Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
Denn als in Deutschland der Krieg erwachte, als der König von Dänemark sich mit Mansfeld und dem Herzog von Braunschweig verband, als Holland, England und Frankreich sich anschickten, den Protestanten gegen das Haus Habsburg Hilfe zu leisten, sah sich der Kaiser ohne genügende Mittel zur Ausrüstung und Besoldung eines großen Heeres.
Er war dem geschmeidigen Wesen Theodors, seinen Versicherungen und Schwüren, daß er nie wieder etwas von sich hören lassen, daß er nie aus Chile zurückkehren werde, erlegen. Bevor sie sich zum Fortgehen anschickten, ersuchte aber Klamm noch Herrn Knoop um eine Unterredung.
Selbstverständlich bemühte sich Onkel Prudent keineswegs, ihn zu beruhigen, im Gegentheil. Das Heulen des Schwarzen erregte denn auch die Ungeduld Robur's. Da Tom Turner und die Anderen sich eben zum Fischfang anschickten, befahl der Ingenieur, um sich Frycollins zu entledigen, diesen in sein Ruff einzusperren.
Die Sendboten landeten am 20. Februar 1855 zu Massaua. Hier traf nun bald der flüchtige de Jacobis ein, dessen Stelle zu besetzen die protestantischen Missionäre sich schleunig anschickten. Alles stand für sie günstig; sie brachen ins Innere auf und fanden den König im Lager in der Nähe von Debra Tabor, der sich ungemein freundlich gegen die Missionäre benahm.
Er hatte bereits die Nachricht, daß der Fürst Kleitos mit seinen Illyriern sich des Passes von Pelion bemächtigt habe, daß der Taulantinerfürst Glaukias schon heranziehe, sich mit Kleitos zu vereinigen, daß die Autariaten mit ihnen im Einverständnis sich anschickten, das makedonische Heer in seinem Marsche durch die Gebirge zu überfallen.
Ach du lieber Gott!« rief die Frau ein Mal ums andere, während die Kinder erzählten. Dann tischte sie ihnen viel Gutes zu essen auf, und sie durften durchaus nichts dafür bezahlen. Als sie sich bedankten und zum Weitergehen anschickten, fragte die Bäuerin, ob sie nicht im nächsten Dorfe bei ihrem Bruder einkehren wollten, und sie sagte ihnen auch, wie er hieß und wo er wohnte.
Seinen Worten folgte ein befangenes Schweigen, denn sie waren mit großer Zuversicht und so einfach gesagt, als handelte es sich um den irdischen Vater, von welchem der Knabe sprach und nicht um den himmlischen; aber der ehrwürdige Greis, der sich des Kindes zuerst angenommen hatte, hob die Hand gegen die anderen, die sich zu Fragen und zum Widerspruch anschickten, winkte ihnen begütigend zu und sagte: ›Hat er nicht recht mit seinem Glauben?
Diese Zurechtweisung verfehlte ihre Wirkung nicht. Ludwig Carl neigte sich grüßend gegen die Anwesenden, welche sich jetzt anschickten, das Zimmer zu verlassen.
Awerst de Grewe, as he dat vörnahmen, ergrimmde in sinem Sinn un sine Oogen vördunkelden sick, un he stödde de arme Grewin van sick as eene Lägnerin un untruwe Bedregerin, de ehre Untreu un Falschheit mit schönen Wurden un Thranen bemanteln un vertuschen wull. Un dårüm let he se gripen un in eenem olden Thorm in een deep Loch versenken, un vörklagde se as eene Buhlerin un Ehbrekerin. Un sin Grimm wurd van Dage to Dage arger, un he leet eenen Galgen buwen, då schull de falsche Grewin dran hängen. Un wat de arme Fru em ook toswur un bat un wat verständige Lüde ook seggen un bidden mügten, he let sick nich rütteln noch rögen van sinem harden Sinn. Un as de Grewin nu tom Hochgericht herutführt wurd mit grotem Geleide un de Grewe mit veelen groten Herren dåbi stund, un se de Galgenledder upstiegen müßte, då slog dat arme Wif noch eenmal de Händ tosam un schreide, datt alle hürden: Du groter Gott im Himmel! erbarme di miner letzten Bede un lat mine witte Unschuld nich so jämmerlich am Galgen vördarwen! Un in dem tog de Scharprichter ehr de Ledder unner den Föten weg, un se hängde un vörsched. Un de Lüde rund ümher weenden un bededen barmhartiglich un alle Armen ut drei vier Kaspels in der Runde üm dat Slott hülden un wehklagden lude; denn se was eene rechte fründliche Armenmoder west. Veele äwerst jammerden ook, datt een so schönes Wif in jungen Jåhren up disse schändliche Wise hedd starwen müßt. Un süh! as se keen Lewensteken mehr van sick gaff un dat Geleide un de harde Grewe sick anschickten wegtogahn, kam een swarter Rawe flegen, un sette sick up den Galgen dicht bi ehr un reep Kork! Kork! datt allen Lüden een Schrecken un Vörstaunen ankam.
Die deutschen Ansiedlungen selbst waren vielleicht geringfuegig; unbedeutend waren sie nicht, denn in dem chaotischen Dunkel, in dem wir um diese Zeit die Voelkerschaften am rechten Rheinufer auf- und niederwogen sehen, laesst sich doch wohl erkennen, dass groessere deutsche Massen auf der Spur jener Vorposten sich anschickten, den Rhein zu ueberschreiten.
Wort des Tages
Andere suchen