinem Herzen: ich will sterben! es ist nicht Verzweiflung, es ist Gewißheit, daß ich ausgetragen habe, und daß ich mich opfere für dich. Ja, Lotte!

Nach dem Verhöre behielt der Herr Rath den Justus bei sich, und redete mit ihm von seinem Leben und seinen Aussichten. »Ich habe euch lieb gewonnen, Herr Justus«, sagte er zu ihm, »denn ihr habt das Joch eurer Jugend wie ein guter Streiter Christi getragen, und ich möchte gerne etwas für euch thun, damit euer späteres Leben ein froheres würde. Sagt mir darum, womit kann ich euch dienen

Es war damit zu rechnen, daß diese alle Kräfte einsetzen würden, uns weiter unter diesem Drucke zu halten. Die Aussichten auf eine vielleicht nahe und erfolgreiche Kriegsbeendigung mußten die gegnerischen Verbündeten auf allen Fronten zu den größten Kraftanstrengungen und zu den schwersten Opfern bereit finden.