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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Doch fühlte ich bei meiner Rückkunft nicht so glückliche körperliche Folgen von dieser Reise. Bei der größten Enthaltsamkeit und der genausten Diät war ich doch nicht wie sonst Herr von meiner Zeit und meinen Kräften. Nahrung, Bewegung, Aufstehn und Schlafengehn, Ankleiden und Ausfahren hing nicht wie zu Hause von meinem Willen und meinem Empfinden ab.
Wir hätten jüngst die Pferde ohne vorherige Anfrage bei ihm oder Grete in Anspruch genommen, während sie hätten ausfahren wollen; Peter sei mehr oben, als unten, während wir doch unsern eigenen Diener hätten. Der letztere habe neulich durch Umstoßen des Tintenfasses den ganzen Fußboden verdorben, und mein Mann hätte ihn sogar noch wegen seiner Ungeschicklichkeit getröstet.
Franziska Sie will den Augenblick ausfahren. Tellheim Und allein? ohne mich? wohin? Franziska Haben Sie vergessen, Herr Major? Tellheim Bist du nicht klug, Franziska? Ich habe sie gereizt, und sie ward empfindlich: ich werde sie um Vergebung bitten, und sie wird mir vergeben. Franziska Wie? Nachdem Sie den Ring zurückgenommen, Herr Major? Tellheim Ha! Das tat ich in der Betäubung.
Seine Fragen, wann der Kaiser ausfahren werde und wohin, wurden anstandslos beantwortet. Der Portier verfiel von selbst darauf, daß Diederich, um den Kaiser zu begleiten, einen Wagen brauchen werde, und er schickte danach.
Sie hatte dem jungen Mädchen Bescheid gegeben, das in England Erzieherin gewesen war, in reichem Haus, bei einem einzigen Knaben; jetzt war ihr eine Stelle angeboten, in einfacher Familie bei vier Knaben. Den jüngsten sollte sie selbst ausfahren, das paßte ihr nicht. "Ich habe ihr Mut gemacht," sagte Frau Dr.
Stegemann, "im Krieg muß man froh sein, wenn man irgendwo unterschlupfen darf, und übrigens möchte ich jetzt lieber zehn Deutsche erziehen als einen Engländer. Und warum nicht den kleinen Buben ausfahren? Wir müssen ja froh sein, wenn es recht viele deutsche Buben gibt! Sie will es nun versuchen und mir am Sonntag berichten wie es geht. Aber nun kommt zum Tee!"
Nun fragt ihr aber ganz verwundert: bezahlen? Kann man denn kleine Kinder um Geld kaufen? Ja wohl, bezahlen müssen die Eltern! Zwar nicht Geld, aber viel Arbeit, Mühe und Schmerzen! Drum kommen die Kinder nicht wie die Sechsjährigen auf die Welt, die schon allein essen, springen und zur Schule gehen können, sondern Gott gibt sie den Eltern klein und ganz unbeholfen. Ein junges Hühnchen schlüpft aus dem Ei und springt gleich davon, ein junges Menschlein aber braucht ein ganzes Jahr, bis es die ersten Schritte wagt. Da muß die Mutter es herumtragen, ausfahren, trocken legen, ihm die Nahrung reichen und hunderterlei andere kleine Dienste erweisen, und wenn es endlich allein gehen kann, dann müssen Vater und Mutter ihm erst recht auf Schritt und Tritt nachgehen, und oft in tausend
Franziska Die will das Fräulein von Ihnen selbst hören, nicht lesen. Tellheim Von mir selbst hören? Damit mich jedes Wort, jede Miene von ihr verwirre; damit ich in jedem ihrer Blicke die ganze Größe meines Verlusts empfinde? Franziska Ohne Barmherzigkeit! Nehmen Sie! Sie will ausfahren und die Stadt besehen. Sie sollen mit ihr fahren? Tellheim Mit ihr fahren?
Alle Gegenvorstellungen Kaspars waren vergebens. Falke ward nur um so heftiger, je mehr jener ihn anflehte, von seinem verzweifelten Vorhaben abzustehen, und der gute, schwache Mensch willigte endlich ein, ihn zu begleiten und ihm seinen Plan ausfahren zu helfen.
Aber da sagte die Prinzessinn am Abend zu dem Hofnarren, er solle hingehen, und dem einen Pferd des Prinzen die Ohren abschneiden, und dem andern das Maul bis an beide Ohren aufschlitzen. Das that denn der Hofnarr auch. Als nun der Prinz den andern Tag ausfahren wollte, stand die Prinzessinn auf dem Flur und sah hinaus. »Nein!« sagte sie: »so Etwas hab' ich noch mein Lebtag nicht gesehen.
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