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Aus alledem geht hervor, so fuhr der unerbittliche Ankläger fort, daß sehr mächtige und sehr reiche Personen an dem Verbrechen beteiligt sind, welche über gemeine Hindernisse unschwer hinwegschreiten, welche durch Furcht, außerordentliche Vorteile und glänzende Hoffnungen willige Werkzeuge in Bewegung setzen, Zungen fesseln und goldene Schlösser vor mehr als einen Mund legen können.

Dies Schlachtfeld wird einst furchtbar wider dich zeugen, sie alle, die hier blutig und zerfetzt herumliegen, werden dich verklagen und sprechen: wir fielen, weil Herzog Albrecht raste! Weh Dir, wenn sich dann nicht eine viel größere Schar für dich erhebt und deine Ankläger zum Verstummen bringt, wenn nicht Millionen ausrufen: aber wir starben in Frieden, weil er sich selbst überwand!

Die beiden Mörder wollten ihre Ankläger verderben; sie hatten ihren Führer um so leichter gewonnen, als derselbe auf den unserigen eifersüchtig war. Sie brauchten uns gar kein Leid zu thun; wenn sie unsern Führer töteten, waren wir unbedingt verloren. Sie lauerten also hier bei der gefährlichsten Stelle des ganzen Weges und schossen Sadek nieder. Nun brauchten sie nur zuzusehen, wie wir versanken.

Ich weiß selbst nicht, wie es zuging, daß mir mein guter Genius aus dieser Gefahr heraushalf: Aber, wie die Stimmen gesammelt wurden, so fand sich, daß die Richter, gegen die Hoffnung meiner Ankläger sich begnügten, mich auf ewig aus Griechenland zu verbannen, die Hälfte meiner Güter zum gemeinen Wesen zu ziehen, und die andre Hälfte meinen Verwandten zuzusprechen.

Er hatte ihn abermals besänftigt, abermals getäuscht, er hatte ihm ein lügnerisches Ehrenwort gegeben. Cäcilie war da. Von der Stunde an dachte Hubert nicht mehr an seine Schwester Bettine. Hast du je von einem Vater gehört, einem Mann der Wissenschaft dazu, einem der Koryphäen der Nation, der seinem Ankläger und zu fürchtenden Verfolger die eigene Tochter als Köder hinwirft?

Wenn der grosse Mensch schreit : flugs läuft der kleine hinzu; und die Zunge hängt ihm aus dem Halse vor Lüsternheit. Er aber heisst es sein "Mitleiden." Der kleine Mensch, sonderlich der Dichter wie eifrig klagt er das Leben in Worten an! Hört hin, aber überhört mir die Lust nicht, die in allem Anklagen ist! Solche Ankläger des Lebens: die überwindet das Leben mit einem Augenblinzeln.

Leider vermag das keine Uebersetzung, und so werde ich mich statt jenes schmeichelhaften Tadels mit dem bescheidenen Lobe begnügen müßen, Unzählige, und vielleicht den Ankläger selbst, den Originalen zugeführt zu haben.

Leokr., Hypereides für Lykophron und für Euxenippos. Der Ankläger suchte nämlich, ehe er seine Klage bei Gericht einbrachte, gleichsamDeckunghinter dem Volke durch Denunziation des Schuldigen bei der Volksversammlung, welche eine Vorentscheidung zu dessen Ungunsten abgeben sollte. Nachdem das Volk Anklage und Verteidigung gehört hatte, stimmte es über die Schuld ab.

Privatkühnheit ist ohne Zweifel zu tadeln, aber jene Nationalkühnheit, die ich so oft gezeigt, mit welcher ich so oft für die Freiheit gekämpft habe, ist die verdienstvollste aller Tugenden. Sie ist meine Kühnheit, sie ist es, der ich mich hier zum Besten der Republik gegen meine erbärmlichen Ankläger bediene.

Dieser Aufruf verstieß zweifellos gegen eine Reihe Gesetze in den Einzelstaaten, aber kein öffentlicher Ankläger rührte sich. Die Volksstimmung sympathisierte mit diesem Vorgehen.