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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Er glaubte dich mit deinem Brautschmucke beschäftiget zu finden und hörte Appiani. Was ich mit der zärtlichsten Bewunderung wieder von ihm gehört habe. So recht, meine Emilia! Ich werde eine fromme Frau an Ihnen haben, und die nicht stolz auf ihre Frömmigkeit ist. Claudia. Aber, meine Kinder, eines tun und das andere nicht lassen! Nun ist es hohe Zeit; nun mach, Emilia! Appiani.
So etwas paßte sich nicht für eine Lehrersfrau, und im Grunde ihres Herzens mochte sie es etwas »frei« von dem Fräulein Chavonne finden, daß es sich auf Asmussens Bitte bereit erklärte, sogar das zu verführende Mädchen selbst zu verkörpern. Asmus las den Prinzen und Appiani, Mansfeld den Marinelli und den Odoardo; aber es ging doch nicht.
Marinelli. Und Emilia bleibt Ihnen ja wohl gewiß. Appiani. Ja wohl gewiß? Sie sind mit Ihrem ja wohl ja wohl ein ganzer Affe! Marinelli. Mir das, Graf? Appiani. Warum nicht? Marinelli. Himmel und Hölle! Wir werden uns sprechen. Appiani. Pah! Hämisch ist der Affe; aber Marinelli. Tod und Verdammnis! Graf, ich fodere Genugtuung. Appiani. Das versteht sich. Marinelli.
Es sind Personen bei ihm, von denen er sich keinen Augenblick abmüßigen kann; Personen, die eben einer großen Gefahr entgangen sind. Der Graf Appiani. Orsina. Wäre bei ihm? Schade, daß ich über diese Lüge Sie ertappen muß. Geschwind eine andere. Denn Graf Appiani, wenn Sie es noch nicht wissen, ist eben von Räubern erschossen worden. Der Wagen mit seinem Leichname begegnete mir kurz vor der Stadt.
So gut wie gar nichts. Denn daß die Verbindung des Grafen Appiani heute vollzogen wird ist nicht viel mehr als gar nichts. Der Prinz. Des Grafen Appiani? und mit wem denn? Ich soll ja noch hören, daß er versprochen ist. Marinelli. Die Sache ist sehr geheimgehalten worden. Auch war nicht viel Aufhebens davon zu machen. Sie werden lachen, Prinz. Aber so geht es den Empfindsamen!
Nichts will er; ein bloßer Spazierritt. Seine Tochter wird heut abend auf dem Gute, von dem er herkömmt, dem Grafen Appiani angetrauet. Er kann die Zeit nicht erwarten Angelo. Und reitet bald wieder hinaus? Pirro. So bald, daß er dich hier trifft, wo du noch lange verziehest. Aber du hast doch keinen Anschlag auf ihn? Nimm dich in acht. Er ist ein Mann Angelo. Kenn ich ihn nicht?
Oder es ist nicht wahr es ist nicht wahr, daß Sie von jener guten, unsers Mitleids, unserer Hochachtung so würdigen Gattung der Wahnwitzigen sind Sie sind eine gemeine Törin. Sie haben nicht, was Sie nie hatten. Orsina. So merken Sie auf! Was wissen Sie, der Sie schon genug wissen wollen? Daß Appiani verwundet worden? Nur verwundet? Appiani ist tot! Odoardo. Tot? tot?
Was Sie versäumt haben, gnädiger Herr, der Emilia Galotti zu bekennen, das bekennen Sie nun der Gräfin Appiani. Waren, die man aus der ersten Hand nicht haben kann, kauft man aus der zweiten: und solche Waren nicht selten aus der zweiten um so viel wohlfeiler. Der Prinz. Ernsthaft, Marinelli, ernsthaft, oder Marinelli. Freilich, auch um so viel schlechter-Der Prinz. Sie werden unverschämt!
Mit Emilia Galotti. Marinelli. Der Tochter aus diesem Hause? Appiani. Aus diesem Hause. Marinelli. Hm! Hm! Appiani. Was beliebt? Marinelli. Ich sollte meinen, daß es sonach um so weniger Schwierigkeit haben könne, die Zeremonie bis zu Ihrer Zurückkunft auszusetzen. Appiani. Die Zeremonie? Nur die Zeremonie? Marinelli. Die guten Eltern werden es so genau nicht nehmen. Appiani. Die guten Eltern?
Ist es erhört, auf einen Ton, in einem Augenblicke des Schreckens vernommen, die Anklage eines rechtschaffnen Mannes zu gründen? Claudia. Ha, könnt' ich ihn nur vor Gerichte stellen, diesen Ton! Doch, weh mir! Ich vergesse darüber meine Tochter. Wo ist sie? Wie? auch tot? Was konnte meine Tochter dafür, daß Appiani dein Feind war? Marinelli. Ich verzeihe der bangen Mutter.
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