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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»So ist esgab Karl zu. »Aber ich dachte vor allem an die Krankheiten, die dem Studenten aus der Provinz in der Großstadt drohen. Zum Beispiel ... der TyphusEmma zuckte zusammen. »Der kommt von der gänzlich veränderten Lebensweise«, fuhr der Apotheker fort, »und der dadurch hervorgebrachten Umwälzung des ganzen Organismus. Und dann denken Sie an das Pariser Wasser!

»Komm ein wenig mit mir herein, Hermannsagte Mohr, ging voraus in den kleinen, neben dem Eßzimmer liegenden Empfangsraum und machte die Türe zu. »Ich wollte dir sagen, Hermann, daß ich es doch besser für dich finde, wenn du nicht Apotheker wirst, sondern Naturwissenschaften studierst, auf die Universität gehst und Chemiker und vielleicht Professor wirst, was ja eine viel angesehenere Stellung ist, als die des Apothekers

Die Schwester jedoch benutzte die Pause, die chinesische Schale auf dem Tische von neuem zu füllen, und endlich erfuhren die Freunde doch, was der Apotheker Kristeller an jenem 15. Oktober erlebte.

Ohne irgendwelche Rücksicht auf Hippolyt, der nebenan auf seinem Lager vor Angst schwitzte, führten die beiden ihre Unterhaltung in diesem Stile weiter. Der Apotheker verglich die Kaltblütigkeit eines Chirurgen mit der eines Feldherrn. Durch diesen Vergleich geschmeichelt, ließ sich Canivet des längeren über die Erfordernisse seiner Kunst aus.

»Und wir haben unsere Tage in der Stille doch gut verlebtsagte der Apotheker »zum wilden Mann« wehmütig lächelnd. »Wir sind in Frieden grau geworden, und der Sturm, der vor dem Fenster vorbeibraust, kümmert uns wenig mehr. Der freie Stuhl ist leer geblieben, und der, für welchen der Sitz aufbewahrt wurde, hat seine Ruhe wohl auch gefunden, an einem anderen Orte weit in der Fremde; hoffentlich nachdem er sich, wie er in seinem wilden Briefe da sagt, zu den Menschen zurückgefunden hatte. Wir aber, die wir hier miteinander alt geworden sind, wir wollen in Treue und guter Gesinnung auch fernerhin bei einander bleiben und kein

Vierzehntes Kapitel Zunächst wußte er nicht, wie er dem Apotheker die vielen Arzneien vergüten sollte, die er von ihm bezogen hatte. Als Arzt brauchte er sie nicht zu bezahlen, aber das wäre ihm peinlich gewesen. Dann war der Haushalt, jetzt wo ihn das Mädchen führte, schrecklich teuer geworden. Die Rechnungen regneten nur so ins Haus. Die Lieferanten begannen ungeduldig zu werden.

Aber die Damen baten ihn inständig zu bleiben, und auch der Apotheker legte sich ins Mittel. So gelang es, den Priester wieder zu beruhigen. Friedlich langte er von neuem nach seiner halbgeleerten Kaffeetasse.

So etwas muß man doch seinem Kinde zuliebe sagen!« »Alles Nötige ist beredet worden, Frau, darüber kannst du ganz ruhig sein, und der Hermann ist ja auch keiner von den ängstlichen, er hat ganz zutraulich getan mit dem Apotheker.« »So? das sieht ihm gleich. Er wird auch bald der Liebling sein in der Apotheke, wie er es in der Schule auch war. Alle haben ihn gern.« »Das ist wahr.

Ein Oxforder, der einige Monate nach dem Tode Karl’s II. schrieb, beklagte sich bitter nicht nur über die Geringschätzung, mit der auf dem Lande der Advokat und der Apotheker auf den Pfarrer herabsahen, sondern auch darüber, daß man jedes junge Mädchen aus anständiger Familie eindringlich ermahnte, nie einen geistlichen Anbeter zu ermuthigen, und daß eine junge Dame durch Nichtachtung dieser Vorschrift fast in gleichem Grade entehrt wurde, wie durch eine unerlaubte Liebe.

»Neinsagte Mohr, »er tut mir leid und es wird mir schwer, es ihm zu sagen; aber zum Apotheker ist er entschieden unbrauchbar, könnte mir die größten Unannehmlichkeiten machen. Darum ist’s am besten, man schickt ihn gleich fort, daß er keine Zeit verliert, andere Schritte zu tun.« »Aber den Eltern müßtest du schreiben, daß er keinen schlechten Streich gemacht hat

Wort des Tages

zähneklappernd

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