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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Daß also der Satz: 'Die Befreiung der Arbeiterklasse kann nur ein Werk der Arbeiterklasse selbst sein' im Sinne der radikalen Genossen, die heute jeden Überläufer zurückweisen möchten, aufgefaßt werden darf?« fragte Heinrich interessiert.
Magnetismus, Elektricität, Gasarten u. s. f. sind solche Gegenstände, deren Erkenntniß allein dadurch ihre Bestimmtheit erhält, daß sie aus den konkreten Zuständen, in denen sie an der Wirklichkeit erscheinen, herausgenommen, aufgefaßt werden.
Jedenfalls sollte sie nicht wie bisher als einziger Beruf des Weibes aufgefaßt werden; das Resultat davon ist auf der einen Seite die Tragik der beschäftigungslosen alten Jungfer, die vergebens auf die Ehe gewartet hat, auf der anderen die oft noch größere der Frau, die den Gatten verlor, die Kinder fortgeben mußte und nun verzweifelnd vor einem leeren Leben steht.
Nichts ist im Leben so wichtig, als genau den Standpunkt zu ermitteln, von dem die Dinge aufgefaßt und beurteilt werden müssen, und dann an ihm festzuhalten. Denn nur von *einem* Standpunkt aus können wir die Masse der Erscheinungen in ihrer Einheit auffassen, und nur die Einheit des Standpunkts kann uns vor Widersprüchen sichern.
Wie sie dabei fragend und bittend mich anblickte, hätt’ ich sie von Herzen gern ihres Wunsches gewährt. Aber ich sagte bloß: »Die Laute zu schlagen, bin ich gänzlich unkundig.« »Nun denn«, fuhr sie fort, »so mögt Ihr Eure Lieder bloß singen, und wenn ich eine Weise wohl aufgefaßt habe, so gedenk’ ich selbst die Griffe zu finden, die sich dazu schicken.
Weil nun die Negativität hier nicht als Bewegung des Prozesses, sondern als beruhigte Einheit oder einfaches Für-sich-sein aufgefaßt ist, so erscheint sie vielmehr als dasjenige, wodurch das Ding sich dem Prozesse widersetzt, und sich in sich und als gleichgültig gegen ihn erhält.
So war denn auch hier kaum der Deckel von der Kiste gehoben, Rebecca, die eine der Schwestern, ein junges, allerliebstes schwarzäugiges Mädchen von vielleicht sechzehn oder siebzehn Jahren, hatte eben die oberste Schicht Leinen abgenommen, und ein etwas buntes Kattunkleid herausgehoben, als von den Lippen der nächst Sitzenden ein bewunderndes »Ah!« laut, und der Scherz von den Uebrigen augenblicklich aufgefaßt wurde.
Man kann wohl sagen, mit der Lehre von der Wiedererinnerung beginnt die Mystik Platons. Hier hebt der Nebel an und das Dämmerdunkel; Platon sucht in Tiefen hineinzuleuchten, die keines menschlichen Geistes Flamme zu erhellen vermag. Das einzig Gegebene, das irdische Leben, als Wirkung einer Präexistenz aufgefaßt da entzieht sich das Denken selber den Boden unter den Füßen.
Aber es war alles so leidenschaftslos, so überlegt und ohne eine Spur von Zärtlichkeit hingesprochen, daß der Pächter fühlte, er müßte ihre Worte falsch aufgefaßt haben. Jedoch das Blut war ihm bis in die Augen geschossen, er scharrte ungeduldig mit den Füßen und blickte erregt zu ihr auf. »Ja, Hedwig, wie meinst du denn das?« murmelte er.
An dem Gesetze nämlich ist der Unterschied selbst unmittelbar aufgefaßt und in das Allgemeine aufgenommen, damit aber ein Bestehen der Momente, deren Beziehung es ausdrückt, als gleichgültiger und an sich seiender Wesenheiten.
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