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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Hinter ihm kam ein Elefant, ein Dromedar und ein Wagen voll von farbigen Kindern. Er trug zwei Stangen über der Schulter, um deren Spitzen ein Netz geknotet war, in dessen Maschen ein kläffender Hund saß und ein perlweißer Fasan.

Es war nicht nur die Not daheim, die um Abhilfe schrie und der mit persönlichen Maßnahmen beizukommen sein mochte, es war der furchtbare Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit, der sich wie ein dunkler klaffender Abgrund deutlicher und deutlicher vor jedem, der sehen wollte, auftat.

Da aber dies Verlangen nicht nur nicht gestillt, sondern mit zunehmenden Jahren der Riß immer klaffender wurde zwischen meiner ungestümen Forderung und ihrer Gewährung, so hätte ich mich verlieren, schließlich mich selbst aufgeben müssen, wenn nicht zwei Phänomene rettend in mein Leben getreten wären: die Landschaft und das Wort.

Der Hauptmann sah ihn bald da, bald dort aus dem Gedränge auftauchen, und wandte sich ab. Er wollte es nicht sehen, wie der Kerl seine armen, totmüden Leute drangsalierte, sie anfuhr, genau wie ein kläffender Schäferhund, der die Herde zusammentreibt.

Wie ein kläffender Köter schnaubte ihn Bogdán an: Geht dich nichts an! Hast was zu reden, du! Wär' ich aus 'm Mutterleib schon so zugerichtet auf die Welt kommen, mit dem Bauch auf dem Rücken, wie du, hätt' mir der Russ' nichts tun können. Der Bucklige setzte sich ruhig neben ihn hin, ohne auch nur im geringsten gekränkt zu sein.

Entgegengeschmiedet Auf schroffem Fels Den Pfeilen der Sonne, Dem Hagelgeprassel, Trotz' ich, Olympier, dir. Der wiederwachsenden Leber Zuckende Fibern Hackt mir des Geiers Biß Aus klaffender Wunde. Ein Wimmern, glaubtest, Olympier, du, Würden die rauschenden Winde Ins hochaufhorchende Ohr dir tragen? Nicht reut mich der Mensch, Der Leben und Feuer mir dankt, Nicht fleh' ich Entfeßlung von dir.

Es gab, sagte sich Klamm, Zeiten, in denen den Himmel für den einzelnen voll klaffender Spalten war. So erging es jetzt ihm, und nur einen Ort gab es, wo er vielleicht Rat und Trost finden konnte, bei ihr, seiner weisen, voll inniger Liebe für ihn erfüllten Mutter. Ihr beschloß er sich anzuvertrauen. Ihr wollte er alles mitteilen, wollte hören, wie sie entschied, und danach zu handeln suchen.

Der Bewußte, vor allem aber der Künstler, merkt bald, wie wenig seine innere Welt außer ihm Gestalt annimmt, wie täglich mächtig wachsend die Distanz zwischen ihm und den anderen größer wird und der Riß immer klaffender sich auftut. Es ist ein Unglück, in solchen Zeiten des Übergangs zu leben. Zum mindesten für den Schaffenden, dessen innere Ganzheit Voraussetzung für sein Werk ist.

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