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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ist Nirwana das Reich »Jenseits von Gut und Böse«, so ist hier ein Weg dahin gewiesen. Bis an die Pforte. Bis an das Gitter, das Menschen und Ewigkeit trennt oder das sich auftut, das zeitlich Gewesene einzulassen. Jenseits der Pforte ertönt Musik. Keine Tonkunst. Vielleicht, daß wir erst selbst die Erde verlassen müssen, um sie zu vernehmen. Doch nur dem Wanderer, der der irdischen Fesseln unterwegs sich zu entkleiden gewußt, öffnet sich das Gitter.

Die Möwen, die draußen an der Eiskante Jagd gehalten hatten, kamen jetzt in großen Scharen ans Land, um in den bekannten Revieren zu jagen. Der Schiffer konnte diesen Anblick nicht ertragen. »Bin ich ein Freund von Mördern und Missetäternsagte er. »Soll ich mir die Augen verschließen und nicht sehen, warum Gott meinem Fahrzeug die Pforten des Meeres nicht auftut?

wenn dieses Auge, welches scheinbar ruht, sich au auftut und zusammenschlägt mit Tosen und ihn hineinreißt bis ins rote Blut : so griffen einstmals aus dem Dunkelsein der Kathedralen große Fensterrosen ein Herz und rissen es in Gott hinein. DAS KAPIT

Das Meer von Jammer und Elend, das in diesem elendesten aller Proletariate sich vor unsern Augen auftut, mag ergruenden, wer den Blick in solche Tiefen wagt; es ist leicht moeglich, dass mit denen der roemischen Sklavenschaft verglichen die Summe aller Negerleiden ein Tropfen ist.

Wehwehein Ton in mir Zur Meeresbrandung schwillt, Die aller Ufer Qualrevier Mit bangem Schrei erfüllt. Bis einst des Schweigens Abgrund weit Den Mutterschooss auftut, Und alles Leben, alles Leid Erlöst im Tode ruht. Im Gedränge Der Menge Urseiender Wahrheit Zu sehen Verstehen Die werdende Klarheit; Im kleinen Erscheinen Das grosse »An-sich«, Beim Zahl-viel Ans All-ziel Erinnere dich.

»Wir haben die Gleichberechtigung der Geschlechter auf das Programm geschrieben, wir müssen sie also zu allererst in der eigenen Partei durchführenerklärte ich, und selbst die Feindseligsten waren in diesem Gedanken mit mir einig. »Bei den Genossen aber werden Sie damit schön abblitzenmeinte Martha Bartels. »Bei denen heißt's noch immer, wenn unsereins den Mund auftut: Kusch dich! zu Hause wie in der Bewegungsagte eine andere langjährige Parteigenossin. »Sie wissen, wie wir voriges Jahr behandelt worden sind, « fügte die dicke Frau Wengs hinzu, »als wir auch nur eine Einzigste von uns in den allgemeinen Versammlungen als Delegiertin zum Parteitag wollten aufgestellt haben.

Ich soll nicht würdig sein, euch zu beherrschen, weil die Teilnahme für euch mir von der Mutter her angeboren ist, weil ich euch verstehe, ehe ihr noch den Mund auftut, weil mir's im Blut liegt, euch beizuspringen! Ich soll nicht würdig sein, euch zu beherrschen, weil ich euer Bruder bin!

In meinen Garten kannst du nicht an diesem Morgen früh; den Gartenschlüssel find'st du nicht, er ist verborgen hie. Er liegt so wohl verschlossen, er liegt in guter Hut Der Knab' 'darf feiner Lehre, der mir den Gart'n auftut. Dort hoch auf jenem Berge, da steht ein Mühlenrad. Das mahlet nichts als Liebe, die Nacht bis an den Tag.

Der Bewußte, vor allem aber der Künstler, merkt bald, wie wenig seine innere Welt außer ihm Gestalt annimmt, wie täglich mächtig wachsend die Distanz zwischen ihm und den anderen größer wird und der Riß immer klaffender sich auftut. Es ist ein Unglück, in solchen Zeiten des Übergangs zu leben. Zum mindesten für den Schaffenden, dessen innere Ganzheit Voraussetzung für sein Werk ist.

Denn inmitten dieser Tafel Ist noch kaum ein Strich gezogen, Gleich des Blinden Auge starret, Gott erharrend, hin der Bogen. Jährlich nur an diesem Tage Weint vor dem Gewand der Nonne Und der Locke goldner Haare, Büßt vor diesem Bilde Kosme. Wie, an heilgen Jahrestagen Nur, die Kirche die Kleinode, Die Reliquien des Schatzes Auftut, zu der Frommen Troste,

Wort des Tages

wankendes

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