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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Der Ertzumsche mißratene Onkel ward ausgespien, nebst dem ideallosen Gelddünkel der städtischen Patrizier und dem der Trunksucht verfallenen Hafenbeamten, der Kieselacks Vater war. Das Gericht war peinlich berührt durch all dies fanatisch Überkochende. Der Staatsanwaltsubstitut richtete höflich entschuldigende Blicke an Konsul Lohmann und Konsul Breetpoot.

Nach zwei Monaten vollkommener Zurückgezogenheit hatte der Bretone vier Gemälde vollendet. Wieder bat er Schinner um sein Urteil und lud auch Josef Bridau dazu ein. Die beiden Maler bezeichneten die Bilder als treue Kopien der Holländischen Landschaften und der Interieurs von Metsu, während das vierte eine mißratene Nachbildung von Rembrandts Anatomie sei.

Silvi dagegen ist ein nicht recht gelungenes Abbild der Mutter, eine zugleich verkleinerte, aber auch ziemlich mißratene Photographie derselben. Armes Kind! Was kann sie dafür, daß man sie schlecht photographiert hat? Sie ist dünn und doch plump.

Da brach die Bitterkeit des Markgrafen in helle Entrüstung aus, und er rief, wenn man so mit ihm umgehe und sein herzliches Wohlmeinen derart für nichts achte, so wolle er sich um dieses liederliche und mißratene Volk in Zukunft überhaupt nicht mehr kümmern. »Sie werden bald an sich gewahrenfügte er grollend hinzu, »daß ich meine Hand von ihnen abziehe

Dann und wann spielen wir auch Theater, und zwar Lustspiel, das ins Possenhafte ausartet, bis uns die Lehrerin einen Wink erteilt, aufzuhören: Die Mutter: »Ich kann Ihnen meine Tochter nicht zur Frau geben. Sie sind zu armDer Held: »Armut ist keine SchandeDie Mutter: »Papperlappa, Redensarten. Was haben Sie denn für AussichtenDie Liebhaberin: »Mama, ich muß Sie bei aller Verehrung, die ich für Sie empfinde, bitten, höflicher mit dem Mann, den ich liebe, zu redenMutter: »Schweig! Eines Tages wirst du mir danken, daß ich ihn mit unnachsichtlicher Strenge behandelt habe. Mein Herr, sagen Sie, wo haben Sie denn eigentlich studiertDer Held (er ist Pole und wird von Schilinski dargestellt): »Gnädige Frau, ich bin aus dem Institut Benjamenta hervorgegangen. Verzeihen Sie den Stolz, mit dem ich das sageDie Tochter: »Ach, Mama, sehen Sie doch, wie er sich benimmt. Welche feinen ManierenMutter (streng): »Schweig von Manieren. Auf aristokratisches Benehmen kommt es doch längst nicht mehr an. Sie, mein Herr, bitte, sagen Sie mir gefälligst: Was haben Sie denn dort im Institut Bagnamenta gelerntDer Held: »Verzeihen Sie: Benjamenta, nicht Bagnamenta, heißt die Lehranstalt. Was ich gelernt habe? Nun allerdings, ich muß sagen, ich habe dort sehr wenig gelernt. Aber es kommt doch heutzutage gar nicht mehr aufs viele Wissen an. Das müssen Sie selbst zugebenDie Tochter: »Hören Sie, liebe MamaDie Mutter: »Schweig' mir, du Mißratene, vom Anhören oder gar Ernstnehmen solch eines Geschwätzes. Mein hübsch aussehender junger Herr, Sie würden mir einen Gefallen erweisen, wenn Sie sich auf Nimmerwiedersehen entfernen wolltenDer Held: »Was wagt man mir da zu bieten? Nun, sei es. Adieu, ich geheEr tritt ab usw. usw. Der Inhalt unserer kleinen Dramen nimmt stets Bezug auf die Schule und auf die Zöglinge. Ein Zögling erlebt allerhand bunt durcheinandergeworfene Schicksale, gute und schlechte. Er hat Erfolg in der Welt oder äußersten Mißerfolg. Das Ende des Stückes ist immer die Verherrlichung und Versinnbildlichung bescheidenen Dienens. Das Glück dient: das ist die Moral unserer dramatischen Literatur. Unser Fräulein pflegt während der Darstellungen die Zuschauerwelt zu spielen. Sie sitzt gleichsam in einer Loge und blickt durch das Augenglas auf die Bühne, d.

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