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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und Graf Appiani war der Bräutigam dieser Braut? der eben erschossene Appiani? Marinelli. Nicht anders. Orsina. Bravo! o bravo! bravo! Marinelli. Wie das? Orsina. Küssen möcht' ich den Teufel, der ihn dazu verleitet hat! Marinelli. Wen? verleitet? wozu? Orsina. Ja, küssen, küssen möcht' ich ihn Und wenn Sie selbst dieser Teufel wären, Marinelli. Marinelli. Gräfin! Orsina. Kommen Sie her!
Serlo war als Marinelli an seinem Platze, Odoardo ward sehr gut vorgetragen, Madame Melina spielte die Mutter mit vieler Einsicht, Elmire zeichnete sich in der Rolle Emiliens zu ihrem Vorteil aus, Laertes trat als Appiani mit vielem Anstand auf, und Wilhelm hatte ein Studium von mehreren Monaten auf die Rolle des Prinzen verwendet.
Und womit sonst als mit der Erfüllung dieses Entschlusses kann ich mich der Ehre würdig machen, sein Sohn zu heißen der Ihrige zu sein, meine Emilia? Emilia. Und er wollte mich nicht erwarten! Appiani. Ich urteile, weil ihn seine Emilia, für diesen augenblicklichen Besuch, zu sehr erschüttert, zu sehr sich seiner ganzen Seele bemächtiget hätte. Claudia.
Jawohl, ich sollte mich schämen. Aber, wenn die Einbildungskraft einmal zu traurigen Bildern gestimmt ist Emilia. Warum ist sie das auch? Und was meinen Sie, das ich mir ausgedacht habe? Was trug ich, wie sah ich, als ich Ihnen zuerst gefiel? Wissen Sie es noch? Appiani. Ob ich es noch weiß? Ich sehe Sie in Gedanken nie anders als so; und sehe Sie so, auch wenn ich Sie nicht so sehe. Emilia.
Emilia wird indes auch fertig. Claudia. Kann ich ganz ruhig sein, Herr Graf? Appiani. Ganz ruhig, gnädige Frau. Dritter Aufzug Die Szene: ein Vorsaal auf dem Lustschlosse des Prinzen. Erster Auftritt Der Prinz. Marinelli. Marinelli. Umsonst; er schlug die angetragene Ehre mit der größten Verachtung aus. Der Prinz. Und so bleibt es dabei? So geht es vor sich? so wird Emilia noch heute die Seinige?
Dieser eine Gedanke kettet sich an jeden andern, den ich haben muß und haben will. Was ist das? Ich versteh es nicht. Claudia. Sie machen mich unruhig, Herr Graf Appiani. Eines kömmt dann zum andern! Ich bin ärgerlich; ärgerlich über meine Freunde, über mich selbst Claudia. Wieso? Appiani.
Ich erkenne mein Unrecht, Herr Graf, mein unverzeihliches Unrecht, daß ich, ohne Ihre Erlaubnis, Ihr Freund sein wollen. Bei dem allen: was tut das? Die Gnade des Prinzen, die Ihnen angetragene Ehre bleiben, was sie sind: und ich zweifle nicht, Sie werden sie mit Begierd' ergreifen. Allerdings. Marinelli. Nun so kommen Sie. Appiani. Wohin? Marinelli. Nach Dosalo, zu dem Prinzen.
Ich bin der Vasall eines größern Herrn Marinelli. Größer oder kleiner: Herr ist Herr. Appiani. Daß ich mit Ihnen darüber strittet Genug, sagen Sie dem Prinzen, was Sie gehört haben daß es mir leid tut, seine Gnade nicht annehmen zu können, weil ich eben heut eine Verbindung vollzöge, die mein ganzes Glück ausmache. Marinelli. Wollen Sie ihm nicht zugleich wissen lassen, mit wem? Appiani.
Ich bin versichert, daß es ihm bloß an einer würdigen Gelegenheit gemangelt hat. Und wenn auch diese so eines Mannes wie Graf Appiani noch nicht würdig genug sein sollte, so ist freilich meine Freundschaft zu voreilig gewesen. Appiani. Freundschaft und Freundschaft um das dritte Wort! Mit wem red ich denn? Des Marchese Marinelli Freundschaft hätt' ich mir nie träumen lassen. Marinelli.
Eine kleine Geduld! Ja, wenn die Zeit nur außer uns wäre! Wenn eine Minute am Zeiger sich in uns nicht in Jahre ausdehnen könnte! Claudia. Emiliens Beobachtung, Herr Graf, war so schnell als richtig. Sie sind heut ernster als gewöhnlich. Nur noch einen Schritt von dem Ziele Ihrer Wünsche sollt' es Sie reuen, Herr Graf, daß es das Ziel Ihrer Wünsche gewesen? Appiani.
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