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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Jeder Jesuit, der dieses Land betrat, setzte sich der Gefahr aus, gehängt, geschleift und geviertheilt zu werden. Auf seine Entdeckung war eine Belohnung ausgesetzt; auf ihn fand die allgemeine Regel, daß Niemand sein eigner Ankläger sein könne, keine Anwendung.
»Nicht als Ankläger, Tati von Papara, sondern als Vorgerufener sollst Du Rede stehn Deiner Fürstin!« rief aber jetzt Raiata, der mit einem leisen Anflug von Schadenfreude des Häuptlings Zorn auf Leute hatte ausströmen sehn, die ihm bis dahin viel zu mächtig geschienen es auch nur für möglich zu halten; aber die Königin winkte und er mußte gehorchen.
Wähle dir einen Verteidiger.« – »Ich verteidige mich selbst,« sprach Cethegus kühl. »Wie lautet die Anklage? Wer ist mein Ankläger? Wo ist er?« – »Hier,« rief der König und schlug den Vorhang zurück. Ein gotischer Krieger in ganz schwarzer Rüstung trat hervor. Wir kennen ihn. Es war Teja. Dem Präfekten drückte der Haß die Wimper nieder.
»Nun,« sprach Witichis weiter, »man soll nicht sagen, daß im Volk der Goten ein Weib ungehört, unverteidigt verurteilt werde; wie schwer sie auch verhaßt sei, – sie hat ein Recht auf Rechtsgehör und Rechtsschutz. Ich will ihr Mundwalt und ihr Fürsprecher sein.« Und er trat ruhig dem jugendlichen Ankläger entgegen, gleich ihm das Schwert ziehend.
Schemseddin, in der Hoffnung, einen gefährlichen Feind zu versöhnen, verlieh seinem Ankläger Medschdulmülk die Statthalterschaft von Siwas mit einer Anweisung von zehntausend Dinaren auf den Schatz von Rum.
Der Resident wusste dann wohl, was er von dieser Einziehung der Anklage zu halten hatte, doch das Einziehen gab ihm nichtsdestoweniger eine schöne Gelegenheit, den Regenten in Amt und Ehren zu stützen, und ihm selbst war die unangenehme Aufgabe erspart, die Regierung mit einem ungünstigen Bericht zu »belästigen«. Die ruchlosen Ankläger wurden mit Stockschlägen bestraft, der Regent hatte triumphiert, und der Resident kehrte nach dem Hauptplatz zurück mit dem angenehmen Bewusstsein, diese Sache schon wieder so gut »geschipperd« zu haben.
Bald darnach wurde ein angesehener Herr aus Boston angeklagt; dieser jedoch, rasch entschlossen, wusste sich einen Verhaftsbefehl gegen seine Ankläger zu verschaffen und berechnete seinen ihm durch Verleumdung zugefügten Schaden auf tausend Pfund Sterling.
Er war klug genug, einzusehen, daß die gekrönten Häupter sein freches Unternehmen nicht wohl vermerken und selbst vor seinem privilegierten Ankläger- und Schergenamte keinen Respekt haben würden; er machte sich daher, noch ehe das Tausendjährige Reich anging, in aller Stille davon und ward in einer benachbarten Stadt von einer Gesellschaft, die man damals "Kinder der Freude" nannte, mit offnen Armen aufgenommen.
Ich stand auf und frug den Ankläger, ob er das, was er soeben erzählt, von Bebel selbst gehört habe. Das bejahte er. Darauf nannte ich ihn einen unverschämten Lügner, und als er gegen mich auffahren wollte, nannte ich meinen Namen. Nun wurde er sehr kleinlaut und erntete von den Passagieren Hohn und Spott. Auf der nächsten Station verließ er eiligst den Wagen.
Sie wiederholt die vorigen Dienste, welche der Graf der Nation erwiesen, und erklärt, daß sie die Undankbarkeit und den boshaften Neid seiner Ankläger verabscheue.
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