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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Gnädiger Herr gestern fehlte mir der Mut Euch anzusehen, heute, dächt' ich, sollte er Euch fehlen! Albrecht. Was hab ich dir denn getan? Agnes. Nichts? Also das wäre nichts? Gnädiger Herr, so viel Ehre könnt Ihr mir gar nicht bieten, und wenn Ihr mir die Krone aufsetztet, daß sie diese Schmach wiederaufwöge! Albrecht. Schmach? Agnes. Wär's keine?
Ich aber trage kein Bedenken, diese Manier für nicht mehr als eine bloße Taschenspielerei und Charlatanerie des Beweisens anzusehen, und hierunter selbst newtonische Beweise zu rechnen, ins Besondere die zu dem so eben angeführten gehörigen, wegen welcher man Newton bis an den Himmel und über Keppler erhoben hat, das was dieser bloß durch Erfahrung gefunden, mathematisch dargethan zu haben.
Wäre es nicht sicherer, diese Vorräte in andre und mehrere Gebäude zu verteilen?« »Pah! pah!« war seine Antwort, »die Bürgerschaft macht sich große Sorge um meinetwillen.« Vergebens bat ich ihn nun noch, sich wenigstens meine Papiere anzusehen und sie in genauere Erwägung zu ziehen.
"Daß du mich mit dir zu gehen Hast bewogen, Jacopone," Sprach sie, "dank ich dir ohn Ende. O, wie ist mir wohl geworden! Diese Jungfrau anzusehen Ist mir nie genossne Wonne, Und ich könnte ruhig sterben, Spräch sie zu mir süße Worte! Ach, ich fühle ihrem Wesen Meine Seele tief verwoben, O, ich werde nie genesen, Steht sie mir nicht bei im Tode!"
Nun trat Doktor Gieseke aufs neue in Funktion, er setzte sich mit dem Gatten in betreff des Scheidungsgrundes in Verbindung, »beiderseitige unüberwindliche Abneigung« ward festgesetzt, und der Prozeß begann Tonys zweiter Scheidungsprozeß, dessen Phasen sie mit Ernst, Sachkenntnis und ungeheurem Eifer verfolgte. Sie sprach davon, wo sie ging und stand, so daß der Konsul mehrere Male ärgerlich wurde. Sie war fürs erste nicht imstande, seinen Kummer zu teilen. Sie war in Anspruch genommen von Wörtern wie »Früchte«, »Erträgnisse«, »Akzessionen«, »Dotalsachen«, »Tangibilien«, die sie, den Kopf zurückgelegt und die Schultern ein wenig emporgezogen, mit würdevoller Geläufigkeit beständig hervorbrachte. Den tiefsten Eindruck von Doktor Giesekes Auseinandersetzungen hatte ihr ein Paragraph gemacht, der von einem etwaigen im Dotalgrundstück gefundenen »Schatze« handelte, welcher als Bestandteil des Dotalvermögens anzusehen und nach Beendigung der Ehe herauszugeben sei. Von diesem Schatze, der gar nicht vorhanden war, erzählte sie aller Welt: Ida Jungmann, Onkel Justus, der armen Klothilde, den Damen Buddenbrook in der Breiten Straße, die übrigens, als ihnen die Ereignisse bekanntgeworden waren, die Hände im Schoße zusammengeschlagen und sich angeblickt hatten: starr vor Erstaunen, daß ihnen auch diese Genugtuung noch zuteil wurde ... Therese Weichbrodt, deren Unterricht Erika Grünlich nun wieder genoß, und sogar der guten Madame Kethelsen, die aus mehr als einem Grunde nicht das geringste davon begriff
Ei sapperment! wie erschrak ich über die Post, daß mir auch der letzte Löffel voll Milch im Halse gleich verstarrte. Ja, fing der Junge weiter an, und der Doktor hätte gesagt, sie müßte sich worüber sehr gegrämt haben, sonst wäre sie wohl nicht gestorben, weil ihr ganz keine Krankheit wäre anzusehen gewesen.
Die Zurückweisung vom besonderen endlichen Seyn zum Seyn als solchen in seiner ganz abstrakten Allgemeinheit ist wie als die allererste theoretische so auch sogar praktische Forderung anzusehen.
Es war nun kein andrer Rath für das Trollweib, sie mußte wieder umkehren und nach Hause gehen. Als nun aber das Mädchen wieder zu Hause ankam, waren die Stiefmutter und ihre Tochter nur noch neidischer auf sie; denn jetzt war das Mädchen noch weit stattlicher und so schön, daß es eine Lust war, sie anzusehen.
Dich sicher anzusehen, Laß erst den Flor herab! Der Genuß So bringst du mich um meine Liebe, Unseliger Genuß? Betrübter Tag für mich! Sie zu verlieren, meine Liebe, Sie zu verlieren, wünscht ich dich? Nimm sie, den Wunsch so mancher Lieder, Nimm sie zurück, die kurze Lust! Nimm sie, und gib der öden Brust, Der ewig öden Brust, die beßre Liebe wieder! Der Geschmack der Alten
Beinahe jeden Regensonntag hatte er sie aufgefordert, die Gemälde im Museum anzusehen. »Denn, wirklich, Betty, es ist eine Schande, wenn ein Kind unserer Stadt nicht die Bilder ihrer zwei weltberühmten Maler kennt. Andere beneiden uns um den Besitz und kommen weit her, ihn zu sehen. Du kannst dich nicht einmal zu den paar Schritten entschließen. Warst du überhaupt schon dort?«
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