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Aktualisiert: 25. Juni 2025
»Lieber, guter August Augustin,« flüsterte der Apotheker, »du bist als ein eigentumsloser Bettler in deiner Verwirrung in die Welt hinausgelaufen; du hast mir das Erbe deiner Väter überwiesen « »So ist es! Niemals hat ein Mensch mit gleich leerer Tasche dem alten Europa den Rücken gewendet!«
Der Apotheker beugte sich über das Spritzleder und stammelte mit tränenerstickter Stimme nichts als die beiden wehmütigen Worte: »Glückliche Reise!« »Guten Abend, Herr Apotheker!« rief Guillaumin. »Los!« Die beiden fuhren weg, und Homais wandte sich heimwärts. Frau Bovary hatte das nach dem Garten gehende Fenster ihres Zimmers geöffnet und betrachtete die Wolken.
Und während der Oberst nicht das Geringste von seiner stattlichen Rundung einbüßte, wurde Fräulein Dorette Kristeller, die doch wenig einzubüßen hatte, von Tag zu Tage magerer, und auch der Apotheker fiel ab, soviel das noch möglich war.
Das muß ein Apotheker alles können und wegen meiner Kleider sorge dich nur nicht; die müssen auch immer rein gehalten sein, ich nehme mich schon in acht und Flecken mache ich selbst heraus. Aber einiges muß ich mir anschaffen, Mutter, eine Wage brauche ich, wie man sie in den Apotheken hat; und ein paar Kolben und Glastrichter und einen Mörser, gelt, das darf ich mir kaufen?
Da die Arbeiter im Bierverlag zur »Ortskrankenkasse der im Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker beschäftigten Personen« gehören, so lassen sich aus den statistischen Angaben dieser Krankenkasse, welche sich auf sämtliche Mitglieder beziehen, natürlich keine Rückschlüsse auf die Arbeiter im Bierverlag machen. Lohnverhältnisse.
Emma war die Anstifterin dieser Generosität. Karl pflichtete ihr bei und sagte sich im stillen: »Meine Frau ist doch wirklich ein Engel!« Beraten vom Apotheker, ließ Karl nach drei fehlgeschlagenen Versuchen durch den Tischler unter Beihilfe des Schlossers eine Art Gehäuse anfertigen. Es wog beinahe acht Pfund, und an Holz, Eisen, Blech, Leder, Schrauben usw. war nicht gespart worden.
Derozerays schloß die seinen hin und wieder voller Andacht. Und der Apotheker, der seinen Platz etwas weiter weg hatte, hielt sich eine Hand ans Ohr, um Silbe für Silbe ordentlich zu verstehen. Die übrigen Preisrichter nickten bedächtig mit den gesenkten Häuptern, um ihre Zustimmung zu erkennen zu geben.
Der Apotheker kam mitunter während der Tischzeit. Sein Käppchen in der Hand, trat er geräuschlos ein, um ja niemanden zu stören, jedesmal mit derselben Redensart: »Guten Abend, die Herrschaften!« Er setzte sich an den Tisch zwischen das Ehepaar und fragte den Arzt, ob er neue Patienten habe, worauf sich Bovary seinerseits erkundigte, ob diese auch zahlungsfähig seien.
Endlich aber begann die würdige Hausfrau und sagte: "Seht! dort kommt der Prediger her, es kommt auch der Nachbar Apotheker mit ihm: die sollen uns alles erzählen, Was sie draußen gesehn und was zu schauen nicht froh macht."
»Bitte, bemühen Sie sich nicht,« sagte der Apotheker, besorgte selbst das Geschäft und Hermann flüsterte er zu: »Nimm deine nasse Manschette ab.« Die weiße Manschette hatte einen dunkelroten Flecken; wieder sprang Hermann in sein Zimmerchen hinauf, warf die Manschette zu den übrigen verunglückten Kleidungsstücken und erschien in der Apotheke wieder mit frischen.
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