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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Was? meine gnädige Frau. Claudia. Sie wollen sie doch nicht so, Herr Graf so wie sie da ist, zum Altare führen? Appiani. Wahrlich, das werd ich nun erst gewahr. Wer kann Sie sehen, Emilia, und auch auf Ihren Putz achten? Und warum nicht so, so wie sie da ist? Emilia. Nein, mein lieber Graf, nicht so; nicht ganz so. Aber auch nicht viel prächtiger, nicht viel. Husch, husch, und ich bin fertig!
Ich hab ein dringendes Geschäft an Sie Gnädige Frau, ich bitte nochmals um Verzeihung; es ist in einigen Minuten geschehen. Claudia. Die ich nicht verzögern will. Zehnter Auftritt Marinelli. Appiani. Ap piani. Nun, mein Herr? Marinelli. Ich komme von des Prinzen Durchlaucht. Appiani. Was ist zu seinem Befehle? Marinelli. Ich bin stolz, der Überbringer einer so vorzüglichen Gnade zu sein.
Denn bei alledem ist Appiani ich weiß wohl, daß Sie, Marinelli, ihn nicht leiden können; ebensowenig als er Sie , bei alledem ist er doch ein sehr würdiger junger Mann, ein schöner Mann, ein reicher Mann, ein Mann voller Ehre. Ich hätte sehr gewünscht, ihn mir verbinden zu können. Ich werde noch darauf denken. Marinelli. Wenn es nicht zu spät ist.
Ich kann heute nicht abreisen auch morgen nicht auch übermorgen noch nicht. Marinelli. Sie scherzen, Herr Graf. Appiani. Mit Ihnen? Marinelli. Unvergleichlich! Wenn der Scherz dem Prinzen gilt, so ist er um so viel lustiger. Sie können nicht? Appiani. Nein, mein Herr, nein. Und ich hoffe, daß der Prinz selbst meine Entschuldigung wird gelten lassen. Marinelli. Die bin ich begierig zu hören.
Es liegt schon alles fertig; und Sie müssen noch heut abreisen. Appiani. Was sagen Sie? Noch heute? Marinelli. Lieber noch in dieser nämlichen Stunde als in der folgenden. Die Sache ist von der äußersten Eil'. Appiani. In Wahrheit? So tut es mir leid, daß ich die Ehre, welche mir der Prinz zugedacht, verbitten muß. Marinelli. Wie? Appiani.
Also, ein Kleid von der nämlichen Farbe, von dem nämlichen Schnitte; fliegend und frei Appiani. Vortrefflich! Emilia. Und das Haar Appiani. In seinem eignen braunen Glanze; in Locken, wie sie die Natur schlug Emilia. Die Rose darin nicht zu vergessen! Recht! recht! Eine kleine Geduld, und ich stehe so vor Ihnen da! Achter Auftritt Graf Appiani. Claudia Galotti. Perlen bedeuten Tränen!
Als ob ich es trüge, und als ob plötzlich sich jeder Stein desselben in eine Perle verwandele. Perlen aber, meine Mutter, Perlen bedeuten Tränen. Claudia. Kind! Die Bedeutung ist träumerischer als der Traum. Warest du nicht von jeher eine größere Liebhaberin von Perlen als von Steinen? Emilia. Bedeuten Tränen bedeuten Tränen! Emilia. Wie? Ihnen fällt das auf? Ihnen? Appiani.
Herr Graf Ich hab einen heftigen Wortwechsel gehört. Ihr Gesicht glühet. Was ist vorgefallen? Appiani. Nichts, gnädige Frau, gar nichts. Der Kammerherr Marinelli hat mir einen großen Dienst erwiesen. Er hat mich des Ganges zum Prinzen überhoben. Claudia. In der Tat? Appiani. Wir können nun um so viel früher abfahren. Ich gehe, meine Leute zu treiben, und bin sogleich wieder hier.
Es geht mir nahe, der Gnade meines Fürsten in den Weg zu treten. Doch wenn die Freundschaft gebietet, vor allem in ihm den Richter aufzufodern Der Prinz. Welche Freundschaft? Marinelli. Sie wissen, gnädiger Herr, wie sehr ich den Grafen Appiani liebte, wie sehr unser beider Seelen ineinander verwebt schienen Odoardo. Das wissen Sie, Prinz? So wissen Sie es wahrlich allein. Marinelli.
Pirro. Gnädige Frau, der Marchese Marinelli hält vor dem Hause und erkundiget sich nach dem Herrn Grafen. Appiani. Nach mir? Pirro. Hier ist er schon. (
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