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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Untersucht man die Organe von alten Leuten, gleichgültig, ob sie aus Altersschwäche oder an irgendeiner Krankheit gestorben sind, so findet man in ihnen stets Veränderungen ganz charakteristischer Art. Von diesen Veränderungen werden wir weiter unten noch erzählen. Es ist klar, daß Veränderungen, die man bei allen alten Leuten antrifft, als Altersveränderungen aufgefaßt werden müssen.
Freilich da hierbei von einem irgend Etwas und Wirklichem die Rede wird, so sind darin jene Bestimmungen nicht mehr in der vollkommenen Unwahrheit, in der sie als Seyn und Nichts sind, vorhanden, sondern in einer weitern Bestimmung, und werden z.B. als Positives und Negatives aufgefaßt, jenes das gesetzte, reflektirte Seyn, dieses das gesetzte, reflektirte Nichts; aber Positives und Negatives enthalten jenes das Seyn, dieses das Nichts als ihre abstrakte Grundlage.
Sie sind also in dieser Einheit, aber als verschwindende, nur als Aufgehobene. Sie sinken von ihrer zunächst vorgestellten Selbstständigkeit zu Momenten herab, noch unterschiedenen, aber zugleich aufgehobenen. Nach dieser ihrer Unterschiedenheit sie aufgefaßt, ist jedes in derselben als Einheit mit dem Anderen.
Was in dir seelisch empfunden Widerwille ist, ist sinnlich aufgefaßt Widerstand im Raum, das ist fremder Wille wider dich: 'ich will nicht' das heißt: 'du willst'. Was Ich aus sich unwillig entläßt, wird räumliche Vorstellung: Du. Der Atem des Verlangens in Anziehung oder Abstoßung erscheint im Ich als Willensgegensatz.
Insofern nun das analytische Erkennen die aufgezeigte Verwandlung ist, geht es durch keine weiteren Mittelglieder hindurch, sondern die Bestimmung ist insofern unmittelbar und hat eben diese Sinn, dem Gegenstand eigen und an sich anzugehören, daher ohne subjektive Vermittelung aus ihm aufgefaßt zu seyn. aber das Erkennen soll ferner auch ein Fortgehen, eine Entwickelung von Unterschieden seyn.
Auf welche Weise diese beiden Momente miteinander zur Erklärung des Zeremoniells zu kombinieren sind, ob sie als gleichwertig aufgefaßt werden sollen, ob das eine das primäre, das andere sekundär ist, und welches, das wird nicht gesagt und ist in der Tat nicht leicht anzugeben.
»Haben Sie das so aufgefaßt,« fragte =Dr.= Zeunemann, »als fürchte sie sich vor ihres Mannes Rache, oder als dränge sich die Erinnerung zwischen sie und ein neues Glück?« »Ich habe es damals so aufgefaßt,« lautete die Antwort, »als sei =Dr.= Deruga schuld daran, daß meine Freundin den Mann nicht heiratete, den sie liebte. Es tat mir sehr, sehr leid, daß diese Heirat nicht zustande kam.
Die epische Begebenheit muß auf den Boden der sie umgebenden totalen Volksnatur gegründet sein, die individuelle That darf nicht mit dieser Natur in Gegensatz stehen. Das allgemeine Leben muß in so konkreten einzelnen Thaten aufgefaßt sein, daß daraus notwendig eine bestimmte Situation, bestimmte Zwecke und Handlungen, eine bestimmte Begebenheit hervorgeht.
Des Mädchens tränenschwere Miene, die seit einiger Zeit sie selten verließ, heiterte sich unwillkürlich auf, als sie sich von einem so tiefen Kenner, als welcher der alte Herr sich zeigte, belobt, sogar bewundert fand; er stieß auf Kartons, zu denen sie sich als Urheberin bekannte, und sie waren alle meisterhaft; er wandte das letzte Blatt in der Mappe um und hielt überrascht inne; sie wollte ihm die Zeichnung entreißen, sie bat, sie flehte es half nichts; es war ein zu bedeutendes Aktenstück, als daß er es hätte unbetrachtet aus den Händen gelassen. Es stellte eine ihm unbekannte Kirche vor, am Altar stand eine hohe, erhabene Figur bei Gott, bis zum Sprechen ähnlich Emil; der tiefe, wehmütige Ernst, der sonst in seinen Zügen lag, war herrlich aufgefaßt und wiedergegeben. Man fürchtete, wenn man in diese Züge sah, ein namenloses Unglück zu erfahren, das auf den feinen Lippen schwebte: zur Seite standen zwei Männer, wovon er nur den einen kannte, es war der alte Brktzwisl; auch in diesem, nichts weniger als malerischen Gesicht war die ehrliche Gutmütigkeit, die innige, ergebungsvolle Teilnahme an dem Schicksal seines Herrn trefflich ausgedrückt; weiter im Hintergrund sah man zwei Figuren, die, weil sie im Schatten standen, kaum flüchtig angedeutet waren; doch glaubte er in der einen die Zeichnerin selbst zu erkennen. An dem Bilde war außer der
Er hat nämlich im V. 68 = 420 die Worte: »Ist Dir das nicht Geleit genug?« völlig verkehrt aufgefaßt, insofern er glaubt, das Buch solle ihm als Begleiter auf seinem Gange dienen, um draußen die Beschwörung zu beginnen ! Aber nicht auf seinem Gange zur Natur draußen soll ihn das Buch begleiten, sondern auf dem Wege, den er jetzt einschlagen will, der ihn mittelbar auch zu ihr geleiten soll.
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