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»Oh jalachte Marie mit einem halbverstohlenen und recht schelmischen Blick nach Georg hinüber, »Herr Theobald kann das ruhig mit ansehn.« »Er schwärmt in höheren Regionen« lachte Anna, »und da dürfen wir es ihm schon nicht so übel nehmen. Wenn er auch einmal für diese Welt zu sorgen hat, wird sich das schon bei ihm ändern

Anna war erstaunt. Sie stützte den Kopf in die Hand und nach einer Weile sagte sie: »Das war unappetitlich, also reden wir von etwas andermArnold hörte es nicht. Der Klang ihrer Stimme berückte ihn. Ihn verlangte nach grund- und bodenloser Leidenschaft wie den Eingesperrten nach Freiheit.

Jedoch dein himmlisch Antlitz trieb mich an. Nimm auf den Degen, oder nimm mich auf. Anna. Steh, Heuchler, auf! Wünsch ich schon deinen Tod, So will ich doch nicht sein Vollstrecker sein. Gloster. So heiß mich selbst mich töten, und ich will's. Anna. Ich tat es schon. Gloster. Das war in deiner Wut.

Aber du, die du hier an meiner Seite sitzest, weißt du, weshalb ich solche Gebete zu Gott emporgesandt habeSie sah Anna Stjärnhök an, das junge Mädchen aber saß still und bleich an ihrer Seite. Vielleicht kämpfte sie, um die innere Stimme zur Ruhe zu bringen, die schon dort, auf dem frischen Grabe des Toten, ihr zuzuflüstern begann, daß sie nun endlich frei sei.

Und wie der Wind stürzten Paul und Kurt hinaus, stolz darauf, die Überbringer einer so wichtigen Botschaft zu sein. Tante Tonis Zug traf am nächsten Tage gegen 3 Uhr ein; es war glücklicherweise ein schulfreier Nachmittag, so daß die Zwillinge, Anna und Toni ihre Mutter an die Bahn begleiten konnten. Dort trafen sie auch schon Tante Luise Helmer mit ihren zwei

Also, Anna und Rudi, ihr führt den Zug an, die Zwillinge nehmen den Philipp in ihre Mitte, dann folgen Mariechen und Toni, und Otto und Lilly bilden mit mir die NachhutDann stimmte die Tante an: »Wer will unter die Soldaten, der muß haben ein Gewehr«, und der Zug setzte sich in Bewegung.

Sie wurde auf einmal still, ließ das Köpfchen hängen und schlich sich fort. Sie kauerte sich in ein Eckchen, drückte die Fäustchen vor die Augen und weinte leise vor sich hin. Mieze wollte ihr nachgehen, aber Anna hielt sie zurück und sagte: »Laß sie nur jetzt ganz in Ruhe; wenn sie so ihren Zorn gehabt hat, dann ist es am besten, man kümmert sich nicht um sie.

Glaubt ihr, daß ich nicht würdig bin dazu?« »Du schwärmstsagte Anna nach einem langen Stillschweigen fast unwillig. Daumer zuckte lächelnd die Achseln.

Denn die zwei vögelten mit einer Vehemenz, daß ihnen Hören und Sehen verging. Erst nachher sagte mir Anna, das sei doch das Beste gewesen.

Er erhob sich alsbald, reichte Frau Anna die Hand, verbeugte sich vor Arnold mit widerwilliger Höflichkeit und verschwand.