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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Mutter wird vom Bade kommen, wenn ich meiner Amme Geld gebe; denn ich weiß, wie sich die Büchse aufmachen läßt mit meinem Schlüssel. Mutter wird sagen: »Was hast Du vor, Du schlimmes Kind?« Ich werd' ihr erwidern: »Mutter, weißt Du nicht, ich bin so groß wie Vater und ich muß meiner Amme Silber geben.« Mutter wird zu sich sagen: »Er kann Geld geben, wem er will; er ist ja erwachsen.«
Ich wage vielleicht etwas, wenn ich eine solche Wahrheit mir entschlüpfen lasse: mögen Andre sie wieder einfangen und ihr so viel "Milch der frommen Denkungsart" zu trinken geben, bis sie still und vergessen in ihrer alten Ecke liegt. Man soll über die Grausamkeit umlernen und die Augen aufmachen; man soll endlich Ungeduld lernen, damit nicht länger solche unbescheidne dicke Irrthümer tugendhaft und dreist herumwandeln, wie sie zum Beispiel in Betreff der Tragödie von alten und neuen Philosophen aufgefüttert worden sind.
Der Kaplan lächelte freundlich von einem zum andern, zog sein Fauteuil ganz an den Tisch: »Lachen Sie doch, wenn es nur auf meine Kosten ist. Ich bin gern unter fröhlichen Menschen.« Der neben ihm schrie aus vollem Hals: »Gotteswillen, du mußt mir den Kragen aufmachen, Alice, den Schlips.« Sie wälzte ihr Gesicht auf dem Tischtuch: »Ich kann ja selbst nicht.
"Glaubt ihr denn", rief er endlich aus, "daß ich etwas Eignes haben werde, solange ihr darbt, und ist es wohl das erste Mal, daß ich in der Not mit euch redlich teile? Man öffne den Koffer, und was mein ist, will ich zum öffentlichen Bedürfnis niederlegen." ,Es ist mein Koffer", sagte Philine, "und ich werde ihn nicht eher aufmachen, bis es mir beliebt.
Schließlich nahm ihn der Kammerdiener auf den Arm, und da rekelte sich Kasperle und tat, als könne er gar nicht die Augen aufmachen, und oben in des Herzogs Zimmer riß er seinen Mund, so weit er konnte, auf und gähnte erschrecklich. »Uah, uah!« Und dabei dehnte er sich, und schnipp, bekam der Haushofmeister Kasperles Bein mitten ins Gesicht. »Kasperle,« rief der Herzog zornig, »was tust du da?«
Nicht lange hernach kommen Herren, um die Gefängnisse zu visitiren, ich wußte es von den Gefangenen und hörte die Thüren nacheinander aufmachen, endlich die Schritte der Besucher, welche näher und näher kommen. Wie dieselben vor meiner Thüre sind, höre ich den Amtmann sagen: "Meine Herren, da drinnen ist's nicht sauber!"
Danach hatte sich Mutter wegen der Sachen, die sich im Wohnhaus befanden, doch etwas beruhigt. Um so größere Angst hatte sie aber um ihre Kisten in den Nebengebäuden und noch am allermeisten um das Vorratshaus. Dieses hatte nur ein altes, schlechtes Schloß; wer nur immer wollte, konnte es aufmachen. Wenn man den Schlüssel nicht bei sich hatte, ließ es sich ganz leicht mit einem Hölzchen öffnen.
Er bedeutete ihm mit stummen Gebaerden, dass sie den Toten aufheben und in das Kapuzinerkloster tragen wollten, das hart am Tor von Meran ueber die Mauer blickt. Erst dort an der Klosterpforte, als sie ihre Last auf der Schwelle abluden, sagte er dumpf: Zieh an der Glocke, Koebele, und wart, bis sie aufmachen.
Am ersten Tage hatten die Hausgenossen des glücklichen Finders, unsere Nachbarn oben am Fluss, das Recht, so viel Fische zu fangen als sie gelüstete; den folgenden Tag sollten wir uns zum Feste aufmachen.
Unwillkürlich mußte der Junge lachen. »Das waren Wichtelmännchen von einer andern Sorte als ich!« rief er. »Aber ich will deine Halskette lösen und die Stalltür aufmachen, dann kannst du hinausgehen und deinen Durst an einer der Wasserpfützen löschen. Und dann will ich sehen, ob ich auf den Heuboden hinaufklettern und Heu in deine Krippe hinunterwerfen kann.«
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