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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Er fürchtet, mir wehe zu tun. Gibt es größere Liebe? Wie langsam und bleiern die Stunden in die Ewigkeit rinnen! Wie furchtbar muß ein Mensch kämpfen, ehe er die Hülle abwerfen kann, die doch zuweilen so unsäglich schwer drückt. Stunden hatte ich bereits am Lager meines Mannes gesessen. Er schien zu schlummern, langsam und stoßweise nur ging sein Atem.

Das erste fügte sich jedem Druck des Windes und der Trauer jedes Augenblicks, fügte sich und unterlag, es gab ihn fruchtlosen Erwartungen preis und machte ihn zum Knecht allerlei schlechter Gewohnheiten; das zweite verlieh ihm tiefen Atem, tiefes Weilen bei sich selbst und die Liebe für die kleinen Dinge, an denen andre gleichgültig vorübergehen, es schuf Dämmerung um seine Augen und breitete eine gewisse Andacht über seine zügellosen Phantasien; das dritte war schuld an der Heftigkeit seiner Begierden, es erzeugte aus jeder Bewegung des Gemüts einen leidenschaftlichen Rausch, erweckte Ansprüche an das Leben, die sich niemals erfüllen konnten, vertauschte im Nu Freude und Angst, Ungeduld und Apathie, Überheblichkeit und Demut, Starrsinn und Nachgiebigkeit.

Salome erbebte, der gefürchtete Augenblick ist gekommen, das schreckliche Wort muß gesprochen werden, so hart dies auch ist. Nach Atem und Ruhe ringend, stammelte Salome: „Gnädigster Herr und Kaiser! Mein Bund entbehrt

Die Dinge, die ich weither mit mir nahm, sehn selten aus, gehalten an das Ihre : in ihrer großen Heimat sind sie Tiere, hier halten sie den Atem an vor Scham. Keine Vision von fremden Ländern, kein Gefühl von braunen Frauen, die tanzen aus den fallenden Gewändern. Keine wilde, fremde Melodie. Keine Lieder, die vom Blute stammten, und kein Blut, das aus den Tiefen schrie.

Darüber ist nichts mehr zu reden; aber es ist schön, daß du gekommen bistSie schlug die Hände vors Gesicht, holte sehr tief Atem, daß es klang wie ein Schluchzen, hob dann aber den Kopf wieder. »Neinsagte sie. »Es geht nicht. Ich will nicht, daß du mich für besser hältst, als ich bin.

»Und wie ist es ferner zu erklären, daß Sie nichts gesehen haben, während Sie durch das hellerleuchtete Zimmer gingen? nichts gesehen, niemand gesehen und kein einziger hingegen, der nicht Sie gesehen hätteClarissa blieb stumm, sogar ihr Atem schien zu stocken.

Du streckest vor der Arme dünnes Schild. Die Lanzen knicken wie Schilfrohre ab. Dein Atem fegt die Höllischen hinweg. Der späte Jünger sei nicht minder treu. Du hast dich herrlich um sein Schild geschrieben. Im Morgen schreiten blonde Engel aus, Die schwarzen Geister sind am Licht zerschellt.

»Auch Sie stoßen mich von sichrief Helene in herzzerreißendem Tone. »Dann lebt wohl, ihr alle. Ich gehe in den Tod!« »Was bedeutet denn dasfragten Vater und Mutter in gleichem Atem. Helene schwieg und senkte die Augen, nachdem sie die Marquise mit einem vielsagenden Blick forschend angesehen hatte.

Da hatte Karolus wieder Atem bekommen, seine Brust keuchte noch, er stürzte zum Teiche. »Betrügerin, schamlose Betrügerinschrie er in ihre Worte und in ihr Lächeln hinein, er faßte Lalanda und hätte sie geschlagen, so sinnlos, so entsetzt, so betrogen und um sein Wunder beraubt fühlte er sich. »Betrügerin, schamlose Betrügerinschrie er.

Nur nicht weinen, jetzt nicht weinen, dachte ich und biß die Zähne aufeinander. Da aber sah ich plötzlich mein Kind vor mir ganz deutlich: mit dem ernsten Blick und der sehnsüchtigen Frage auf den Lippen. Mein Kind! Glühende Schweißtropfen bedeckten meine Stirn, der Atem stockte. Mit einer raschen Bewegung warf ich den schweren Mantel von mir und riß das Fenster rücksichtslos weit auf.

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