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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Die Künstlerin Fröhlich mußte zugeben, daß die Pielemann in der vorigen Saison das noch nicht fertig gebracht hätte. Sie selbst, die Künstlerin Fröhlich, blieb dabei, die Formen ziemlich zu wahren. Es verstand sich, daß sie es nur mit peinlich Auserlesenen zu tun hatte, mit Konsul Breetpoot möglichenfalls, vielleicht mit Assessor Knust: etwas Unzweifelhaftes wußte man nicht.

So gab nun Dora ihren großen Ball. Sie lachte in dieser Minute hinter ihrem Fächer ihr fremdes, schmachtend grausames Kreolinnenlachen. Assessor Knust lachte vielleicht mit; vielleicht entschied es sich heute für Knust. Denn mit Leutnant von Gierschke schien es aus zu sein ... Lohmann zog den Hals ein, drückte die Zähne in die Unterlippe und lauschte drauf, wie er litt

Den Doctor schnitt er: „Ein gefährlicher Charakter! Ich würde mich nicht wundern, den Burschen eines Tages auf den Barrikaden zu sehen.“ Auch der Fürst war ihm unsympathisch: „Er ist frivol, er schadet.“ Der Assessor war für’s Correcte, sein Vater war erst geadelt worden; da ist es der sicherste und geradeste Weg. Der Doctor beobachtete seinen Patron und den Fremden.

Darauf nahm Guste ihre gönnerhafte Miene an. „Ich sage es nur zu Ihrem Besten. Denn Sie scheinen nichts zu merken? Mit Assessor Jadassohn zum Beispiel? Aber Käthchen ist überhaupt so eine.“ Jetzt lachte Guste laut, so begossen sah Diederich aus. Sie ging weiter, und er folgte. „Mit Jadassohn?“ forschte er angstvoll.

Leonore stand am weißen Geländer der Terrasse und sah in den Abend. Es war ein schöner Abend, im Dorf Carnin sangen die Mädchen wieder, der Mond stand am Himmel. Der Graf und der Assessor kamen in ein Gespräch über Brahms. Sie begaben sich in das Musikzimmer, und man hörte, wie zuweilen auf dem Klavier ein Thema angeschlagen wurde.

Trotz Ihres Zweifels bin ich Jurist und seit vier Wochen Assessor. Sind Sie nun überzeugt?« »Also kein Künstler, ach, wie schadesprach Ilse bedauernd. »Es müssen doch reizende Menschen sein!« »Nicht immerwollte er sagen, doch that er es nicht. Warum ihre naiven Anschauungen zerstören? Sie war noch so jung und sah so gläubig aus.

Diese aber freuten sich, das hübsche junge Frauchen ihres Freundes kennen zu lernen, sprachen es auch aus und fragten, ob sie sich schon ein wenig heimisch fühle im Städtchen? Die Frau Assessor antwortete darauf sehr freundlich. Sie fand es nett und auch ganz natürlich, daß sogar die Feuerschau teilnahm an ihrem jungen Eheglück, und es wurden einige verbindliche Worte gewechselt.

Kein Mensch würde sie glauben, aber in diesen Zeiten der politischen Kämpfe –“ Er beendete nicht, sondern hob die Schultern. Doktor Scheffelweis war sichtlich kleiner geworden. Er wollte Diederich ansehen, irrte aber ab. Da bekam Diederich die Stimme des Gerichts. „Herr Bürgermeister! Sie erinnern sich an unsere erste Unterredung in Ihrem Hause, mit Herrn Assessor Jadassohn.

Der Assessor von Brincken bestritt sehr ernsthaft, dass er keineswegs nicht an Wunder glaubte. „Ich war früher wie Sie. Aber seit ich Frau Gräfin kenne ...“ Sie hatte ihn bekehrt. „Es giebt eben doch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsre Schulweisheit sich träumen lässt.“ Der Assessor war sehr zugeknöpft über diese Dinge. Er war eben ein Eingeweihter.

Wie wird er sich wundern, wenn er mich wiedersieht! Mit siebzehn Jahren ist man kein Kind mehr, nicht einmal ein Backfisch!« »Bewahrestimmte der Assessor ihr bei, »mit siebzehn Jahren ist ein junges Mädchen eine vollendete DameEs kam halb wie leichter Spott heraus, aber er machte ein ganz ernstes Gesicht und verzog keine Miene. So glaubte sie denn mit Stolz an die »vollendete« Dame.

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