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Sonst werde ich dir das Maul aufmachen, daß du reden lernstAls der Kutscher den Mann und seine großen Hunde ansah, meinte er doch, daß hier nicht zu spaßen sei, hielt die Pferde an und berichtete, daß da im Walde ein gräuliches Ungeheuer hause, das halb wie ein ungeheurer Bär und halb wieder wie ein Vogel geformt sei, so daß es ebenso gut auf der Erde einherschreiten, als fliegen könne.

Ich konnte auch die Augen nicht recht aufmachen, sie waren mir voll Schlafs. Als ich am andern Morgen meinen Kameraden verkündigte, daß ich auch ins Gymnasium komme, drehte sich auf einmal mein Vordermann um und sah mich mit merkwürdig erloschenen Augen an. Ich hatte ihn gern, denn er war ein fröhlicher Kamerad, der einen Spaß verstand, und dabei ein tüchtiger Schüler.

Er wird auch nie des Landlebens und seines geliebten Golfs überdrüssig, ich aber wohl, und wenn mich wieder einmal meine Sehnsucht nach London überkommt, würde ich mich schnell nach der Stadt aufmachen und eine famose Zeit mit meinem Londoner Gatten verleben.“

Er fand nichts Schlimmes daran, daß Anna manchmal klagte. "Es ist man müßte so was aufmachen, wie die Rienken hat," sagte er ein andermal wie aus einem dumpfen Gedankenkreis heraus. Und wieder einmal, als Anna jammerte, daß alles Essen so teuer wäre, ließ er so etwas fallen wie: "Nuja, die Bauern machen sich jetzt gesund. Hm, die Bauern und die, die was für'n Magen verkaufen "

"So wird kein Wirt dir seine Tür aufmachen", sagte ich, "das weißt du selber wohl." Sie wußte es freilich, und die Meisterin schüttelte ihr vergnügt die Hände. "Ich denk wohl", sagte sie, "daß du dein eignes Köpfchen hast; der da hat mir's haarklein erzählt, wie ihr zusammen in der Kiste habt gesessen; aber so leicht wärst du doch nicht von mir fortgekommen!"

Den Nachmittag über schrieb er Briefe und ließ sich zum Tee entschuldigen. Als er sich aufmachen wollte, die Briefe ins Dorf zu tragen, begann es heftig zu regnen; er schickte einen der Diener und blieb in seinem Zimmer. Aus dem untern Stockwerk tönte Klavierspiel, und zwar sehr gutes, wie er es im Hause noch nicht gehört. Es mußte Sparre sein, der spielte. Er runzelte die Stirn.

Sobald sie nun vernommen hatte, was vorgefallen war, setzte sie sich hin und schrieb einen Brief an Herrn Sesemann, wie er noch keinen erhalten hatte; er möge sich nur sogleich, ohne Verzug, aufmachen und nach Hause zurückkehren, denn da geschähen unerhörte Dinge.

Die Pfarrerstochter machte der Kleinen alle möglichen Zeichen; aber was half das, wenn die Tante sie auf diese Weise reizte? »Oh, Ihr könntet recht wohl selbst sehen, wie es ihr gehtfuhr die Kleine fort, »wenn Ihr nur die Augen aufmachen wolltet. Sie ist ja nicht besser angezogen als ich und ist nur noch Haut und Knochen.

Als nach einer Weile die Eltern, zum Ausgang gerichtet, an der Treppe standen und sich von den Zurückbleibenden verabschieden wollten, fand sich's, daß es heute gar keine solchen gab, daß alle sieben bereit standen, mitzugehen. Das war noch nie so gewesen. "Wer soll dann aufmachen, wenn geklingelt wird?" fragte Frau Pfäffling bedenklich.

Da kam der Geißenpeter nicht mehr mit seiner Herde, und Heidi schaute ganz verwundert durch das kleine Fenster, denn nun fing es wieder zu schneien an, und die dicken Flocken fielen fort und fort, bis der Schnee so hoch wurde, dass er bis ans Fenster hinaufreichte, und dann noch höher, dass man das Fenster gar nicht mehr aufmachen konnte und man ganz verpackt war in dem Häuschen.