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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Dem Weg war freilich anzusehen, daß er nicht oft begangen wurde; ein Weg führt aber meist zu einem Ziel, und Kasperle rannte, so schnell er konnte, den Pfad entlang. Sein Hunger war inzwischen riesengroß geworden, und auf einmal meinte er, er könne nicht weiter; er setzte sich auf einen Stein und begann bitterlich vor Herzeleid und Hunger zu weinen.
In der Tat also gilt es sich zurückzuziehen auf eben diesen kleinen Raum, der unser ist, und hier sich weder zerstreuen, noch einspannen zu lassen, sondern sich frei zu bewegen und die Dinge anzusehen wie ein Mensch, wie ein Glied der Gesellschaft, wie ein sterbliches Wesen.
Plato erschien also am Hofe zu Syracus mit aller Majestät eines Weisen, dem die Größe seines Geistes ein Recht gibt, die Großen der Welt für etwas weniger als seines gleichen anzusehen.
Mürrisch und verdrießlich, wie er sich sonst nie gegen das Mädchen betragen hatte, ging Wilms hierauf aus der Stube, ohne ein Wort und indem er es vermied, sie anzusehen. Jedoch mitten in den Vorbereitungen für den Heiligen Abend fiel Hedwig dies Benehmen nicht sonderlich auf, sie rief ihre getreue Dörthe und arbeitete mit ihr hinter verschlossenen Türen.
Daneben ist, so genau es angeht, zu veranschlagen, welcher durchschnittliche Prozentsatz von jenem Personalunkostenkonto in Ansehung der hierfür maßgebenden Faktoren jeweils als durch die in Titel V dieses Statuts den Stiftungsbetrieben auferlegten besonderen Lasten zum voraus belegt anzusehen, also als jährlicher Mindestbetrag dem Reservefonds zuzuführen und von dem zuerst bestimmten Prozentsatz in Abzug zu bringen ist, um denjenigen Bruchteil vom Arbeitsertrag des Personals zu erhalten, welcher dem Betrieb als wirklicher Nettogewinn aus der Organisation zugekommen ist.
Ich selbst habe ihn zu Bette geschickt. Ist's nicht genug, daß der Kerl den ganzen Tag auf dich passen muß, soll er sich auch die Nachtruhe entziehen um deinetwillen. Ich glaube, du willst mich lehren die Bedienten anzusehen wie die Bestien. Gnädige Mutter! Gräfin. Ich muß ernsthaft mit dir reden, junger Mensch! Du fängst an mir trübe Tage zu machen.
Man brauchte ihn nur anzusehen, um überzeugt zu sein, dass die meisten Europäer, die mit ihm in Berührung kamen, mehr von ihm zu lernen hatten, als er von ihnen. Seine lebendigen, dunklen Augen widersprachen mit ihrem Feuer der Müdigkeit seiner Gesichtszüge und der Greisheit seiner Haare.
So lebte er in einem ewigen Zappel; ja, es war ordentlich rührend anzusehen, wenn er hie und da bei Ida, bis zum Tode ermüdet, in einen Sofa sank, den brechenden Blick auf sie heftete, als wollte er sagen: "Sieh, für dich opfere ich mein Leben auf." Und Ida?
Ja, Effi lebte wieder auf, und die Mama, die nach Frauenart nicht ganz abgeneigt war, die ganze Sache, so schmerzlich sie blieb, als einen interessanten Fall anzusehen, wetteiferte mit ihrem Manne in Liebes- und Aufmerksamkeitsbezeugungen. »Solchen Winter haben wir lange nicht gehabt«, sagte Briest. Und dann erhob sich Effi von ihrem Platz und streichelte ihm das spärliche Haar aus der Stirn.
Klare, weiße Vorhänge flatterten an den offenen Fenstern und prächtige Blumen standen in glänzenden, durchsichtigen Vasen, und in eine derselben, die schimmerte, als ob sie aus frischgefallenem Schnee ausgeschnitten wäre, wurde der Apfelzweig zwischen frische, lichte Buchenzweige gesetzt; es war eine Lust ihn anzusehen. Da wurde der Zweig stolz, und das war ja ganz begreiflich.
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